Love Hina (1998)

ラブひな

Rezensionen – Love Hina

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Manga „Love Hina“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Dwaynar#1
Love Hina, eine mittlerweile auch nicht mehr ganz neue Manga- Serie,

Ich muss sagen ich habe diesen Manga regelrecht verschlungen und auch nach dem 5 mal lesen aller Bände kann ich weiterhin sagen dieser Manga verliert nur ganz langsam seinen Reiz und ist Meiner Meinung nach Top.

Aber warum ist Love Hina (zumindest für mich) so eine geniale Manga-Serie?

Wenn man mit LH beginnt stellt man relativ schnell fest das die Geschichte auch wenn sie ihre ernsten Momente hat, doch sehr auf Comedy und Ecchi setzt (eben ein Ken Akamatsu Werk) allein wegen den gelungenen Comedy Szenen und dem Dialogwitz ist LH schon einen Blick Wert.

Aber auch wenn Comedy den Hauptanteil der Serie ausmacht so ist diese nicht alles.

Die Geschichte teilt sich in 2 Teile auf, im 1. Teil geht es um das Leben des Protagonisten im Hotel Hinata und der Aufnahme als Student der Toudai (Universität Tokyo).

Der 2. Teil des Mangas behandelt das im ersten Teil aufkommende Gefühlschaos von Keitaro und den Mieterinnen der Pension weiter.

Nun will ich mal auf das gegebene Stichwort Ecchi kommen, Ecchi finde ich egal ob in Animes oder Mangas immer eine zweischneidige Sache, klar etwas Eye Candy muss sein, aber meistens wird man überflutet mit Ecchi so dass die Mainstory in den Hintergrund gerät.
LH bietet meiner Meinung nach viel Ecchi jedoch ist es quasi ein unabdingbares Stilmittel im Manga ohne das LH nur schwer funktionieren würde.
Die Hauptstory gerät nie in den Hintergrund sondern wird konstant verfolgt und lediglich durch ein paar Kurzstorys (die später wichtig werden) unterbrochen.

LH bietet viel Raum für Romantik und auch für etwas Drama wird gesorgt, ist aber nur selten eingesetzt. LH ist leichte Kost die man immer lesen kann.

Der Cast
Der Cast ist meiner Meinung nach sehr sympathisch, ich denke jeder findet eine Person mit der man sich identifizieren könnte und auch die Nebencharaktere sind schön ausgearbeitet. Zweifel an den Reaktionen der Charaktere bekommt man eigentlich nie zumindest was den ernsteren Teil der Story angeht..... natürlich sind auch die typischen Übertreibungen dabei aber die gehören zu einem ordentlichen Comedy-Manga dazu.

Warum verliert LH nur langsam seinen Reiz?
Ich lese LH immer wieder denn auch wenn ich die Szenen schon zig mal gesehen habe so kann ich mir einfach kein schmunzeln verkneifen, auch findet man nach jedem mal lesen weitere Einzelheiten im Manga wie witzige Bemerkungen des Autors und Kommentare zur jeweilig Szenen durch andere Charaktere die in diesem Moment im Hintergrund stehen.

Das Ende
Bei Animes und Manga gibt es viele Arten wie man eine Geschichte zu Ende bringt, alle die den Cliffhänger der Tv-Serie nicht mochten werden beruhigt, der Manga wird gut abgeschlossen in einer für den Stil würdigem Ende.

Der Manga ist anders als der Anime mit viel herz gestaltet und geschrieben und für immer meine Number 1.
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Avatar: Kuro-Okami
V.I.P.
#2
Love Hina ist ein Manga, der mir zunächst sehr gut gefallen hatte, aber dieses Niveau nicht über die kompletten 14 Bänder halten konnte. Keitaro Urashima versprach einst seiner kleinen Sandkastenfreundin, dass sie gemeinsam auf die Toudai Universität gehen werden. Nachdem er allerdings erneut durch die Aufnahmeprüfung gefallen ist quartiert er sich in der Mädchen-Pension seiner Oma ein, um dort für die Prüfungen im nächste Jahr zu lernen.

Keitaro Urashima ist ein 20 jähriger Junge, bei dem im Leben alles schief läuft. Er hatte noch nie eine Freundin, ist in der Schule schlecht und ist von permamentem Pech verfolgt. Er verhält sich jedem Menschen gegenüber sehr freundlich und wird daher von den anderen sehr schnell ins Herz geschlossen, auch wenn er durch öfteres Lügen und Spannen das Vertrauen wieder aufs Spiel setzt. Narusegawa Naru ist ein sehr ergeiziges Mädchen, die wie Keitarou den Traum hat auf die Todai Universität zu kommen. Anfangs kann sie ihn nicht ausstehen und ist strengstens gegen den Einzug von ihm in die Pension....

Love Hina ist ein Manga, bei dem man den Charakter Keitaro sofort ins Herz schließt. Ständig passieren ihm irgendwelche Miseren, findet aber immer wieder die Kraft zum weitermachen. Bei ihm hat sich der Autor besonders viel Mühe gegeben, um ihm viele verschiedene Facetten geben zu können. Er wirkt aber in keiner seiner Rollen fehl am Platze, so kauft man ihm zu jederzeit den Perversen, den Bemitleidenswerten, den Gefühlvollen oder auch den Tollpatschigen ab. Anders als Keitaro hat man dem weiteren Cast keine solche Variation gelassen, statdessen verhalten sich die Charaktere bei den meisten Szenen gleich, wodurch die Charaktere nach einer Zeit langweilig und vorhersehbar werden.

Ebenfalls für Monotonie sorgten die vielen Ecchi-Anteile. In nahezu jedem Kapitel durfte man sich badende, oder sich umziehende Frauen angucken. Nicht nur das die Witze daduch permament wiederholt wurden, man hatte auch das Gefühl, dass man sich immer im Kreis bewegen würde und nie zu einem Ende kommt. Ständige Wiederholungen haben dem Komedieanteil in dem Manga natürlich sehr geschadet, da Witze, die man erwartet und vorhersehen kann einfach nicht witzig sein können.

Der Zeichenstil des Mangas hat mir im Bereich des Charakterdesigns sehr gut gefallen. Trotz des inzwischen recht veralteten Zeichenstils sahen die Charaktere noch sehr gut aus. Gut mit anzusehen war auch, dass der Autor hier versucht hat jedem Charakter durch unterschiedliches Aussehen einen anderen Charakter zu verpassen. Selbst bei den Nebenfiguren hat man sich genug Zeit gelassen, um dem Charakter ein eigenes Design zu geben und hat sich nicht an den Anderen orientiert. Gut gefallen hat mir auch, dass man durch den Zeichenstil probiert hat die Komedieantele zu versärken, wo man sich bei manchen sehr überzeichneten Bildern nicht mehr halten konnte und lachen musste. Die Hintergründe mussten aber auch an der häufigeren Wiederverwertung leiden. Wenn man einige Szenarian wiederholt, wird man natürlich gezwungen, mehrere Hntergründe öfter zu verwenden. Besonders oft durfte man die heißen Quellen sehen, in denen die Damen recht oft gebadet haben.

Fazit:
Love Hina ist ein Manga, den ich anfangs sehr gut fand. Die Charaktere waren sehr frisch die überzeichneten Bilder und die am Anfang gut gelngenen Witze konnten mich zunächst vollends überzeugen. Der Autor ist aber nach einer Zeit zu sehr ins Wiederverwereten verfallen, wo man ständig das Gefühl hatte diese Szene doch früher schonmal gesehen zu haben. Und wenn man bei einem Komedie die Witze vorhersehen kann, bietet dieser Manga einfach keinen Reiz mehr. Der Hauptcharakter Keitaro sorgt mit seinem facettenreichen Charakter zwar für etwas Abwechslung, reicht aber nicht aus, um einem das Gefühl zu geben viel neues vorgesetzt zu bekommen. Ich kann den Manga daher nicht weiterempfehlen, da er nach einer Zeit einfach nicht mehr witzig ist.
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Avatar: cyber-ganonlink#3
Detail-Liebe:viel
Gute Charaktere:viel
Kreativität:viel
Spannung:wenig
Ecchi:mittel
Love Hina - Wirklich so gut??

Vorwort zur Kritik
Die gesamte Kritik ist nahezu Spoilerfrei und verrät nur wenige Inhalte des ersten Kapitel des Mangas und dies auch nur im Unterpunkt "Die Story".

Japaner zeigen der westlichen Welt immer wieder aufs neue, was Kreativität wirklich bedeutet. Das sehen wir in Animes, Mangas aber auch in Videospielen und sonstigem Japanozeugs. Leider neigen Japaner immer wieder dazu, zu übertreiben. Besser sag ich gleich, dass ich kein riesen Anime-Freak bin. Ich habe zwar schon einige Anime-Serien und Mangas gesehen/gelesen (deutlich mehr als in meinem Profil zu entnehmen ist), bevorzuge jedoch meistens lieber Real-Filme und Serien. Auch bin ich kein großer Ecchi-Liebhaber. Ich hasse Animes und Mangas die aus üppigen und ganzzeitig halbnackten Anime-Frauen bestehen, da es sich für mich immernoch nur um gezeichnete Figuren hanelt und daher diese Reize bei mir kaum funktionieren. Auch neigen viele Animes und Mangas dazu eine hohe Anzahl an unnötiger und vorhersehbarer Witze einzubauen, die alleine durch dumme Charaktere, Gewalt oder Slapstick entstehen. Dem ein oder anderem mag das gefallen, aber ich stehe nicht auf Standard-Idioten in Serien, wo du immer schon vorher weißt, wie die jeweilige Person reagieren wird und damit der Witz verfliegt.

Love Hina nutzt zwar sowohl die japanische Kreativität, als auch Ecchi, dumme Chracktere, Gewalt und Slapstick, aber verarbeitet diese Elemente nahezu perfekt. Wir haben es hier nicht mit einem zweitklassigen Standard-Manga zu tun, sondern mit detailverliebten, gutausgearbeitetem und durchdachten Manga, der vermutlich der beste Titel in seinem Genre ist.

Ich füge hinzu, dass ich zuerst den Anime gesehen habe und ein paar Jahre später parallel zu einem Rewatch den Manga las. Zum Glück, denn ich durfte feststellen, dass dieser noch viel besser ist.


Die Story 10/10
Keitaro Urashima gibt seiner Sandkastenliebe, das versprechen gemeinsam zur TouDai (Universität Tokios) zu gehen. 15 Jahre später erinnert er sich zwar noch an das Versprechen, jedoch nicht mehr an ihren Namen. Drei mal hat er bereits den Aufnahmetest zur Uni nicht bestanden, aber als er es weiterhin versuchen will, schmeißen ihn seine Eltern aus dem Haus, woraufhin er bei seiner Oma einziehen will. Ehe er sich versieht ist er Verwalter eines Mädchenwohnheims, wo er unter anderem Naru Narusegawa kennenlernt, zu der sich Keitaro direkt irgendwie hingezogen fühlt.

Die so simple Story lebt von ihrer Detailreichheit und ihrer Authenzität trotz starkem Unrealismus, so dass die komischsten, unlogischsten und verrücktesten Situationen aufgrund ihrer Ausschmückung und der Reihenfolge der verschiedenen Ereignisse (die letztendlich zur jeweiligen Situation führen) einem als volkommen logisch und passend erscheinen (ähnlich, wie in der Real-Serie namens "Breaking Bad"). Hier fiel mir besonders auf, dass es einige Szenarien gibt, die einem deutlich logischer erscheinen, als im Anime, wo man manchmal doch denkt, dass sich einzelne Situation oder Folgen doch irgendwie nicht nahtlos in die gesamte Geschichte integrieren lassen. Hier also ein klarer Vorteil für die Manga-Leser.

Zu dieser Detail-Reicheit gehört die kreative Schaffung einer eigenen Love-Hina-Welt. Abgesehen von den realen Schauplätzen und Dingen, gibt es verschiedene Orte, "Kulte", Symbole etc, die sich durch die gesamte Geschichte ziehen und bei allem berücksichtigt werden. Auch das hilft zur Authenzität bei. Denn selbst kleine solcher Dinge, die erwähnt werden, geraten nicht in Vergessenheit, sondern werden in späteren passenden Momenten wieder aufgegriffen.

Auch wenn die Geschichte im gesamten sehr überschaubur und vorhersehbar scheint, ist sie es im einzelnen nicht. Nach einer Situation folgen sehr oft neue unerwartete Situationen. Auch die Lösungen der verschiedene Probleme sind kreativ und meist auch authentisch gestaltet. Es ist natürlich klar, dass es sich hierbei nicht um einen Thriller handelt mit einer fesselnden Handlung und vielen Twists. Aber das braucht dieser Manga nicht. Denn die Story ist eben so simpel, wie sie ist, genau das, was der Manga braucht

Comedy 10/10
Die Comedy besteht aus Charakteren, Slapstick, Situationskomik und Dialogwitzen. Hierbei haben Kritiker recht, wenn sie sagen, dass der Humor objektiv betrachtet sehr eintönig ist. Wenn man die Charaktere einmal kennt, so sind die Witze fast immer dieselben. Aber das empfindet man als weniger schlimm, denn diese Situtionen müssen ab einem gewissen Moment nicht mehr lustig sein, stattdessen, wird es zu etwas natürlichem. Es gehört zu den einzelnen Charakteren dazu und das macht den Anime gut (aber dazu mehr unter: Chraktere)

Dennoch ist selbst auf Dauer noch Abwechslung im Humor vorhanden. Dies Geschieht, durch unerwartetes Auftreten bekannter oder dem einführen neuer Charaktere. Auch kommt es immer wieder zu einer einfach überraschend lustigen Sitution und hin und wieder erfreut man sich auch mal über einen kleinen Dialog-Gag. Slebst vorhersehbare Witze werden oftmals durch kleine unerwartete Details aufgewertet.

Mangas haben es bei mir deutlisch schwieriger als Animes, mich zum Lachen zu bringen. Ich weiß zwar nicht wieso, aber das ist so. Dieser Manga hat es trotzdem immer wieder geschafft. Der Anime genauso, obwohl er es natürlich leichter hatte.

Charaktere 10/10
Das Herzstück des Mangas sind die Charaktere und dessen Entwicklung, die sich durch die gesamte Geschichte ziehen. Jeder Charakter, der eine wichtige Rolle spielt, macht so eine Entwicklung durch. Dabei lernt der Leser die Chraktere immer besser kennen. So scheinen einige Entscheidungen und Handlungen mancher Charaktere fast den gesamten Manga hindruch unlogisch. Doch man lernt den Charakter immer besser und besser kennen und fängt an seine Gedankegänge, Vorlieben und Ängste zu verstehen. Aufallend ist dies besonders bei dem Charakter Naru, dessen Reaktionen zu und auf Keitaro oft undurchsichtig erscheinen. Je besser man sie aber kennenlernt, desto besser kann man ihr Handeln nachvollziehen, was sich bis ins letze Band hindurchzieht.

Neben der authentische Entwicklung der Charaktere gibt es eine geniale Entwicklung der Beziehungen und hierbei ist nicht nur die Rede von Liebesbeziehungen, sondern auch Freundschaften und ähnliches. Wenn ein Charakter einen andern anfangs bis auf den Tod nicht ausstehen konnte, konnte man das vollkommen nachvollziehen. Wenn er ihn ein paar Bände später ganz gut leiden kann ist es auch nachvollziehbar. Wenn er dann aber noch ein paar weitere Bände später alles dafür tut, damit diese Person sie nicht verlässt oder wegzieht, dann ist auch das in dieser Situation voll nachvollziehbar. Es sind die vielen kleinen Details, die diese Entwicklungen so glaubwürdig machen.

Setting 10/10

Das Setting an sich ist nicht besonders, aber wie alles im Manga: detailreich und perfekt stimmig im Ganzen betrachtet. Die Hauptlocations haben verschiedene Funktionen, die immer wieder genutzt werden. Daher entstehen oft Dejavu ähnelnde Effekte. Man denkt, man habe etwas doch schon einmal in einer vorherigen Szene gesehen. Dies ist sehr klug gewählt, denn dadurch gewöhnt sich der Leser an gewisse Dinge, was aber den Charakteren und dessen Beziehungsentwicklungen hilft. Gewisse Orte oder Eigenschaften dieser Orte bekommen im Verlauf der Geschichte neue Bedeutungen oder Funktionen für Charaktere und dessen Beziehungen zu einander. Das Potential der verschiedenen Orte wurde perfekt ausgenutzt und in die Gechichte integriert. Daher auch hier die volle Punktzahl.

Das Ecchi-Harem-Overload-Problem

Zu viele Animes & Mangas sind zugespammt mit erotischen Szenarien in der Hoffnung so Leser zu gewinnen. Bei mir funktioniert dies nicht. Love Hina ist zum Glück anders. Ecchi und Harem haben bei diesem Manga eine spezielle Funktion. Hier wird dieses Element nicht grundlos auf jeder zweiten Seite eingebunden, sondern gezielt in viele bestimmte Situationen. Es ist ein großer Teil des Humors, aber andererseits ein Teil des scheinbar endlosen Pechs des Protagonisten, weshalb es irgendwie auch schon fast zu seinem Charakter zählt. Zudem ist es oft die Ausgangs- oder Endsituation von verschiedenen Problemen.

Danke Herr Akamtsu, dass Sie mit diesem Manga zeigen, wie Ecchi-Harem aussehen kann und aussehen sollte. (Leider hat es nie wieder ein Manga so gut geschafft, den ich kenne.)

Fazit 10/10
Perfekt inszinierte und trotzdem simple Story mit top Charakteren, die sich authentisch weiterentwickeln.
Love Hina ist unterbewertet. Viele haben Probleme mit diesem Wort, aber ich nicht, solange es nicht zu oft fällt: Es handelt sich hierbei um ein Meisterwerk. Denn Meisterwerke existieren wirklich und sie sind es dann auch Wert kommentiert und weitermpfohlen zu werden. Also lest euch diesen Manga unbedingt durch, selbst wenn ihr den Anime bereits kennt!
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Avatar: Hunneh 007#4
Love Hina war mein allererster Manga.

Als ich damals zu dem Manga griff und mir die Rückseite des Covers durchlas dachte ich mir :" Joa, ist ja ganz nett, werde ich mir morgens in der Bahn mal durchlesen"

So kam es auch und ich habe mir nur wenig später Band 2 gekauft.
Der Manga hatte mich soofort in seinen Bann gezogen:

Die Charaktere sind durchweg sympathisch, die Geschichte lässt einen Einblick in den Terror der japanischen Aufnahmeprüfungen einer Uni zu, die Zeichnungen sind ein Augenschmaus.
Sogar etwas Spannung wird aufgebaut, ob die Heldin des Mangas Naru wirklich die Jugendliebe des trotteligen Protagonnisten ist.

Das Genre kann man ganz leicht zu Love/Comedy oder Harem Anime zuordnen.

Empfehlen kann ich diesen Manga Lesern des weiblichen sowie auch des männlichen Geschlechts und auch denjenigen die mal eine leichte Story die durch niedliche und nette Charaktere versüßt wird und Sinn für Slapstick und etwas Romatik haben.

Auch wenn man die Chraktere heute in fast jeden Harem Anime sieht:

- Die relativ normale aber schlagfertige (im warten Sinne) Hauptprotagonistin, die durch Missverständnisse immer ein schlechtes und falsches Bild des männlichen Hauptcharas hat und durch seine Tollpatschigkeit unfreiwillig viel Haut zeigen muss.

- Der trottelige Versagertyp von einem Hauptcharakter, der zwar ein Herz aus Gold hat, aber auch tollpatschig, ungeschickt, nicht gerade clever und das Pech magisch anzieht.

- Das hyperaktive Mädel mit unglaublicher Beweglickeit und technischer Fähigkeiten.

- das junge, süße, schüchterne und gut kochende Mädchen.

- die tödliche Männerfeindin in Mikokleidung, die es versteht mit den Schwert zu kämpfen.

- die faule, freche, listige Person die aus dem Hintergrund aggiert und die Story antreibt.


All diese Charas findet man in anderen diversen Animes und Mangas.
Aber all diese Charaktere legen hier in Love Hina den Grundstein.


Noch dazu steckte ich damals auch in Prüfungsstress und so konnte ich die beiden Hauptprotagonisten sehr gut verstehen^^

Leute die mit Comedy, Romantik, Alltagsdramik, vielen sympathischen Charas etwas anfangen können, kann ich nur sagen: Reinschauen!
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