PilopV.I.P.
#1Und wenn man glaubt einen könne kein Plot eines Manga mehr überraschen, stößt man auf einen, in dem die Hauptrolle von einer Bauchrednerpuppe gespielt wird. Inhaltlich kein innovatives Werk, aber durch diesen Umstand doch unterhaltsam.
Blendet man den speziellen Charakter der Hauptfigur einmal aus, wird in diesem Manga ein schon bekanntes Schema umgesetzt: Mädchen mit ungebrochen positiver und unvoreingenommener Persönlichkeit reicht Außenseitern ihre Hand, wird ihre Freundin und bindet sie in die Klassengemeinschaft ein. Insofern also nichts Ungewöhnliches, wäre da eben nicht die Sache mit der Bauchrednerpuppe. Die Hartnäckigkeit mit der Sumires „Hintermann“ seiner Rolle treu bleibt, ungeachtet aller ablehnenden Reaktionen und körperlichen Blessuren, die er dabei einstecken muss, sowie die Reaktionen des Umfelds auf dieses Kuriosum, sind zweifellos amüsant und mitunter wirklich witzig. Aus Sumires ihren eigenen Charakter leugnenden, alle seltsamen Umstände ignorierenden, Verhalten, entstehen die Gags, die diese Serie tragen, denn ansonsten sind die Geschichten ziemliche Durchschnittskost, bei der sich das meist ähnlich verlaufende Schema der Arcs mit der Zeit etwas negativ bemerkbar macht. Auch die Nebencharaktere haben wenig Erinnerungswert, erfüllen aber ihren Zweck und sind nicht unsympathisch. Nur in Sachen Romantik werden durch das Setting noch eigene Akzente gesetzt, da hier durch eine weibliche Bauchrednerpuppe samt schweigsamem, persönlichkeitslosen Mann dahinter, für beide Geschlechter ein kontroverses Objekt für Liebesgefühle geboten wird. Alles in allem amüsante, leichte Unterhaltungskost.
Blendet man den speziellen Charakter der Hauptfigur einmal aus, wird in diesem Manga ein schon bekanntes Schema umgesetzt: Mädchen mit ungebrochen positiver und unvoreingenommener Persönlichkeit reicht Außenseitern ihre Hand, wird ihre Freundin und bindet sie in die Klassengemeinschaft ein. Insofern also nichts Ungewöhnliches, wäre da eben nicht die Sache mit der Bauchrednerpuppe. Die Hartnäckigkeit mit der Sumires „Hintermann“ seiner Rolle treu bleibt, ungeachtet aller ablehnenden Reaktionen und körperlichen Blessuren, die er dabei einstecken muss, sowie die Reaktionen des Umfelds auf dieses Kuriosum, sind zweifellos amüsant und mitunter wirklich witzig. Aus Sumires ihren eigenen Charakter leugnenden, alle seltsamen Umstände ignorierenden, Verhalten, entstehen die Gags, die diese Serie tragen, denn ansonsten sind die Geschichten ziemliche Durchschnittskost, bei der sich das meist ähnlich verlaufende Schema der Arcs mit der Zeit etwas negativ bemerkbar macht. Auch die Nebencharaktere haben wenig Erinnerungswert, erfüllen aber ihren Zweck und sind nicht unsympathisch. Nur in Sachen Romantik werden durch das Setting noch eigene Akzente gesetzt, da hier durch eine weibliche Bauchrednerpuppe samt schweigsamem, persönlichkeitslosen Mann dahinter, für beide Geschlechter ein kontroverses Objekt für Liebesgefühle geboten wird. Alles in allem amüsante, leichte Unterhaltungskost.
Kommentare