Mal ein kürzerer Kommentar.
Nurarihyon no Mago war immer einer dieser Manga und Anime, die ich immer gerne gesehen bzw. gelesen habe, es aber nie weiter schaffte als die Kyoto-Arc. Grund dafür war zum einen, dass der Anime dort endete und zum anderen, dass damals der Manga noch nicht beendet war. Doch mich hat immer etwas an diesem Manga gestört und endlich weiß ich auch was.
Doch zuvor: die Story.
Nura Rikou wirkt wie ein gewöhnlicher Junge, doch erblickt man die Umgebung seines Hauses wird sofort klar, dass dies nicht der Fall ist. Sein Haus wird von Dutzenden Yōkai bewohnt und sein Großvater ist ihr Anführer. Obwohl Rikou nur zu einem Viertel Yōkai ist, wollte er immer in die Fußstapfen seines Großvaters treten. Bis, ja bis, einige seiner Klassenkameraden zunächst die Yōkai als das Böse auf Erden abstempeln und dann auch noch fast von einigen rebellischen Yōkai des Nura-Clans aufgefressen werden. Genau in diesem Moment kommt jedoch Rikous wahres Wesen zum Vorschein. Damit kann er zwar seine Mitschüler retten, doch wird sein Entschluss, aufgrund der Untaten der Yōkai, als normaler Mensch weiterleben zu wollen, dadurch beinahe unmöglich.
Was mich an NnM stört ist die fehlende Charakterentwicklung. Und besonders Rikou sticht dabei hervor, und ich werde das gleich erläutern. Denn NnM hat das Problem, dass es extrem viele verschiedene Charaktere aufweist. Zum einen die Mitschüler Rikous, die den Gefahren der Yōkai ausgesetzt werden, aber zugleich auf keinen Fall das Geheimnis um Rikou erfahren dürfen. Dann gibt es die Onmyōji, die gleichzeitig gegen den Nura-Clan auftreten, aber auch dessen Hilfe benötigen. Des Weiteren existieren die verschiedenen Yōkai-Clans, wie Shikoku, Tōno und ganz besonders Kyoto. Zum zweiten werden sehr lange Hintergrundgeschichten zu Rikous Vater und Großvater erzählt, die sehr viel Platz einnehmen, und für die Entwicklung der Peronen erst recht keinen Platz lassen. Und dann, das wichtigste, es gibt zwei Rikous – sein menschliches und sein Ich als Yōkai. Und das Problem dieser zwei Hälften ist, dass durch die Entwicklung des Yōkai-Teils, der humane Part Rikous etwas vernachlässigt, ja geradezu wie besessen vom Yōkai-Ich wirkt. Ich hätte mir gewünscht, dass seine beiden Identitäten mehr kooperieren, und möglicherweise ein Ich im Ich darstellen. Doch mit der immer größeren Verantwortung die der Yōkai Rikou übernehmen muss, wirkt der Mensch Rikou nur noch als ein Mittel, um Gags zu produzieren. Und die Unmenge an anderen Charakteren, Fraktionen und Hintergrundgeschichten erlaubt es ebenso nicht die anderen weiterzuentwickeln, was schlussendlich dazu führte, dass alle Mitschüler, und auch Kana, ersetzbar wirken, und der Nura-Clan eine Ansammlung langweiliger Statisten ist.
Die Action ist gut, die Story durchaus vielversprechend, doch sind die Beziehungen zwischen den Personen, ebenso wie sie selbst, einfach nur langweilig. Daher kann ich diesem Manga keine wirklich hohe Bewertung geben, was ich äußerst schade finde.
Nurarihyon no Mago war immer einer dieser Manga und Anime, die ich immer gerne gesehen bzw. gelesen habe, es aber nie weiter schaffte als die Kyoto-Arc. Grund dafür war zum einen, dass der Anime dort endete und zum anderen, dass damals der Manga noch nicht beendet war. Doch mich hat immer etwas an diesem Manga gestört und endlich weiß ich auch was.
Doch zuvor: die Story.
Nura Rikou wirkt wie ein gewöhnlicher Junge, doch erblickt man die Umgebung seines Hauses wird sofort klar, dass dies nicht der Fall ist. Sein Haus wird von Dutzenden Yōkai bewohnt und sein Großvater ist ihr Anführer. Obwohl Rikou nur zu einem Viertel Yōkai ist, wollte er immer in die Fußstapfen seines Großvaters treten. Bis, ja bis, einige seiner Klassenkameraden zunächst die Yōkai als das Böse auf Erden abstempeln und dann auch noch fast von einigen rebellischen Yōkai des Nura-Clans aufgefressen werden. Genau in diesem Moment kommt jedoch Rikous wahres Wesen zum Vorschein. Damit kann er zwar seine Mitschüler retten, doch wird sein Entschluss, aufgrund der Untaten der Yōkai, als normaler Mensch weiterleben zu wollen, dadurch beinahe unmöglich.
Was mich an NnM stört ist die fehlende Charakterentwicklung. Und besonders Rikou sticht dabei hervor, und ich werde das gleich erläutern. Denn NnM hat das Problem, dass es extrem viele verschiedene Charaktere aufweist. Zum einen die Mitschüler Rikous, die den Gefahren der Yōkai ausgesetzt werden, aber zugleich auf keinen Fall das Geheimnis um Rikou erfahren dürfen. Dann gibt es die Onmyōji, die gleichzeitig gegen den Nura-Clan auftreten, aber auch dessen Hilfe benötigen. Des Weiteren existieren die verschiedenen Yōkai-Clans, wie Shikoku, Tōno und ganz besonders Kyoto. Zum zweiten werden sehr lange Hintergrundgeschichten zu Rikous Vater und Großvater erzählt, die sehr viel Platz einnehmen, und für die Entwicklung der Peronen erst recht keinen Platz lassen. Und dann, das wichtigste, es gibt zwei Rikous – sein menschliches und sein Ich als Yōkai. Und das Problem dieser zwei Hälften ist, dass durch die Entwicklung des Yōkai-Teils, der humane Part Rikous etwas vernachlässigt, ja geradezu wie besessen vom Yōkai-Ich wirkt. Ich hätte mir gewünscht, dass seine beiden Identitäten mehr kooperieren, und möglicherweise ein Ich im Ich darstellen. Doch mit der immer größeren Verantwortung die der Yōkai Rikou übernehmen muss, wirkt der Mensch Rikou nur noch als ein Mittel, um Gags zu produzieren. Und die Unmenge an anderen Charakteren, Fraktionen und Hintergrundgeschichten erlaubt es ebenso nicht die anderen weiterzuentwickeln, was schlussendlich dazu führte, dass alle Mitschüler, und auch Kana, ersetzbar wirken, und der Nura-Clan eine Ansammlung langweiliger Statisten ist.
Die Action ist gut, die Story durchaus vielversprechend, doch sind die Beziehungen zwischen den Personen, ebenso wie sie selbst, einfach nur langweilig. Daher kann ich diesem Manga keine wirklich hohe Bewertung geben, was ich äußerst schade finde.
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