NoaV.I.P.
#1Japanische Mythen sind schon was eigenes. Ebenso wie die Japaner selbst. Die Älteren Leute halten sich an ihre Bräuche und die jüngere Generation würde sogar ihre wertvollen Familienerbstücke verkaufen, nur um etwas Profit zu erschlagen.
Kaikisen handelt von solch ein Szenario, in welchem die Familie des Protagonisten dem Meer alle 60 Jahre ein Ei als Tribut für die ruhige See und großzügigen Fischfänge eintauschen muss.
Nachdem die Küstenstadt nun eigene wirtschaftliche Erfolge nachweisen kann und man versucht das Ei der Meerjungfrau als Attraktion für neue Touristen zu verwenden, wird der Leser Zeuge diverser mysteriösen Geschehnisse - die Rache des Meeres.
Optisch merkt man schnell das Kon hier am Werk war und die Ähnlichkeit zu Ootomos Charakterdesign ist tatsächlich verblüffend, fällt hier noch eher auf als in Opus. Zeichnerisch bietet Kon hier viele detailreiche Panels auf dem Meer oder den ländlichen Hügeln oberhalb der Stadt mit ein tollen Ausblick. Wobei man auch sichtlich zugeben muss, dass andere Szenerie ärmer ausgestattet sind, um den Fokus auf den Dialog zu lenken.
Ein kurzer und knackiger Manga der Kon untypisch mehr dem Fantasy & Mystery zugeordnet ist als etwaige Psychodramen und der Wechsel von Realität und Fiktion. Der Manga hat mich optisch stellenweise auch stark an Children of the Sea erinnert. Sicher nicht das Beste von Kon, aber sehr unterhaltsam.
Kaikisen handelt von solch ein Szenario, in welchem die Familie des Protagonisten dem Meer alle 60 Jahre ein Ei als Tribut für die ruhige See und großzügigen Fischfänge eintauschen muss.
Nachdem die Küstenstadt nun eigene wirtschaftliche Erfolge nachweisen kann und man versucht das Ei der Meerjungfrau als Attraktion für neue Touristen zu verwenden, wird der Leser Zeuge diverser mysteriösen Geschehnisse - die Rache des Meeres.
Optisch merkt man schnell das Kon hier am Werk war und die Ähnlichkeit zu Ootomos Charakterdesign ist tatsächlich verblüffend, fällt hier noch eher auf als in Opus. Zeichnerisch bietet Kon hier viele detailreiche Panels auf dem Meer oder den ländlichen Hügeln oberhalb der Stadt mit ein tollen Ausblick. Wobei man auch sichtlich zugeben muss, dass andere Szenerie ärmer ausgestattet sind, um den Fokus auf den Dialog zu lenken.
Ein kurzer und knackiger Manga der Kon untypisch mehr dem Fantasy & Mystery zugeordnet ist als etwaige Psychodramen und der Wechsel von Realität und Fiktion. Der Manga hat mich optisch stellenweise auch stark an Children of the Sea erinnert. Sicher nicht das Beste von Kon, aber sehr unterhaltsam.
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