"The skeleton soldier failed to defend the dungeon" oder " Skeleton Soldier Couldn’T Protect The Dungeon" handelt von genau dem: Ein schwaches Skelett, welches vernichtet wird, als es den Master seines Dungeons beschützen will. Doch plötzlich wacht es wieder auf und zwar vor 15 Jahren, als es gerade von einem Nekromanten beschworen wurde. Leicht verwirrt setzt es sich ein Ziel: All jene zu beschützen, die er/sie/es beschützen will. Und dafür gibt er/sie/es alles und kämpft gegen alles und wenn er halt respawnen muss ums nochmal zu versuchen.
Zunächst möchte ich einmal die Länge und die Übersetzung des Manga/Manghwa loben. Ich merke immer wieder an, dass etwas zu kurz für ein richtiges Statement ist oder das ich Probleme wegen der Übersetzung hatte, aber das hier ist einfach mal ein positives Beispiel dafür. Mit 224 Chaptern – zumindest auf der Seite, wo ichs gelesen habe – kannst du damit mehrere Tage verbringen und auch die Übersetzung hat kein mal falsch oder minderwertig gewirkt.
Der Charme der Serie ist wohl am besten mit einem Rogue-Lite vergleichbar. Das Skelett stirbt mehrfach und kann durch bestimmte Skills oder Gegenstände sowie natürlich seinem Wissen im nächsten Leben stärker starten. Dazu kommt noch, dass die neuen Leben sich bei bestimmten Erfolgen ändern, z.B. bestimmte Charaktere sich plötzlich an den Protagonisten erinnern und ihm helfen können. Und das macht offensichtlich Spaß. Ein Gegner, den er in mehreren Leben nicht besiegen konnte, endlich fallen zu sehen oder das er den Bastard, welcher im letzten leben seine Freunde zu Tode folterte, zuvorkommt – dass ist einfach übelst befriedigend und spaßig zu sehen.
Was mir aber nicht wirklich gefallen hat ist der Mystery-Teil der Serie. Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten sind selbst nach 224 Chaptern sehr viele Sachen noch ziemlich unklar. Von warum er wiederbelebt wird zu wer bestimmte Leute sind, die seit beginn auftauchen, wird nichts beantwortet. Er sieht z.B. seinen Dungeonmaster, den er unbedingt schützen will, in keinem der neuen Leben wieder. Und ich muss sagen, dass ich das schon nervig fand, wenn dann sein Master oder sonst wer erwähnt wurde und wir einfach nur 50 neue Fragen aber kaum hinweise und erst recht keine Lösung bekamen.
Auch habe ich das Gefühl, dass die Story ein bisschen in die Länge gezogen ist. Teilweise sieht man bestimmte Charaktere, bei welchen das Skelett noch eine Quest absolvieren muss, für 100 Chapter nicht mehr, obwohl die Quest eigentlich wichtig war. Auch haben Storys ja oft die Krankheit, dass dann plötzlich ein noch größeres Böse auftaucht als das letzte große Böse und diese Geschichte hat das Problem definitiv. Teilweise werden bestimmte Plotpunkte nicht wirklich abgeschlossen, aber das Skelett trotzdem schon in das nächste Leben geworfen und hat keine Chance mehr, sich um diesen Plot zu kümmern oder man fängt gerade an das große ganze der Welt zu verstehen und plötzlich ist sie im nächsten Leben so stark geändert, dass man wieder bei 0 anfängt, was ebenfalls nervig ist.
Mein Review mag sich jetzt sehr negativ anhören, aber eigentlich hatte ich wirklich meinen Spaß mit der Serie. Es ist halt nur schwer, Kleinigkeiten ohne Spoiler und in sehr kurz anzumängeln. 4 von 5 Sternen, schade, dass ich die 224 Chapter schon durch habe.
Zunächst möchte ich einmal die Länge und die Übersetzung des Manga/Manghwa loben. Ich merke immer wieder an, dass etwas zu kurz für ein richtiges Statement ist oder das ich Probleme wegen der Übersetzung hatte, aber das hier ist einfach mal ein positives Beispiel dafür. Mit 224 Chaptern – zumindest auf der Seite, wo ichs gelesen habe – kannst du damit mehrere Tage verbringen und auch die Übersetzung hat kein mal falsch oder minderwertig gewirkt.
Der Charme der Serie ist wohl am besten mit einem Rogue-Lite vergleichbar. Das Skelett stirbt mehrfach und kann durch bestimmte Skills oder Gegenstände sowie natürlich seinem Wissen im nächsten Leben stärker starten. Dazu kommt noch, dass die neuen Leben sich bei bestimmten Erfolgen ändern, z.B. bestimmte Charaktere sich plötzlich an den Protagonisten erinnern und ihm helfen können. Und das macht offensichtlich Spaß. Ein Gegner, den er in mehreren Leben nicht besiegen konnte, endlich fallen zu sehen oder das er den Bastard, welcher im letzten leben seine Freunde zu Tode folterte, zuvorkommt – dass ist einfach übelst befriedigend und spaßig zu sehen.
Was mir aber nicht wirklich gefallen hat ist der Mystery-Teil der Serie. Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten sind selbst nach 224 Chaptern sehr viele Sachen noch ziemlich unklar. Von warum er wiederbelebt wird zu wer bestimmte Leute sind, die seit beginn auftauchen, wird nichts beantwortet. Er sieht z.B. seinen Dungeonmaster, den er unbedingt schützen will, in keinem der neuen Leben wieder. Und ich muss sagen, dass ich das schon nervig fand, wenn dann sein Master oder sonst wer erwähnt wurde und wir einfach nur 50 neue Fragen aber kaum hinweise und erst recht keine Lösung bekamen.
Auch habe ich das Gefühl, dass die Story ein bisschen in die Länge gezogen ist. Teilweise sieht man bestimmte Charaktere, bei welchen das Skelett noch eine Quest absolvieren muss, für 100 Chapter nicht mehr, obwohl die Quest eigentlich wichtig war. Auch haben Storys ja oft die Krankheit, dass dann plötzlich ein noch größeres Böse auftaucht als das letzte große Böse und diese Geschichte hat das Problem definitiv. Teilweise werden bestimmte Plotpunkte nicht wirklich abgeschlossen, aber das Skelett trotzdem schon in das nächste Leben geworfen und hat keine Chance mehr, sich um diesen Plot zu kümmern oder man fängt gerade an das große ganze der Welt zu verstehen und plötzlich ist sie im nächsten Leben so stark geändert, dass man wieder bei 0 anfängt, was ebenfalls nervig ist.
Mein Review mag sich jetzt sehr negativ anhören, aber eigentlich hatte ich wirklich meinen Spaß mit der Serie. Es ist halt nur schwer, Kleinigkeiten ohne Spoiler und in sehr kurz anzumängeln. 4 von 5 Sternen, schade, dass ich die 224 Chapter schon durch habe.
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