AodhanV.I.P.
#1Nach 25 Jahren ist es endlich geschafft. Ich lese den Manga auch schon länger als die meisten anderen, 2006 hab ich damit angefangen, und ich wurde immer sehr gut unterhalten. Aa! Megami-sama wird leicht missverstanden. Der Manga ist nur am Anfang und am Ende eine Liebesgeschichte. Dazwischen betreibt der Autor "World Buildung", schreibt über den (Motorrad)Rennsport, über Mechaniker, den Kampf zwischen Göttern und Dämonen und vieles mehr. Die abwechslungsreichen Geschichten sind neben den sympathischen Charakteren der Hauptgrund, weshalb mir der Manga so gut gefällt. Da macht es auch nichts, dass er ziemlich episodisch und eben keine "richtige" Liebesgeschichte ist. Leider können die Animes nicht mit der Vorlage mithalten und mein Eindruck von den Adaptionen hat sich im Laufe der Zeit auch immer weiter verschlechtert. Zu viel wurde weggelassen, selbst den beiden Hauptfiguren wurde einiges von ihrer Persönlichkeit genommen. Wenn es nicht unbedingt ein Anime sein muss, empfehle ich jedem, lieber zum Manga zu greifen.
Kommentare
Irgendwie packte mich jedoch die Lust und nun hat es keine zwei Wochen gedauert, bis ich zum Ende gekommen bin. Was soll ich den hiesigen Rezensionen groß hinzufügen, außer dass der Manga auch 2023 noch das prädikat "besonders lesenswert" verdient! Jedes Kapitel ist unterhaltsam, jeder Charakter auf seine Weise liebenswert und wer sich für Motorräder interessiert fühlt sich sowieso zuhause. Belldandy ist, besonders in den älteren Bänden, deutlich erfrischender als in den Anime-Adaptionen. Am Ende wird sogar eine Erklärung geboten, weshalb K1 gegenüber seiner Angebeteten (und Frauen insgesamt) so zurückhaltend ist - was will man mehr?
Lediglich das letzte Kapitel fühlt sich etwas zu gehetzt an - der Weg dahin jedoch bleibt eine entspannende Reise, auf der man sich einfach wohlfühlt.