Was ist das wichtigste Merkmal einer gelungenen romantischen Komödie und zugleich jener Aspekt, an dem Geschichten dieses Genres am häufigsten scheitern? Genau. Ein harmonisches Zusammenwirken der romantisch-dramatischen und der komödiantischen Anteile. Und gerade dafür, wie man eben dies richtig macht, ist Sasameki Koto über weite Strecken hinweg schon fast ein Paradebeispiel.
Dennoch ist es nichtmal ganz treffend Sasameki Koto als bloße romantische Komödie zu beschreiben, da der dramatische Anteil dieses Mangas den humoristischen Szenen quantitativ kaum nachsteht.
Speziell zu Beginn ist es aber schon so, dass mehr Wert auf Witze und Heiterkeit, als auf Dramatik gelegt wird, obwohl auch bereits von Anfang an eine eindeutige Charakterentwicklung zu verzeichnen ist. Der Humor ergibt sich dabei zumeist aus den verschiedenen Macken der einzelen der Charaktere, welche im weiteren Storyverlauf allesamt auch einmal näher beleuchtet werden und somit nicht wie bloße Statisten wirken. Das Herzstück von Sasameki Koto sind aber dennoch, ohne Zweifel seine beiden Protagonistinnen Sumika und Ushio, die dem Zuschauer durch ihre große Liebenswürdigkeit schnell das, für einen Romance-Manga so wichtige, Mitfühlen und Hoffen mit den Charakteren ermöglicht. Obwohl alle Charaktere zudem ausgesprochen natürlich wirken, gibt es, bspw. mit Lotte, einer niedlichen, kleinen, deutschen Karatekämpferin, auch einige Figuren, die man aus derartigen Geschichten eher weniger kennt. Und auch die Figurenkonstellation ist nicht ganz so typisch, wie man es aufgrund der Kurzbeschreibung erwarten könnte. Das Prinzip "Mädchen-ist-verliebt-in-Freundin-die-nicht-in-sie-verliebt-ist" ist zwar sicher nichts besonderes, aber im weiteren Verlauf ergeben sich doch auch einige Beziehungen, die man so nicht erwarten würde, was wohl auch ein wichtiger Grund ist, warum dieser Manga über 50 Kapitel hinweg nur sehr wenige Längen hat und fast nie langweilig wird. In den späteren Kaiteln häufen sich dann auch immer mehr die dramatischen Szenen und die Comedy tritt dementsprechend mehr in den Hintergrund, wie man es von Romcoms ja auch nicht anders gewohnt ist. Wie oben bereits erwähnt ist es darüber hinaus eine der großen Stärken von Sasameki Koto, dass sich Comedy und Drama quasi nie beißen, was wohl vor allem daran liegt, dass die Autorin in den dramatischen Szenen auf übertriebene Inszenierungen, wie man sie ab und an in den Comedy-Szenen findet volständig verzichtet hat. Dennoch wirken manche der romantischen Szenen in meinen Augen ein klein wenig zu kitschig, wobei dies bereits Kritik auf ziemlich hohem Niveau ist.
Zum Ende hin büßt der Manga dann leider ein wenig von seiner Qualität ein, da er einem Phänomen zum Opfer fällt, das man bei vielen Mangas und bei Romantik-Geschichten im besodneren findet: Die handlung zieht sich zu sehr in die Länge. Man hat innerhlab der letzten ca. 10-15 Kapitel das Gefühl, dass eigentlich alles klar sein müsste und die Charaktere innerhlab von wenigen Kapiteln in der Lage sein müssten ihre Probleme zu lösen und den Manga zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Dennoch tuen sie dies nicht, sodass man als leser das Gefühl erhält, die Geschichte werde künstlich hinausgezögert. Es ist der hohen Grundqualität dieses mangas zu verdanken, dass man sich an den "zusätzlichen" Kapiteln dennoch erfreuen kann und dieser Umstand letztlich nicht all zu störend ist.
Fazit:
Vor allem im Mittelteil hat Sasameki Koto quasi alles, was man sich von einer romantischen Komödie nur wünschen kann: Sympathische Charaktere, glaubwürdiges Charakterverhalten, mitreißende Romantik, gute Comedyeinlagen und ein ausgewogenes Verhältniss aus daramtischen und witzigen Momenten. Zum Ende hin wirkt die Handlung leider ein wenig künstlich hinausgezögert, was eine absolute Top-Wertung meinerseits verhindert, dennoch bleibt der Unterhaltungswert dieses Mangas stets auf einem hohen Niveau.
Dennoch ist es nichtmal ganz treffend Sasameki Koto als bloße romantische Komödie zu beschreiben, da der dramatische Anteil dieses Mangas den humoristischen Szenen quantitativ kaum nachsteht.
Speziell zu Beginn ist es aber schon so, dass mehr Wert auf Witze und Heiterkeit, als auf Dramatik gelegt wird, obwohl auch bereits von Anfang an eine eindeutige Charakterentwicklung zu verzeichnen ist. Der Humor ergibt sich dabei zumeist aus den verschiedenen Macken der einzelen der Charaktere, welche im weiteren Storyverlauf allesamt auch einmal näher beleuchtet werden und somit nicht wie bloße Statisten wirken. Das Herzstück von Sasameki Koto sind aber dennoch, ohne Zweifel seine beiden Protagonistinnen Sumika und Ushio, die dem Zuschauer durch ihre große Liebenswürdigkeit schnell das, für einen Romance-Manga so wichtige, Mitfühlen und Hoffen mit den Charakteren ermöglicht. Obwohl alle Charaktere zudem ausgesprochen natürlich wirken, gibt es, bspw. mit Lotte, einer niedlichen, kleinen, deutschen Karatekämpferin, auch einige Figuren, die man aus derartigen Geschichten eher weniger kennt. Und auch die Figurenkonstellation ist nicht ganz so typisch, wie man es aufgrund der Kurzbeschreibung erwarten könnte. Das Prinzip "Mädchen-ist-verliebt-in-Freundin-die-nicht-in-sie-verliebt-ist" ist zwar sicher nichts besonderes, aber im weiteren Verlauf ergeben sich doch auch einige Beziehungen, die man so nicht erwarten würde, was wohl auch ein wichtiger Grund ist, warum dieser Manga über 50 Kapitel hinweg nur sehr wenige Längen hat und fast nie langweilig wird. In den späteren Kaiteln häufen sich dann auch immer mehr die dramatischen Szenen und die Comedy tritt dementsprechend mehr in den Hintergrund, wie man es von Romcoms ja auch nicht anders gewohnt ist. Wie oben bereits erwähnt ist es darüber hinaus eine der großen Stärken von Sasameki Koto, dass sich Comedy und Drama quasi nie beißen, was wohl vor allem daran liegt, dass die Autorin in den dramatischen Szenen auf übertriebene Inszenierungen, wie man sie ab und an in den Comedy-Szenen findet volständig verzichtet hat. Dennoch wirken manche der romantischen Szenen in meinen Augen ein klein wenig zu kitschig, wobei dies bereits Kritik auf ziemlich hohem Niveau ist.
Zum Ende hin büßt der Manga dann leider ein wenig von seiner Qualität ein, da er einem Phänomen zum Opfer fällt, das man bei vielen Mangas und bei Romantik-Geschichten im besodneren findet: Die handlung zieht sich zu sehr in die Länge. Man hat innerhlab der letzten ca. 10-15 Kapitel das Gefühl, dass eigentlich alles klar sein müsste und die Charaktere innerhlab von wenigen Kapiteln in der Lage sein müssten ihre Probleme zu lösen und den Manga zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Dennoch tuen sie dies nicht, sodass man als leser das Gefühl erhält, die Geschichte werde künstlich hinausgezögert. Es ist der hohen Grundqualität dieses mangas zu verdanken, dass man sich an den "zusätzlichen" Kapiteln dennoch erfreuen kann und dieser Umstand letztlich nicht all zu störend ist.
Fazit:
Vor allem im Mittelteil hat Sasameki Koto quasi alles, was man sich von einer romantischen Komödie nur wünschen kann: Sympathische Charaktere, glaubwürdiges Charakterverhalten, mitreißende Romantik, gute Comedyeinlagen und ein ausgewogenes Verhältniss aus daramtischen und witzigen Momenten. Zum Ende hin wirkt die Handlung leider ein wenig künstlich hinausgezögert, was eine absolute Top-Wertung meinerseits verhindert, dennoch bleibt der Unterhaltungswert dieses Mangas stets auf einem hohen Niveau.