Anspruch: | mittel |
Humor: | viel |
Spannung: | wenig |
Doch wie genau, wird der Leser von Train Train amüsiert?
Nicht jeder Mensch ist mit Glück gesegnet, so auch nicht der Mainchara in dieser Geschichte, der putzige und unscheinbare Asahi. Seine ärmlichen Verhältnisse sind ein Hauptmerkmal seines Charakters, doch viel mehr, möchte der junge Mann seinen großen Traum verwirklichen! Einen Zug fahren, wie sein alter Herr es tat. Doch um so weit zu kommen, muss er klein anfangen und landet fürs erste im bekanntesten Bahnhof Japans, der für seine gutaussehenden Angestellten bekannt ist und von Frauen nur deswegen häufig aufgesucht wird. Schnell wird dem niedlichen Jungen bewusst was er sich denn da ausgesucht hat. Der Bahnhof hat durch aus amüsante Angestellten. Alle mit ihren eigenen Macken. Train Train setzt komplett auf Comedy, leichten BL-Anreizen, die jedoch eher zur Comedy missbraucht werden und einem recht ungewöhnlichen Setting, dennoch... es funktioniert prima. Kaum zu glauben aber ich bin verrückt nach diesem Bahnhofsmanga geworden!
Mein Abschlussfazit zum Manga lautet deswegen...
...dass Train Train, mehr was für die Lachmuskeln ist. Die Albernheiten der Charaktere und die vielen Kurzgeschichten, sind einfach ihr Geld wert und ich hätte nie gedacht, dass mich dieser stupide Manga so fesseln würde. Schade, dass es mit 3 Bänden schon zuende ging, doch lohnen tut es sich alle mal. Wer einen absoluten Gute-Laune-Manga sucht, ist hier auf alle mal an der richtigen Adresse!
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