Luminous Blue (2018)

Die Cover finde ich super hübsch, und das tolle ist, dass die Bilder, die dort geschossen werden, sogar zu den Farbseiten passen. Die nebenbei bemerkt wunderschön und verträumt sind!
Der Zeichenstil steht dem Cover und den Farbseiten in nichts nach. Er ist auch super schön, vor allem aber die Bilder bzw. Fotos, die Kou-chan schießt. Das ist bei einem Manga, der als zentrales Thema Fotografie behandelt aber auch nicht anders zu erwarten.
Aber auch die Charaktere sehen super toll aus, und Nene ist so schön!

Das Wort, das mir bei dem Zweiteiler sofort einfällt und das mir auch beim Lesen immer wieder in den Sinn kam ist "süß". Und das beschreibt die Reihe ziemlich perfekt.
Es ist so süß, dass ich zwischendurch innerlich gestorben bin. Und trotzdem gibt es natürlich Hürden, die zu bewältigen sind.
Hayama ist wahrscheinlich eine davon, und am Anfang mochte ich sie echt nicht.
Dazu kommt das schönste und süßeste erst ganz zum Schluss!
Eine sehr unerwartete Wendung und Bilder, durch die mir die Tränen kamen.
Das Ende ist viel besser als ich es mir jemals hätte erhoffen können und macht den Manga nochmal so viel besser, dabei gefiel er mir sowieso schon so gut!😭

Eine absolut lesenswerte, unfassbar süße zweiteilige Reihe!
Und die Länge finde ich auch sehr passend.

Der Manga hat zwei Aushängeschilder: Den schönen Zeichenstil und die ungewöhnliche Ausgangslage. Die Hauptfigur trifft auf zwei Mädchen, die mal ein Paar waren, sich später getrennt haben und nun immer noch miteinander befreundet sind. Daraus ergeben sich interessante Konflikte, die aber, weil der Manga so kurz ist, leider nur im Schnelldurchlauf gezeigt werden. Das Ende ist auf der einen Seite überraschend, auf der anderen Seite ist es aber auch ziemlich aufgesetzt. Die Entwicklung wurde vorher nicht angedeutet. So ganz rund ist die Geschichte also nicht, gefallen hat sie mir trotzdem.