Rozen Maiden (2003)

ローゼンメイデン

Informationen

  • Manga: Rozen Maiden
    © 2003 PEACH-PIT, Gentousha Inc.
    • Japanisch Rozen Maiden
      ローゼンメイデン
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 24.03.2003 ‑ 23.06.2007
      Bände / Kapitel: 8 / 43
      Publisher: Gentousha Inc.
      Mangaka: PEACH-PIT Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch Rozen Maiden
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.05.2006 ‑ 01.05.2008
      Bände / Kapitel: 8 / 43
      Publisher: Tokyopop Group
    • Deutsch Rozen Maiden
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.07.2005 ‑ 19.06.2008
      Bände / Kapitel: 8 / 43
      Publisher: Tokyopop GmbH

Beschreibung

Klappentext:
Der Schüler Jun Sakurada verlässt kaum das Haus und weigert sich, in die Schule zu gehen. Stattdessen hat er ein merkwürdiges Hobby: Er kauft über das Internet absurde Artikel und schickt sie knapp vor Ablauf der Umtauschfrist zurück. Eines Tages bekommt Jun eine exquisite Antikpuppe geliefert. Er findet an ihrem Rücken eine Feder und zieht sie aus Neugier auf, worauf die Puppe ‒ Shinku ‒ zum Leben erwacht.
Blurb:
Jun Sakurada has withdrawn from the outside world--friends, school, even his little sister, who loves him dearly and cares for him in their parents' absence. To cope with the severity of his personal exile, Jun has taken to ordering products online and then returning them just before the grace period ends. But when a website instructs him to place an order for a beautifully rendered doll in his desk drawer, what arrives in the morning can’t be returned...
Texto de presentación:
En el mundo de las Rozen Maiden las muñecas cobran vida, los ositos de peluche son peligrosos asesinos y los espejos son portales a otras dimensiones. Su existencia parece ser un mito, pero la leyenda se vuelve real cuando Jun, un joven solitario, recibe en un envío a Shinku, una de estas muñecas. Tras tomar al pobre Jun como criado, empezará a involucrarle en sus misteriosos secretos. Atrévete a adentrarte en el extraño mundo se extiende al otro lado del espejo y descubre el origen de Shinku y las otras Rozen Maiden.

Testo della bandella:

Sakurada Jun è un ragazzo dall’apparenza scontrosa e insicura che ripudia il contatto con gli estranei, al punto di rifiutarsi di andare a scuola, creando grandi preoccupazioni nella sorella maggiore Nori, che, a causa dell’assenza dei genitori, si prende cura di lui. Il passatempo preferito di Jun è ordinare cianfrusaglie via internet per poi rispedirle al mittente utilizzando il diritto di recesso. Un giorno, dopo aver risposto per gioco a uno strano annuncio trovato in rete, si vede recapitare una valigia contenente una misteriosa bambola incredibilmente verosimile… al punto da essere viva! Non solo: Shinku, questo il suo nome, è altezzosa e capricciosa, e tratta Jun come il suo servo. Ma le cose si complicano quando un misterioso aggressore mette in pericolo la vita di Jun: se il ragazzo vorrà salvarsi, dovrà accettare un patto inscindibile con Shinku…

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Rezensionen

Avatar: AlainJohns#1
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Dann ändere ich dies hiermit mal.

Rozen Maiden ist die Mangavorlage für die gleichnamige, wohl deutlich bekanntere Anime-Umsetzung „Rozen Maiden“.
Hier sei allerdings gleich zu Beginn gesagt, dass die Kenntnis des Anime, selbst wenn einem dieser nicht allzu gut gefallen hat, kein Grund sein sollte nicht auch einmal in den Manga hineinzuschauen, denn der Manga Rozen Maiden ist von seiner Anime-Umsetzung doch sehr verschieden.
Dies liegt natürlich zum einen am Umfang (der Manga hat mittlerweile 78 Kapitel von denen nur etwa die ersten 20 im Anime umgesetzt wurden), zum anderen aber auch daran, dass man die Handlung im Anime stark abgeändert hat.
Dies bemerkt man bereits in den ersten Episoden, dort noch an eher kleineren Unterschieden, die aber mit der Zeit immer mehr zunehmen, sodass man ab etwa der zweiten Hälfe des Anime letztlich eine völlig andere Handlung vorfindet.
Und man muss leider sagen, dass quasi alle vorgenommenen Veränderungen nur zu einer Verschlechterung gegenüber dem Manga beigetragen haben.

Zunächst sei aber kurz umrissen, worum es in Rozen Maiden überhaupt geht:
Vor einigen Jahrhunderten schuf der legendäre Puppenmacher Rozen die nach ihm benannten sieben Rozen Maiden Puppen.
Jeder dieser sieben gab er ein „Rosa Mystica“ einen Splitter eines einst zusammenhängenden Rosa Kristalls.
Durch diese Rosa Mysticae wurde den Puppen eine Seele verliehen und sie erwachten zum Leben.
Viele Jahre später findet in unserer Gegenwart, der 14-jährige Hikikomori Jun Sakurada eine der Rozen Maiden, genannt Shinku, und zieht sie auf, woraufhin diese aus ihrem Schlaf erwacht.
Jun wird daraufhin Medium und Diener von Shinku.
Als Medium ist es Juns Aufgabe Shinku im Kampf gegen andere Rozen Maiden, den diese aufgrund des mysteriösen „Alice Games„ untereinander austragen, zu unterstützen, indem er ihr Teile seiner Lebensenergie überträgt.

Was sich Anfangs zugegebenermaßen nach einer eher schlechten Mischung aus Magical Girl Manga und Fighting Shounen anhört entwickelt sich mit der Zeit zu einem der eindrucksvollsten Mystery- und Charakterdramen die ich bisher gelesen/gesehen habe.
Denn die tatsächlichen Kämpfe machen letztlich nur einen äußerst geringen Anteil des Mangas aus.
Viel mehr Wert wird auf das Aufdecken der Mysterien um das Wesen, die Entstehung, Vergangenheit und Bestimmung der sieben Rozen Maiden, sowie die charakterliche Entwicklung dieser und des Protagonisten Jun gelegt.
Hierbei werden alle acht, sowie auch, mit ein paar kleinen Ausnahmen, das überwiegende Gros der Nebencharaktere sehr vielschichtig beschrieben.
Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle Jun.
Ein Hikikomori als Hauptcharakter zu wählen und dessen Weg aus seiner Abgeschlossenheit zu beschreiben ist ja an sich keine wirklich neue Idee, allerdings wurde dieses Thema, in meinen Augen, noch nie so überzeugend umgesetzt wie in Rozen Maiden.
Es entbehrt nicht einer leichten Ironie, dass ausgerechnet in einem Anime, in dem es um Lebende, magisch begabte, gegeneinander kämpfende Puppen geht, die realistischste Darstellung eines Hikikomori gezeigt wird, die ich bisher gesehen habe.
Ausnahmslos alle Handlungen und inneren Monologe von Jun scheinen einfach perfekt auf sein Alter und seine momentane Lebenssituation zugeschnitten zu sein, sodass ich mich des öfteren gefragt habe, wie man die Gedanken eines Charakters so lebhaft darstellen kann, ohne eine ähnliche Situation selbst erlebt zu haben.

Rozen Maiden wird allerdings nicht nur von ernsthaften Situationen bestimmt.
Immer wieder, wird die recht düstere Grundstimmung von heiteren Momenten aufgelockert.
Dies geschieht meist durch geschickte eingesetzte Comedy-Einlagen, die in der Regel auf den schrulligen und einzigartigen Charaktereigenschaften speziell der Rozen Maiden basieren.

Zum Zeichenstil bleibt zu sagen, dass auch dieser mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Hier wurde sehr detailreich gearbeitet und die meist mystische Atmosphäre des Manga so gut unterstrichen.

Fazit: Rozen Maiden ist eine wunderschöne Mischung aus einer Mysterygeschichte und einem Charakterdrama, basierend auf dem Kampf eines 14-jährigen Jungen gegen sein Hikikomori-Dasein und dem Kampf sieben belebter Puppen um die Erfüllung ihres Lebenszwecks, die ich jedem empfehle, der mit derartigen Genres etwas anfangen kann.
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