Manhole (2004)

マンホール

Informationen

  • Manga: Manhole
    © 2004 Tetsuya Tsutsui, Square Enix Co., Ltd.
    • Japanisch Manhole
      マンホール
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.12.2004 ‑ 02.05.2006
      Bände / Kapitel: 3 / 29
      Mangaka: Tetsuya TSUTSUI Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: carlsen.de
    • Deutsch Manhole
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 16.12.2011 ‑ 03.07.2012
      Bände / Kapitel: 3 / 29
      Publisher: Carlsen Manga
    • Französisch Manhole
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.06.2006 ‑ 07.12.2006
      Bände / Kapitel: 3 / 29
      Publisher: Ki-oon

Beschreibung

Klappentext:
Eines Tages bricht ein nackter, blutender Mann mitten auf der Straße zusammen … und stirbt, bevor der Krankenwagen eintrifft. Als Todesursache stellt sich eine bisher unbekannte Infektion heraus. Polizei und Gesundheitsbehörden versuchen verzweifelt, der Ursache auf die Spur zu kommen und Panik in der Bevölkerung zu verhindern, währenddessen erkranken mehr und mehr Menschen. Die ersten Untersuchungen zeigen: Es steckt mehr hinter dieser Epidemie als »nur« eine schlimme Krankheit …
A bleeding and naked man emerged from nowhere and, after walking no more than a few hundred meters, collapsed on the street and died before ambulance arrived. An autopsy showed evidences of parasitic infection. While police and public health authorities raced against time to find the source, calm the local population, and eliminate possibilities of a potential outbreak, more and more innocent civilians fell victim, and there seemed to be a bigger plot behind the uncanny disease.
Source: ANN
Testo della bandella:
Un uomo nudo si aggira stralunato in un’arteria commerciale della città di Sasahara. Improvvisamente, si accascia al suolo, stroncato da un virus tanto misterioso quanto micidiale: la filariosi. Potrebbe trattarsi dell’avvio di una contaminazione su vasta scala, che rischia di decimare la popolazione nipponica. Ma dietro ciò che tutti considerano un’epidemia di origine spontanea, si cela in realtà un terribile e spietato complotto...
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Rezensionen

Avatar: Kuro-Okami
V.I.P.
#1
Während der Anfang noch sehr vielversprechend ist und einem große Vorfreude auf einen spannenden Horror-Manga macht, schwächelt Manhole mit der Zeit immer mehr.
Als Leser wird man zunächst in eine Geschichte reingeworfen, bei der man einen Mann sieht, der ohne ersichtlichen Grund nackt durch die Straßen läuft. Lediglich sein äußeres Erscheinungsbild wirkt recht seltsam, denn in seinem rechten Auge hat sich ein Parasit, genauer ein Wurm, eingenistet. Wie dieser Parasit in den Menschen gelangt ist, was für Auswirkungen dieser auf den Menschen hat und weswegen es überhaupt da platziert wurde, damit beschäftigt sich der Manga, denn wie man sich denken kann, ist dieser Parasit von Menschenhand dort eingeführt worden. Der Anfang wirkt noch sehr undurchschaubar, man wird in eine Geschichte geworfen, bei der das Interesse sofort durch die Konfrontation mit diesem unbekannten Mann geweckt wird und die darauf folgenden Ereignisse fördern dieses anfangs geweckte Interesse dann merklich. Auch dass man nicht nur den Horrorpart, sondern auch die ganzen Hintergründe sehr gut in die Geschichte integrierte und einem neben der düsteren Atmosphäre eine interessante Geschichte bot, muss man dem Manga zugute sprechen. Aber leider konnte der Autor das anfangs sehr hohe Niveau nicht halten, denn zu vorhersehbar wurde der Manga mit der Zeit. Die Geschichte selbst bediente sich in meinen Augen recht klischeehafter Horrorgeschichten, wo Menschen sich mit einer unbekannten Epidemie auseinandersetzen müssen und ein scheinbar gelöstes Problem zurückkehrt, nur mit noch stärkeren Auswirkungen, die eben nochmals bekämpft werden müssen. Daran ist prinzipiell nichts auszusetzen, denn auch anfangs haftete dieser so bekannte Eindruck an diesem Manga, nur verkaufte er sich durch eine existierende Hintergrundgeschichte noch so gut, dass man davon hinwegsehen konnte. Mit der Zeit wurde aber auch dieser gesamte Hintergrund vorhersehbar, erzählerisch ging man hier einfach einen zu geradlinigen Weg, der es dem Leser sehr einfach machte die noch kommenden Ereignisse vorherzusehen, dass ich schon mehrere Kapitel vorher genau wusste, was denn im späteren Verlauf noch so geschehen muss. Das wirkt sich natürlich sehr negativ auf den Spannungsbogen aus, denn wichtige Auflösungen, die einfach erwartet kommen, können den Leser nicht fesseln.

Am Zeichenstil hingegen gibt es nichts zu meckern, dieser war zu jeder Zeit dank unglaublich hohem Detailgrad sehr ansehnlich. Auch das Charterdesign wusste zu gefallen und besonders bei den infizierten Menschen hat man sich bemüht die Auswirkungen dieser Infektion durch einen erhöhten Detailgrad dem Leser näher zu bringen, was sehr gelungen ist, denn der Anblick der infizierten Menschen verfehlte seine Wirkung zu keiner Zeit.

Fazit:
Der Manga wirkt anfangs noch recht interessant, da einem eine zunächst undurchschaubare Geschichte geboten wird, die der Autor aber dann im weiteren Verlauf nicht gut erzählen kann. Er geht einen für meinen Geschmack zu geradlinigen Weg, der das Vorhersehen der Geschichte so einfach macht, dass es absolut keine überraschenden Elemente mehr gibt, worunter der Spannungsbogen sehr zu leiden hat. Dank des sehr gelungenen Zeichenstils bekommt man aber zumindest beim Anblick der infizierten Leute teils Gänsehaut, was den faden Nachgeschmack zumindest etwas lindert.
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