Biomega (2004)

バイオメガ

Rezensionen – Biomega

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Manga „Biomega“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Biomega könnte man fast für eine Fortsetzung oder einen Vorgänger von Blame halten (was der Manga aber nicht sein soll, die Beschreibung ist leider falsch), denn er ist letzterem schon sehr ähnlich. Das Setting ist etwas anders, aber ansonsten findet man viele Gemeinsamkeiten. Sogar der Held hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Killy aus Blame. Ich finde den Manga zwar etwas schwächer, aber er unterhält trotzdem immer noch gut.

Natürlich ist die dystopische Welt wieder in Niheis unverkennbarem Stil gehalten, wobei er diesmal noch stärker in Richtung Biopunk geht, denke ich. Der Manga spielt nicht mehr nur in einer gigantischen Stadt, sondern auch auf der Erdoberfläche, obwohl die fast genauso wenig einladend ist. Die Menschheit befindet sich auch bei dieser Reihe wieder nahe am Abgrund. Im Vergleich mit Blame ist die Handlung von Biomega konfuser, manchmal muss man sich schon stark konzentrieren, um zu verstehen, wer gerade was von wem will und warum. Nihei erzählt wie bei Blame hauptsächlich durch Bilder und diesmal gelingt ihm das nicht ganz so gut. Wirklich anspruchsvoll ist die Geschichte natürlich nicht, es geht wieder hauptsächlich um blutrünstige Action, die genauso gut umgesetzt wurde wie in Blame.

Der Protagonist Zoichi sieht nicht nur wie Killy aus, sondern hat auch die gleiche Persönlichkeit. Anscheinend hat der Charakter Nihei so gefallen, dass er ihn gleich wiederverwenden musste. Aber immerhin hat er diesmal noch ein cooles Motorrad mit KI bei sich. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Figuren in Biomega sogar ein wenig mehr Emotionen zeigen. Obwohl der Manga wie Blame praktisch humorfrei ist, musste ich bei einem Charakter schon schmunzeln. Wie auch immer Nihei darauf gekommen ist, aber in der Geschichte gibt es einen sprechenden, russischen Bären. Wie dem auch sei, die Figuren sind hier genauso gut wie in Blame, sofern man damit leben kann, dass sie selten Gefühle zeigen.

Der Manga ist also schnörkellose, bombastische Action in tollem Design. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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