- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Authentizität
Ich bin so glücklich darüber, dass es endlich mal einen Manga gibt, der Transidentitäten thematisiert. Bisher sind mir nämlich noch nicht so viele Manga mit dem Thema begegnet.
Ich habe mich daher extrem auf den Manga gefreut, hatte gleichzeitig aber auch total Angst, dass es nicht gut umgesetzt ist.
Yujis Gefühle und Gedanken, und auch Zweifel und Hoffnung wurden authentisch und wahnsinnig gut und stark rübergebracht. Der Manga ist sehr berührend und stellt die Verzweiflung unfassbar gut und real dar. Er ist nicht leicht für das empathische Herz, aber gerade deswegen ist er einfach wunderbar.
Mein Herz hat sich angefühlt als würde es zerreißen als ich den Manga gelesen habe. Es war so emotional und Yujis Gefühl der Einsamkeit hat mich so traurig gemacht. Ich habe richtig mit gelitten.
Insgesamt ist das Thema also super umgesetzt worden.
Ich finde es schrecklich, dass der Manga zwar in einer viel früheren Zeit spielt und man dadurch meinen könnte, dass das nicht der heutigen Realität entspricht, aber es dies leider doch für viele tut. Daher ist der Manga auch so aktuell wie er nur sein könnte und spricht viele Hindernisse und Probleme an.
Mit dem Ende waren einige nicht zufrieden und auch ich finde es schrecklich, leider ist es die damalige Realität und für viele auch heute noch, und daher mehr als passend. Ein perfektes Ende, auch wenn ich es am liebsten nicht so nennen würde.
Also eine 100%ige Leseempfehlung für die Reihe!!!
Ich habe mich daher extrem auf den Manga gefreut, hatte gleichzeitig aber auch total Angst, dass es nicht gut umgesetzt ist.
Yujis Gefühle und Gedanken, und auch Zweifel und Hoffnung wurden authentisch und wahnsinnig gut und stark rübergebracht. Der Manga ist sehr berührend und stellt die Verzweiflung unfassbar gut und real dar. Er ist nicht leicht für das empathische Herz, aber gerade deswegen ist er einfach wunderbar.
Mein Herz hat sich angefühlt als würde es zerreißen als ich den Manga gelesen habe. Es war so emotional und Yujis Gefühl der Einsamkeit hat mich so traurig gemacht. Ich habe richtig mit gelitten.
Insgesamt ist das Thema also super umgesetzt worden.
Ich finde es schrecklich, dass der Manga zwar in einer viel früheren Zeit spielt und man dadurch meinen könnte, dass das nicht der heutigen Realität entspricht, aber es dies leider doch für viele tut. Daher ist der Manga auch so aktuell wie er nur sein könnte und spricht viele Hindernisse und Probleme an.
Mit dem Ende waren einige nicht zufrieden und auch ich finde es schrecklich, leider ist es die damalige Realität und für viele auch heute noch, und daher mehr als passend. Ein perfektes Ende, auch wenn ich es am liebsten nicht so nennen würde.
Also eine 100%ige Leseempfehlung für die Reihe!!!
Beitrag wurde zuletzt am 27.01.2022 09:00 geändert.
Kommentare
Wir lesen hier über zwei Bände verstreut Yujis Gefühle und Gedanken als transsexuelle Person: dass er seinen Körper hasst, dass er lieber eine Frau sein möchte, dass er einen Mann liebt, dass seine Gefühle niemals erwidert werden, dass er einsam ist, dass ihn niemand versteht … nur um am Ende dann unfassbar enttäuscht zu werden. Alles, was Yuji gefühlt hat, ignoriert er nämlich einfach. Stattdessen zwingt er sich, „normal“ zu sein? Wo will das bitte Akzeptanz zeichnen? Das Einzige, das ich daraus mitgenommen habe, ist: Passe dich der Gesellschaft an, sonst wirst du nie glücklich. Oh, warte: Selbst wenn du dich anpasst, wirst du nicht glücklich werden~.
Zusätzlich bekommen wir noch ein paar kleine Geschichtshappen der anderen Figur, die alle ein Schicksal tragischer als jenes des anderen erleben: Masaki möchte, bevor er 20 wird, unbedingt etwas geleistet haben, um einen tragischen jungen Tod wie alle ‚Genies‘ vor ihm zu sterben; Ayumi ist eine burschikose Frau, die auf Masaki steht, aber zu burschikos ist, um von ihm geliebt zu werden; und Etsuko wird von ihren Eltern mit einem alten Sack zwangsverlobt, steht aber eigentlich auch auf Masaki. Wir haben hier also als Bonus ein schreckliches Liebesquartett, in dem sich jede der Figuren in den unmöglichsten Typen verliebt, der ihre Gefühle einfach mit Füßen tritt.
„There Is No Future in This Love“ spielt zwar in den 1980er Jahren und zeigt, wenn man so sagen will, die damalige Realität, aber als Werk, das „mit der hochsensiblen und tiefgründigen Thematik der Transidentität zärtlich umgeht“, würde ich es nicht bezeichnen. Es ist vielmehr ein Schlag ins Gesicht für alle, die akzeptiert werden möchte, wie sie sind.