PilopV.I.P.
#1Einmal mehr unterstreicht Kei Murayama, dass er weniger ein Geschichtenerzähler als ein Weltenerfinder ist, mit allen Vor- und Nachteilen.
Wer Centaur no Nayami kennt, der kann sich vorstellen was einem hier erwartet bzw. mit was dieser Manga punkten kann. Einmal mehr erschafft Murayama ein Fantasy-Universum samt zugehöriger Gesellschaftsstruktur, Politik und Kultur. Obwohl es sich hier um einen Einzelband handelt, der entsprechend nicht übermäßig in die Tiefe gehen kann, wird schnell klar, dass hier wieder Mal sehr viele Überlegungen in das Setting geflossen sind. Wo es bei Nayami noch allerlei Fabelwesen waren, ist es hier eine Gesellschaft humanoider Pilze. Es ist die aus der Mischung von Kreativität und Recherche hervorgegangene Welt, die zweifellos den größten Reiz des Werkes darstellt. Und man muss leider sagen, dass man als Leser auch Gefallen an derlei Dingen finden muss um den Manga wirklich gut zu finden, denn abseits davon sieht es schon dürftiger aus. Die Geschichte selbst ist ziemlich banal und wirkt meist nicht mehr als ein Aufhänger um durch die verschiedenen Aspekte der Welt zu leiten. Auch die Figuren stechen nicht hervor, sind aber zumindest nicht unsympathisch. Als Yuri-Fan müsste man natürlich entzückt darüber sein, dass hier zwei Pilzmädchen ineinander verliebt sind, aber aufgrund des Umstandes, dass es bei den Pilzen überhaupt nur ein Geschlecht gibt – und es eben Pilzwesen sind – lässt sich die Zuordnung „Mädchen“ hier durchaus in Frage stellen, trotz eindeutiger Optik. Der Manga ist letztendlich also wahrscheinlich mehr etwas für Fans von durchdachten Fantasy-Universen als von Fantasy-Geschichten an sich, mit einem Yuri-Faktor als Bonus. In erster Linie ist er aber wenig überraschend etwas für Fans von Kei Murayamas etwas eigenwilligem Stil.
Wer Centaur no Nayami kennt, der kann sich vorstellen was einem hier erwartet bzw. mit was dieser Manga punkten kann. Einmal mehr erschafft Murayama ein Fantasy-Universum samt zugehöriger Gesellschaftsstruktur, Politik und Kultur. Obwohl es sich hier um einen Einzelband handelt, der entsprechend nicht übermäßig in die Tiefe gehen kann, wird schnell klar, dass hier wieder Mal sehr viele Überlegungen in das Setting geflossen sind. Wo es bei Nayami noch allerlei Fabelwesen waren, ist es hier eine Gesellschaft humanoider Pilze. Es ist die aus der Mischung von Kreativität und Recherche hervorgegangene Welt, die zweifellos den größten Reiz des Werkes darstellt. Und man muss leider sagen, dass man als Leser auch Gefallen an derlei Dingen finden muss um den Manga wirklich gut zu finden, denn abseits davon sieht es schon dürftiger aus. Die Geschichte selbst ist ziemlich banal und wirkt meist nicht mehr als ein Aufhänger um durch die verschiedenen Aspekte der Welt zu leiten. Auch die Figuren stechen nicht hervor, sind aber zumindest nicht unsympathisch. Als Yuri-Fan müsste man natürlich entzückt darüber sein, dass hier zwei Pilzmädchen ineinander verliebt sind, aber aufgrund des Umstandes, dass es bei den Pilzen überhaupt nur ein Geschlecht gibt – und es eben Pilzwesen sind – lässt sich die Zuordnung „Mädchen“ hier durchaus in Frage stellen, trotz eindeutiger Optik. Der Manga ist letztendlich also wahrscheinlich mehr etwas für Fans von durchdachten Fantasy-Universen als von Fantasy-Geschichten an sich, mit einem Yuri-Faktor als Bonus. In erster Linie ist er aber wenig überraschend etwas für Fans von Kei Murayamas etwas eigenwilligem Stil.
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