Kamisama Kiss (2008)

Kamisama Hajimemashita / 神様はじめました

Informationen

  • Manga: Kamisama Kiss
    © 2008 Julietta Suzuki, Hakusensha, Inc.
    • Japanisch Kamisama Hajimemashita
      神様はじめました
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 20.02.2008 ‑ 20.05.2016
      Bände / Kapitel: 25 / 154
      Publisher: Hakusensha, Inc.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: tokyopop.de
    • Englisch Kamisama Kiss
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.12.2010 ‑ 03.10.2017
      Bände / Kapitel: 25 / 149
      Publisher: VIZ Media, LLC
    • Deutsch Kamisama Kiss
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.05.2012 ‑ 17.09.2017
      Bände / Kapitel: 25 / 154
      Publisher: Tokyopop GmbH
    • Synonyme: Kami-sama Hajimemashita

Beschreibung

Nanami Momozono hat ein kleines Problem. Ihr Vater liebt das Glücksspiel und als er eines Tages zu viele Schulden angesammelt hat, macht er sich kurzerhand aus dem Staub. Das stört die Gläubiger nicht groß, es gibt ja noch das Haus samt Inventar, und so landet Nanami auf der Straße.

Die aussichtslose Lage hält Nanami aber nicht davon ab einen Mann vor einem Hund zu retten und als der von ihrer Situation erfährt, bietet er Nanami sogar an, in seinem Haus wohnen zu dürfen. Nanami nimmt das Angebot natürlich gerne an, nur muss sie dann zu ihrer Überraschung feststellen, dass es sich beim Haus um einen Schrein handelt. Um genau zu sein ist es ihr Schrein, denn der Mann war ein Gott, der seine Kräfte und Pflichten auf Nanami übertragen hat. Nun findet sie sich nicht nur in der Welt der Youkais und Götter wieder, sondern muss auch noch mit ihrem launischen und arroganten Vertrauten, dem Fuchs-Youkai Tomoe, auskommen.
Nanami Momozono has a “little” problem: her father loves to gamble, and when he accumulates too many debts, he simply runs away. That doesn’t bother the creditors too much, since they still have the house and its contents – thus, Nanami ends up on the street.

However, the hopeless situation does not stop Nanami from rescuing a young man from a dog. And when he finds out about her situation, he even offers Nanami to live in his house. Gladly, Nanami accepts the offer, only to find out that the young man’s house is a shrine. To be precise, it is now her shrine because the man was a god who transferred his powers and duties to Nanami. Now, she not only finds herself in the world of youkai and gods but also has to get along with her moody and arrogant confidant, the fox-youkai Tomoe.
Testo della bandella:
Un bel giorno, tornando a casa, Nanami Momozono trova una lettera del padre in cui c’è scritto che è andato via e che è inutile cercarlo. Pochi istanti dopo suonano alla porta alcuni uomini che, a causa di debiti mai pagati, le portano via tutto quello che ha, casa compresa. Ritrovatasi all’improvviso in mezzo a una strada, Nanami non sa proprio che fare, ma in quel momento compare uno strano uomo che si offre di ospitarla … Peccato che casa sua sia un vecchio e decrepito tempio shintoista e che lui sia … una divinità! La ragazza può restare, ma in cambio dovrà farsi carico del suo lavoro … Di cosa si tratterà?
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Avatar: Brady#1
„No one protected this powerless child. She came to develop a fearless heart. If it weren’t for that, she couldn’t have survived.”

Man stelle sich vor, dass ein Mann mittleren Alters, einem eines Tages, wie aus dem Nichts, anbietet in seinem Haus zu leben, welches sich als ein Schrein herausstellt, um kurz darauf zu erfahren, dass man zur Gottheit dieses Schreins auserkoren wurde. Für Protagonistin Nanami ist dies mehr als nur eine bloße These, sondern die knallharte Realität. Knallhart insofern, dass ein Schrein alleine, ja schön gut wäre, ein launischer Fuchsyoukai, der sie zunächst nicht als Meisterin akzeptieren will, aber was ganz anderes ist. Ich muss zugeben: Ich habe eine ein ziemliche Faible für Julietta Suzukis Manga bekommen, seitdem ich ihre anderen Werke gelesen hatte, womit meine Erwartungen an ihre bisher längste Reihe dementsprechend hoch waren. Eine erheiternde Komödie, mit höchst sympathischen Charakteren und einem klitzekleinen Spritzer Romantik, waren das was ich mir von dieser Reihe erhofft hatte und ich wurde in keinster Weise enttäuscht.

Wenn man der Mangaka eines lassen muss, dann ist es wohl, dass gerade die Heldin unglaublich charmant ist und der Leser sie sofort ins Herz schließt. Eigentlich lebt der Manga praktisch nur von den Charakteren und deren Interaktionen, denn ein roter Pfaden ist in diesem Manga so gut wie gar nicht zu finden. Der Leser verfolgt praktisch nur den Werdegang Nanamis, ein guter Schreingott zu werden, was im ersten Moment nicht spannend klingen mag, aber durchaus unterhaltsam, in mal mehr mal weniger episodische Kapitel, verpackt wurde. Viel Spaß und Humor sind hier auf jeden Fall gegeben, was wieder vor allem auf die Charaktere zurückzuführen ist. Sie sind das A und O des Mangas, wie gesagt, und einen Charakter zu finden, den man zum Tod nicht ausstehen kann, ist wirklich schwer. Dafür sind sie einfach zu liebenswürdig. Angefangen bei der schon vorher erwähnten Heldin Nanami, über den temperamentvollen Fuchsyoukai Tomoe, bis hin zum scheinbar hinterhältigen, aber eigentlich kindischen Schlangenyoukai Mizuki.
Wenn ich wirklich etwas kritisieren müsste, wäre es wohl der in meiner Aufzählung anfangs zuletzt genannte Punkt, die Romantik. Zuerst ein Mal: Ja, sie existiert, auch wenn man wahrscheinlich lange zu suchen hat, um eine Seite im Internet zu finden, die diese als Subgenre angibt und das ganz einfach aus dem Grund, weil hier romantische Entwicklungen wirklich langsam von statten gehen. Viele, viele direkte und indirekte Anspielungen darf der Leser über sich ergehen lassen und es ist wirklich von Anfang an klar, dass die beiden betroffenen Charaktere zusammen gehören und trotzdem dauert es Ewigkeiten bis man endlich eine echte Entwicklung in die richtige Richtung der Beziehung von den beiden Charakteren feststellen kann. Zwar schmälert dies die Freude am Lesen nicht, doch sollte man ein Liebhaber des Romantik Genres sein, könnte dies eventuell zu etwas Frustration führen.

Fazit: Kamisama Kiss ist ein äußerst unterhaltsamer Manga, bei dem vor allem die Charaktere richtig aufblühen und dem Leser Freude am lesen bereiten, sodass selbst der eher episodische Aufbau ohne wirklichen roten Pfaden, nicht langweilig wird. Zwar ist der Manga vom Shoujo Genre, trotzdem kann ich ihn auch durchaus männlichen Lesern an Herz legen, da der Manga zwar vom Erzählstil zwar klar eher an Mädchen richtet, aber immer noch vor allem auf den Humor ausgelegt ist, weswegen auch männliche Leser an dem Manga Gefallen finden können.

7/10 Punkten
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Kamisama Hajimemashita hat durchweg sympathische Figuren und schöne Geschichten, die eigentlich genau meinen Nerv treffen, weil sie auf eine herzerwärmende Weise moralisch sind und ich die japanische Götter- und Youkai-Welt mag. Ganz zufrieden bin ich aber nicht. Mich hat es immer wieder gestört, dass Namami trotz ihrer starken Persönlichkeit öfters ziemlich hilflos wirkt. Natürlich muss sie keine Kämpferin sein, ich finde es sogar toll, dass sie die Probleme lieber mit Empathie und Herz löst, aber ihre Charakterstärke wird mir zu oft relativiert. Am Ende muss sie dann meistens doch von Tomoe oder einem anderen Mann gerettet werden. Der Manga ist in der Hinsicht irgendwie widersprüchlich, manchmal progressiv und dann doch wieder konservativ. Besonders schlimm fand ich ja, als so getan wurde, als ob die Hochzeit der glücklichste Moment im Leben jeder Frau ist. Die konservativen Momente haben mir den Manga zwar nicht verdorben, aber er ist lange nicht so gut wie Karakuri Odette von der gleichen Autorin.
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