Wonder 3 (1965)

Gräbt man tief genug findet man auch unter dem Gott des Mangas weitere Meisterwerke die, selbst heute, fast ein halbes Jahrhundert später, nichts von ihrem Glanz und Bedeutung verloren haben.


In drei Kapiteln erzählt Osamu in Wounder Three wie die Erde noch immer zu den gewaltätigsten Palenten im Sonnensystem gehört und die galaktische Förderation sich dazu entschließt die Erde in die Luft zu jagen. Als bei einer Abstimmung das Ergebnis jedoch unentschieden ausfällt, entscheidet man sich dafür drei Bewohner, in Form eines Hasen, Pferdes und einer Ente, auf die Erde zu schicken, um dort die Erdbewohner zu beobachten und nach ein Jahr zu urteilen ob der blaue Planet gerettet oder mithilfe einer Bombe in wenigen Sekunden zerstört werden soll.

Osamu Tezuka schafft es in grade mal drei Kapiteln von etwa 400 Seiten mehr zu erzählen und Emotionen in ein hevor zu rufen, was andere Mangaka in einem ganzen Manga schaffen. Mit diesem Werk hat er auch bei mir eindeutig bewiesen warum er der Gott des Mangas ist!

Anspruch:	sehr viel
Action:	mittel
Humor:	wenig
Spannung:	viel
Erotik:	nichts

Onabokya! Wonder Three ist nicht umsonst ein Manga vom Gott der Mangas Osamu Tezuka.

Story: Die galaktische Förderation sieht die Erde als Planet voller Gewalt und will deswegen über ihr Schicksal entscheiden. Da jedoch eine Abstimmung unentschieden ausfällt, schickt man ein Team, dass die Erdlinge 1 Jahr lang beobachten soll und dann soll eine Entscheidung gefällt werden. Dazu nehmen sie die Gesalt eines Hasen, eines Pferdes und einer Ente an. Wie wird ihre Entscheidung ausfallen?

Charaktere: Auf die Charaktere wird öfters vertieft eingegangen, so erfährt man was über den Protagonisten Shinichi, die drei Weltraumfahrer, Kouchi, Kanoko und Baba-sensei. Auf ihre Gefühle wird geachtet, denn selbst Pukko beginnt mit der Zeit, Sympathie für Shinichi zu empfinden, dass wird vorallem gegen Ende sichtbar.

Fazit: Wonder Three ist eines der genialsten Werke von Osamu Tezuka und es ist Schade, dass ihn sich so viele entgehen lassen, nur weil er so alt ist. Es ist eine Geschichte die auch noch auf die heutige Zeit zutrifft, denn wir Menschen haben uns seit jeher nicht allzuviel gebessert und führen immer noch Krieg. Das ist die Art von Tezuka uns zu zeigen, dass wir falsch leben.