Spätestens seit Twilight ist der Werwolf wohl einer der beliebtesten Fabelwesen und ist deswegen in letzter Zeit auch immer öfter in den Werken verschiedenster erfolgsgeilen Autoren wiederzufinden, so auch in dem Manga "Wolf Guy: Ookami no Monshou". Aber leider brachte die Biss-Reihe dem Werwolf nicht nur Popularirät sondern degradierte ihn vom gefürchteten "großen bösen Wolf" zu einem verweichlichtem Schosshündchen, das Feldhäschen statt Menschen frisst und sich eigentlich nur nach Frieden sehnt. Auch "Wolf Guy: Ookami no Monshou" zeigt kein wesentlich anderes Bild des Werwolfes, so möchte der Protagonist Akira Inugami, der sich je nach Stand des Mondes in einen großes Monster mit Fangzähnen und Klauen metamorphieren kann und von dem man erwarten würde, dass er menschenfressend durch den Wald rennt, eigentlich nur ein friedliches Leben unter Menschen leben. Doch so einfach ist das für ihn nicht, denn bedingt durch seinen Fluch und seiner übermutig stolzen Persönlichkeit zieht er allesmögliche Übel nahezu magisch an und sorgt immer dort, wo er hingeht für Chaos und gerät auch selbst immer wieder in Prügeleien, weswegen er schon mehrere Male die Schule wechseln musste und auch noch nie wirklich die Möglichkeit hatte soziale Konatke zu knüpfen und daher auch sehr einsam ist.Dieser Einsamkeit hat er auch seinen Spitznamen (einsamer) "Wolf" zu verdanken, wobei keiner auser ihm weiß wie treffend sein Spitzname wirklich ist.
Obwohl "Wolf Guy: Ookami no Monshou" mit Akira Inugami den typischen "Twilight-Wolf" als Protagonisten hat, ist der Manga doch um einiges unterhaltsamer als es vielleicht auf den ersten Blick den Anschein hat. Akira ist zwar anfangs nur ein verweichlichter Pazifist, der in erster Linie nur an sich selbst denkt und Menschen innerlich verachtet, jedoch entwickelt er sich im Laufe der Geschichte weiter und bleibt so durchweg interessant. Auch hervorheben möchte ich den Antagonisten "Haguro", der der Sohn eines Yakuzas ist und aufgrund dessen auch von allen in der Schule - inklusive Lehrerschaft und Schulleitung- gefürchtet wird und viel Schaden in der Schule anrichten kann ohne dafür belangt zu werden. Haguro ist zu beginn einfach nur der typische emotionslose bad-ass Yakuza, wie man ihn aus unzähligen anderen Werken kennt.Von seinem Gefolge hat er aufgrund seiner Grausamkeit und seiner, für sein Alter zu großen, Gestalt den Spitznamen "Monster" bekommen. Auch er macht eine Entwicklung durch und wird vom stereotypen Bösewicht zu einem der verücktesten Antagonisten, wie ich ihn noch nie zuvor in einem Manga erlebt habe. Der weibliche Protagonist dagegen, die Lehrerin Ms. Aoshika, ist ein relativ schwacher Charakter und ähnlich wie Mary Jane aus dem Marvel-Comic "Spiderman" ist sie nur dazu da um sich in gefährliche Situationen zu bringen und dann vom "Helden" gerettet zu werden. Ansonsten beinhaltet der Manga reichlich abgedrehte Charaktere, die überwiegend von der antagonischen Seite kommen und für die nötige Abwechslung sorgen.
Jedenfalls ist dieses Werk keine typische 08/15 Schnulze zwischen Fabelwesen und Mensch für pubertäre Mädchen, die es wie Sand am Meer gibt, denn Romance spielt hier nur eine kleine Rolle bzw. ist eigentlich kaum vorhanden und nur Mittel zum Zweck um den Protagisten in Fights zu verwickeln. Der Manga lebt eigentlich von der Action, den Mysterie-Elementen und dem Drama, welche gut in Szene gesetzt sind und dementsprechend auch relativ gut unterhalten.
Fazit
"Wolf Guy: Ookami no Monshou" ist ein Action-Drama mit überwiegend ausergewöhnlichen Charakteren und einer interssanten Story, wobei der Schwerpunkt ganz eindeutig auf Action ausgelegt ist. Leute die den Manga aufgrund der Romance lesen möchten, sollten lieber die Finger davon lassen, denn auch wenn es anfangs noch nach Romance aussieht, so ändert sich das relativ bald und der Manga geht in eine Richtung die gegensätzlicher von Romance garnicht mehr sein könnte. Auch Kindern unter 16 würde ich empfehlen den Manga besser nicht zu lesen, da Gewalt- und Sexszenen hier sehr detalliert dargsetellt werden (vgl. Battle Royale). Allen anderen wünsche ich viel Spaß beim lesen.
Obwohl "Wolf Guy: Ookami no Monshou" mit Akira Inugami den typischen "Twilight-Wolf" als Protagonisten hat, ist der Manga doch um einiges unterhaltsamer als es vielleicht auf den ersten Blick den Anschein hat. Akira ist zwar anfangs nur ein verweichlichter Pazifist, der in erster Linie nur an sich selbst denkt und Menschen innerlich verachtet, jedoch entwickelt er sich im Laufe der Geschichte weiter und bleibt so durchweg interessant. Auch hervorheben möchte ich den Antagonisten "Haguro", der der Sohn eines Yakuzas ist und aufgrund dessen auch von allen in der Schule - inklusive Lehrerschaft und Schulleitung- gefürchtet wird und viel Schaden in der Schule anrichten kann ohne dafür belangt zu werden. Haguro ist zu beginn einfach nur der typische emotionslose bad-ass Yakuza, wie man ihn aus unzähligen anderen Werken kennt.Von seinem Gefolge hat er aufgrund seiner Grausamkeit und seiner, für sein Alter zu großen, Gestalt den Spitznamen "Monster" bekommen. Auch er macht eine Entwicklung durch und wird vom stereotypen Bösewicht zu einem der verücktesten Antagonisten, wie ich ihn noch nie zuvor in einem Manga erlebt habe. Der weibliche Protagonist dagegen, die Lehrerin Ms. Aoshika, ist ein relativ schwacher Charakter und ähnlich wie Mary Jane aus dem Marvel-Comic "Spiderman" ist sie nur dazu da um sich in gefährliche Situationen zu bringen und dann vom "Helden" gerettet zu werden. Ansonsten beinhaltet der Manga reichlich abgedrehte Charaktere, die überwiegend von der antagonischen Seite kommen und für die nötige Abwechslung sorgen.
Jedenfalls ist dieses Werk keine typische 08/15 Schnulze zwischen Fabelwesen und Mensch für pubertäre Mädchen, die es wie Sand am Meer gibt, denn Romance spielt hier nur eine kleine Rolle bzw. ist eigentlich kaum vorhanden und nur Mittel zum Zweck um den Protagisten in Fights zu verwickeln. Der Manga lebt eigentlich von der Action, den Mysterie-Elementen und dem Drama, welche gut in Szene gesetzt sind und dementsprechend auch relativ gut unterhalten.
Fazit
"Wolf Guy: Ookami no Monshou" ist ein Action-Drama mit überwiegend ausergewöhnlichen Charakteren und einer interssanten Story, wobei der Schwerpunkt ganz eindeutig auf Action ausgelegt ist. Leute die den Manga aufgrund der Romance lesen möchten, sollten lieber die Finger davon lassen, denn auch wenn es anfangs noch nach Romance aussieht, so ändert sich das relativ bald und der Manga geht in eine Richtung die gegensätzlicher von Romance garnicht mehr sein könnte. Auch Kindern unter 16 würde ich empfehlen den Manga besser nicht zu lesen, da Gewalt- und Sexszenen hier sehr detalliert dargsetellt werden (vgl. Battle Royale). Allen anderen wünsche ich viel Spaß beim lesen.
Kommentare
Wolf Guy hat eigentlich alles, was man von einem guten Manga erwartet: Spannung, einen guten Plot, Liebe, eigenen Stil, Tiefe, gute Zeichnung und Kampfszenen, die für meinen Geschmack manchmal zu lang waren.
Es ist vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass der Manga erst ab 18 freigegeben ist, was wohl an Gewalt- und Erotikszenen liegt, welche am Anfang eher harmlos sind, aber schnell an Itensität zunehmen.
Sonst wünsche ich euch viel Vergnügen beim Lesen!
Liebe Grüße
Alexiees