Goodbye Harlequin (2017)

グドバイ・ハーリクィン

Informationen

  • Manga: Goodbye Harlequin
    • Japanisch Goodbye Harlequin
      Gōdbye Harlequin
      グドバイ・ハーリクィン
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 30.05.2017 ‑ 30.03.2018
      Bände / Kapitel: 1 / 6
      Publisher: Ichijinsha Ltd.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Deutsch Goodbye Harlequin
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.06.2021
      Bände / Kapitel: 1 / 6
      Publisher: Tokyopop GmbH

Beschreibung

Unter den schillernden Scheinwerfern ist das männliche Topmodel Eichi Shimizu vollkommen in seinem Element. Doch obwohl er die Aufmerksamkeit liebt, gibt es ein Paar Augen, die er lieber nicht auf sich gerichtet haben will … auch wenn sie ihm schon lange fleißig gefolgt sind. Es ist zehn Jahre her, seit sie Klassenkameraden und einmalige Sexualpartner waren, aber Akino Kubo ist zurück. Er ist jetzt ein Modedesigner für eine Top-Marke und entschlossen, Eichi in jeder Hinsicht zu bekommen.
Male top model Eichi Shimizu is completely in his element under the spotlight. Although he loves all the attention, there’s one pair of eyes he would rather not have looking at him … even when they have followed him eagerly for quite some time already. It was 10 years ago when they were classmates and one-time sex partners, but Akino Kubo is back. He is now a designer for a top branch and dedicated to having Eichi in every way.
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Charaktere

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Relationen

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Forum

Rezensionen

Avatar: Licalyro
Redakteur
#1
  • Handlung
  • Illustrationen
  • Charaktere
  • Erotik
Nach "Unser unstillbares Verlangen" ist mit "Goodbye, Harlequin" ein weiterer Manga von Keri Kusabi bei Tokyopop erschienen. Diesmal spielt die Geschichte nicht im Omegaverse, sondern in unserer normalen Welt.
Auf der Highschool treffen Akino und der ein Jahr ältere Eichi das erste Mal aufeinander. Akino soll nach seinem Abschluss in das Mode-Imperium seiner Familie einsteigen, kann sich für diesen fest vorgegebenen Weg trotz seines Talents als Designer jedoch kaum begeistern. Doch als er seinen neuen Mitschüler erblickt, erkennt er ihn sofort als eines der erfolgreichsten Models Japans! Der Anblick des arroganten Jungen fasziniert ihn so sehr, dass seine Kreativität geweckt wird und er sich das hohe Ziel setzt, irgendwann exklusiv für Eichi Klamotten zu entwerfen. Dieser lacht ihn zunächst aus, lässt sich aber trotzdem auf dem Schuldach von Akino verführen. Danach verlässt Eichi die Schule und glaubt, seinen nervigen Mitschüler nie wieder sehen zu müssen.
Zehn Jahre später ist er nach wie vor ein gefragtes Model. Doch als sein Manager einen exklusiven Vertrag mit einem aufstrebenden Modelabel arrangiert, ahnt er noch nicht, dass ausgerechnet Akino der neue Chefdesigner dort sein wird! Akino, deutlich selbstbewusster nach seiner langen Ausbildung, ist nach wie vor von dem Gedanken besessen, Eichi einzukleiden - und mit ihm im Bett zu landen.
Beides gelingt ihm, doch sein unterkühlter Partner macht es ihm nicht gerade leicht. Akino weiß nie so recht, woran er bei Eichi ist und der hat keine Ahnung, wie er mit den stetig wechselnden Emotionen des anderen Mannes umgehen soll. Gibt es trotzdem einen Weg, wie die beiden Sturköpfe in der schillernden Modewelt zueinander finden können?

Obwohl die Geschichte während der Schulzeit der Beiden beginnt, findet bald nach dem Beginn ein Zeitsprung statt, der uns in die Erwachsenenwelt führt. Sowohl Akino als auch Eichi sind sehr erfolgreich in ihrem jeweiligen Beruf, das merkt man auch an ihrem Auftreten. Unsicherheiten lassen sie sich nur selten anmerken und sie werden von den auftretenden Nebencharakteren mit Respekt behandelt. Ich habe leider keine Ahnung von Mode, aber die Welt, die Keri Kusabi entwirft, wirkt in sich schlüssig und bietet einen interessanten Handlungsort für die Geschichte.
Akino übernimmt am Anfang der Geschichte die Erzählerrolle. Wir lernen ihn zunächst als gelangweilten, überheblichen Schüler kennen, aber sobald er anfängt, sich für Eichi zu interessieren, gibt er sich fast schon unterwürfig (obwohl er der Seme in diesem Gespann ist...). Eichis plötzliches Verschwinden, nachdem sie miteinander geschlafen haben, hängt Akino noch lange nach. Auch als sie sich nach zehn Jahren wiedersehen, schmilzt die scheinbar gleichgültig Maske schnell dahin, denn insgeheim ist Akino von seinem Plan, Eichi einkleiden zu wollen, niemals abgerückt. Diese Besessenheit, die sich hinter seinem freundlichen Wesen verbirgt, treibt ihn zu immer neuen Höchstleistungen an.
Eichi... Nun ja, er ist der wandelnde Stereotyp eines kühlen, permanent gelangweilten Supermodels. Er sieht zwar hübsch aus, hat aber Probleme damit, seine Gefühle auszudrücken. In der zweiten Hälfte der Geschichte erfährt man mehr über seine Vergangenheit, die sein Verhalten erklärt, allerdings hat mir das nicht dabei geholfen, ihn sympathisch zu finden.
Auch die Beziehung der beiden zueinander fand ich zumindest am Anfang problematisch. Da Akino Eichis Kooperation (auch im Bett!) zu einer Grundvoraussetzung dazu macht, dass der Modelvertrag zustande kommt, ist es nicht ganz klar, wie freiwillig dieser sich auf die Beziehung einlässt. Denn nicht nur Eichi, sondern auch Akino hat Probleme damit, seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen...
Die Zeichnungen sind sehr elegant, alle Charaktere haben Modelmaße und vor allem Eichi wird sehr oft in vorteilhaften Posen gezeichnet. Die Klamotten wirkten sehr extravagant, aber da ich mich eh schon als Modemuffel geoutet habe, kann ich nicht sagen, ob is wirklich Menschen gibt, die so etwas in der Realität tragen.
Insgesamt hat mir der Manga ganz gut gefallen. Die Aufmachung war selbst in der Nicht-Special-Edition schön, mit Goldprägung auf dem Cover und die Zeichnungen haben mir bereits bei der Serie "Unser unstillbares Verlangen" gut gefallen. Aber obwohl ich die Charaktere an sich eigentlich gar nicht so schlecht fand, hat mir die Dynamik zwischen Akino und Eichi nicht gefallen. Zum einen hatte ich ein Problem mit der bereits erwähnten fragwürdigen Freiwilligkeit auf Eichis Seite, aber auch Akinos Besessenheit fand ich an manchen Stellen fast schon ein bisschen gruselig. Trotz des positiven Endes hat die Geschichte irgendwie einen bitteren Nachgeschmack bei mir hinterlassen.
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