Ayanashi (2016)

アヤナシ

Rezensionen – Ayanashi

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Manga „Ayanashi“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Janin#1
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"Einst flüchtete sich der Tod in diese Welt."



Ayanashi ist ein düsterer Fantasytitel im Shonengewand. Der Titel ist der erste des Mangakas. Der Zeichenstil ist sehr hübsch anzusehen und detailreich. Das Cover ist Matt und der Titel ist in Spottlack gehalten und kommt zudem im Großformat daher.

In dem Titel wurde die Menschheit von den 'Onis' in den Untergrund gedrängt und lebt in speziellen Höhlen-Städten, altmodischer als heutzutage.
Onis sind Monster in verschiedenen Gewändern, sie sind sehr robust und physische Angriffe haben keinen Effekt auf sie. Sie stoßen ein gefährliches Miasma aus, das organische Stoffe verfaulen lässt. (Kleiner Auszug aus den interessanten Infos die sich nebenbei im Manga auch als Übersicht immer wieder im Band finden.)

Unser Hauptcharakter Holo ist wie häufig bei solchen Titeln ein besonderer starkerer Jüngling, wobei das auch jeder Ayanashi auch sein muss, sonst könnte er in dieser Welt garnicht überleben. Im Gegensatz zu manch anderen ist er aber niemand mit vorlauter Klappe und der gleichen (ala Attack on Titan und Seraph of the End), sondern ist sehr Menschenscheu. Dies war auch der Grund weswegen er zum Ayanashi wurde.
Normalerweise sind Ayanashi an die Oberfläche verbannte Kriminelle die gegen die Kreaturen der Dunkelheit kämpfen müssen. Und so auch zugleich dennoch auf unterschiedliche Weise mit die Menschen in den Städten schützen, auch wenn sie bei diesen nicht wirklich beliebt oder willkommen sind, obwohl sie auch verschiedene Aufträge für diese erledigen. Sie kämpfen ziemlich brutal mit speziellen Klingen die auch Feuer entzünden können und gleichzeitig so als Schutz gegen das Miasma dienen. Außerdem haben sie auch Eulen als Partner für die Dunkelheit.

Die Geschichte beginnt damit das Holo bei einem Kampf in einer Stadt landete und so auf die ebenfalls 16-jährige Tiara und dessen jüngeren Bruder Torin trifft. Sie weiß nicht wirklich was über Ayanashi und möchte ihm bei seinen Menschenproblem helfen. Zu kleinen Teilen funktioniert es auch, so dass er zumindest scheinweise etwas umgänglicher wird, was ihn bei der weiteren Reise von nutzen sein wird. Sein Aufenthalt ist nicht dennoch von langer Dauer, da ein Oni angreift und er hatte eh garnicht vor lange an einen Ort zu bleiben, denn er ist auf der Jagt nach einen besonderen Gegner an dem er sich rächen will, weil dieser seinen jüngeren Bruder tötete.
Dieser mysteriöse Mann der wohl sowas wie der Hauptgegner sein könnte scheint irgendwie ein Wesen zwischen den Welten zu sein, was aber bisher nur für den Leser angedeutet wird.
In eingestreuten Rückblenden erfährt man wie das damals mit seinen Bruder passierte. Das fand ich vom erzählerischen nicht immer so ganz gut und passend voom Szenwechsel her, da man nicht gleich immer erkennt das es eine Erinnerung/Traum ist. Aber das sind ja auch beliebte Erzählstile die man gerne verwendet.
Der Erzählstil ist insgesammt sehr flott gehalten, man merkt das man von Beginn an eine feste kürzere Bandzahl im Auge hatte (nicht jedes Magazin ist ja auf ellenlange Shonen ausgelegt), demnach kann man auch davon ausgehen dass das ganze gut passend in der Bandzahl erzählt werden wird. Das Setting und die Story ist insgesammt schon sehr gut und spannend durchdacht und macht Lust auf die weiteren Bände.
Der Titel erscheint wie die meisten alle 2 Monate, vor kurzen ist der zweite Band erschienen.

Der Titel ist jeden zu empfehlen der auf solche Settings und Genremischungen steht, wie eben auch z.b. die schon erwähnten Titel: Attack on Titan und Seraph of the End. Für zu junge Leser ist aber besser noch nicht zu empfehlen.

Der Druck ist leider nicht immer in allen Punkten einwandfrei (zumindest ist mir bisher keines ohne über den Weg gelaufen), so gibt es immer wieder mal Seiten und Stellen wo schwarze Flächen mehr oder weniger fleckig sind, das ist schon etwas schade. Ich hoffe der Band bleibt da die Ausnahme.

Verlagsleseprobe:
Ayanashi 1 - Cross Cult - Comics & Romane

Zu guter Letzt geht auch ein großes Danke an Manga Cult für das Rezension-Exemplar.
Beitrag wurde zuletzt am 22.07.2019 20:10 geändert.
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