Aqua (2001)

アクア

Rezensionen – Aqua

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Manga „Aqua“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: BloodyFreya#1
Anspruch:viel
Action:nichts
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Aqua - Der Auftakt der Aria-Reihe: Slice-of-Life vom Feinsten.
Ein Manga der mit seinem Nachfolger zusammen Stoff für drei Anime-Staffeln und eine OVA geboten hat, die nie in irgendeiner Weise haben Langeweile aufkommen lassen.
Im Jahr 2301 ist die Erschließung des Mars schon keine große Sache mehr. Aus dem roten Planeten wurde ein blauer Planet mit dem Namen Aqua. Dort gibt es etliche Nachbauten alter Städte von der Erde (Man-Home), unter anderem die Stadt Neo-Venezia, eine Homage an Venedig.
Das Gondoliere-Geschäft befindet sich in der Hand von Frauen, die dort in der ruhigen und schönen Stadt Fremdenführungen leisten. Diese werden Undinen genannt und das Mädchen Akari von der Man-Home möchte ebenfalls eine werden und geht bei der Aria Company in die Lehre. Doch der Präsident ist ein dicker Kater namens Aria und ihre Vorgesetze Alicia eine der besten Undinen Neo-Venezias.
Akari erwarten viele faszinierende Begegnungen.

Trotz des futuristischen Settings bewegen sich hier die Wenigsten mit Motoren fort, das meiste wird mit den Gondeln oder eben zu Fuß gemacht. Hervorragender Stoff für eine schöne Zukunft und für herrlichen Slice-of-Life, der auf das futuristische Endzeit-Szenario gänzlich verzichtet.

Der Manga spielt aus der Sicht der Protagonistin Akari, die ihre neue Heimat Neo-Venezia in allen Einzelheiten erkundet und an vielen Dingen das Schöne erkennt, ganz gleich wie alltäglich sie sein mögen. Eine Fähigkeit, die leider vielen Menschen heutzutage abhanden gekommen ist.
Sie begegnet den Menschen und ihrer Umgebung mit einer liebreizenden Offenheit, die auch den Leser in ihren Bann zieht. Es ist so, als würde man gerade selbst mit Akari von Angesicht zu Angesicht Bekanntschaft machen. Ein Feeling, dass ich wirklich nicht misse.
Alles ist sehr beruhigend und schön gegliedert, es gibt ab und zu etwas herzlichen Humor - Aufhänger dafür ist meist die naive Art von Akari oder der dicke Kater Aria.
Der Spannungsaufbau der Serie wird nicht durch harte Kämpfe, heiße Erotik oder gar Slap-Stick erzeugt, die Story erzählt als Rahmenhandlung die Ausbildung von Akari, an sich erzählt sie aber eher die Geschichte von Akaris Leben in Neo-Venezia, man vermeidet irgendwelche "Wettkämpfe zwischen Undinen", so nachdem Motto "Nur so kannst du die beste Undine werden". Es läuft eben eher mehr so wie im echten Leben, wenn auch eher in einem positiven Licht betrachtet.
Die Figuren leben in einer heilen Welt und laden den Leser dazu ein, ein Teil dieser Welt zu werden und auch mal die Alltagssorgen hinter sich zu lassen. Jedes Kapitel ist in sich abgeschlossen, aber wirkt beruhigend, damit hat man immer wieder kleine Spannungsbögen, die einen zum weiterlesen motivieren.
Man könnte dem Manga eine Schwäche zumuten: Wer keine "Alles ist gut"-Geschichten mag und große Dramatik sucht, liegt hier wirklich falsch. Diese Serie ergründet die "kindliche" Neugier des Menschen und dies nicht in Bezug auf unüberlegtes Handeln.

Aqua gehört zu meinen Favoriten, denn er ist ein Manga, der einfach glücklich macht.
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Avatar: Jira#2
Aqua -Kozue Amanos SF-Alltagsdrama rund um die sogenannten Undinen und ihre Arbeit

Es ist das Jahr 2301 und Akari Mizunashi reist zum Planeten Aqua ,früher einmal Mars genannt,dessen Planetenoberfläche zu 99%aus Wasser besteht.In der Stadt Neo-Venezia will sie sich zur Undine , einer fremdenführenden Gondelfahrerin ,ausbilden lassen und fängt bei der ARIA Company ihre Ausbildung an.

Die Figuren sind allesamt sofort sympathisch.Die Auszubildende Akari Mizunashi ist die typische Shoujo-Heldin ,Alicia ist äußerst höflich , hübsch und dazu noch ein Gutmensch wie er im Buche steht.Akaris Freundin Aika legt manchmal ein etwas merkwürdiges Verhalten an den tag , dass sie dennoch sehr liebenswürdig macht.Am meisten stechen jedoch die Besitzer der verschieden Firmen heraus , denn sie sind alle Katzen.Aria , Besitzer der gleichnamigen Firma , ist ein neugieriger Marskater , der sich auch gerne mal auf eigene Faust in ein Abenteuer stürzt.Hime ist Präsidentin der Himeya-Firma und eine stolze und elegante , schwarze Katze , die außerdem sehr abweisend auf Präsident Arias Annäherungsversuche reagiert.Kozue Amanos Zeichenstil ist äußerst weich , äußerst passend und wunderschön anzusehen.Sie spart nicht an Details und Fehler in den Proportionen oder ähnlichem schleichen sich auch nicht ein.

Insgesamt ist Aqua ein ruhiger Slice-of-Life-Manga , den man immer wieder aufschlagen kann , wenn man sich entspannen will und in die schöne , ruhige Welt Neo-Venezias eintauchen will
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Avatar: Stiyl#3
Hier mal mein erster Review zu einem Manga, mal abgesehen von meiner schlechten Grammatik/Rechtschreibung, ist er ganz gut geworden imo.

Aqua ist ein Manga, der sehr beruhigend und entspannt ist. Man kann es dem Genre "Slice-of-life" zu ordnen, denn die Geschichte dreht sich um Akarin und ihr Leben wie sie eine "Undine" wird.

Story

Obwohl kaum etwas in der Handlung passiert, für Action-Fans ist dieser Manga überhaupt nichts, bekommt man hier eine charmante und unbekümmerte Geschichte. Durch den langsamen Vorgang ermöglicht der Manga, dass man in die Welt von Aqua, eine "exakte Nachbildung" von Venedig, eintauchen kann. Unsere Hauptfigur, Akari, findet viele Ding in der Welt von Aqua faszinieren, die sie auf der Erde im Jahr 2031 so nicht kennt, wie z.b. ein Feuerwerk, dass sie bisher nur in Form von Animationen und Projektoren kannte.

Zeichnung

Die Zeichnungen sind wundervoll, in meinen Augen. Die verschiedenen "Panels" sind sehr detailliert gezeichnet. Der Glanz der durch die Wasserstadt und der detaillierten Zeichnung der Charaktere ist einfach nur unglaublich.

Charaktere

Die einzelnen Charakter sind allesamt sympathisch. Jeder Charakter hat eine andere Persönlichkeit, zwar gleichen sich Alicia und Akari in gewisser weiße, beide sind lockere Menschen, helfen andere Menschen wenn sie in Not sind und werden kaum wütend. Akari lässt sich zudem von vielen "einfachen" Sachen, sehr leicht beeindrucken.

Aika, ein hartnäckiges und jähzorniges Mädchen aber auch freundlich und lächeln kann sie auch, vor allem wenn es etwas mit Alicia zu tun hat.

Zum Schluss kommt noch der Präsident von der Aria Company, Aria. Er ist eine süße "Marskatze", die so genannten Marskatzen, können zwar denken und die "menschliche Sprache" verstehen aber können diese nicht sprechen. In vielen Situationen ist er hilflos und muss sich von Akari oder Alica helfen lassen. Was ihn immer wiedermal kränkt, weil er denkt, dass er ihn helfen müsste, weil er der Präsident von der Aria Company ist.

Fazit

Aria ist eine sehr angenehme Serie. Als mir ein Freund den Manga empfohlen hat, habe ich ihn erst links liegen gelassen, weil mir die Art von Slice-of-Life-Serie damals noch nicht gefallen hat. Als ich dann ca. ein Jahr später zufälligerweise auf den Manga gestoßen bin, hat es mir wortwörtlich die Sprache verschlagen. Einfach dieser Glanz den Aqua ausstrahlt habe ich so noch nie bei einen anderen Manga gespürt, Haruhi bildet da eine Ausnahme. Ein Wunderschöner Manga, den ich wirklich jeden empfehlen kann.
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