AodhanV.I.P.
#1Der neuste Manga von Kyouko Hikawa ist zwar nicht ganz so gut wie Miriam oder Kanata Kara, aber immer noch unterhaltsam und schön zu lesen, wie man es von der Autorin gewohnt ist.
Diesmal spielt die Geschichte im alten Japan zur Zeit der streitenden Reiche und handelt von - im weitesten Sinne - buddhistischen Priestern, die sich mit Dämonen herumschlagen müssen. Otogimoyou Ayanishiki ist also wie Kanata Kara historisch angehauchte Fantasy und bietet eine bunte Mischung aus Romantik, Action und Youkai-Geschichte. Die Kämpfe sind etwas schwächer als bei Kanata Kara, weil hier hauptsächlich mit buddhistischen Bannsprüchen gekämpft wird, aber immerhin weiß sich die sympathische Heldin Suzu zur Wehr zu setzen und ist nicht nur die "Jungfrau in Nöten", was ja leider bei Shoujo ziemlich häufig vorkommt. Die männlichen Charaktere sind in Ordnung, obwohl mir die von Hikawas früheren Werken besser gefallen haben. Das trifft auch auf die Handlung zu, die vor allem im Vergleich mit Kanata Kara zu wenig Spannung und Wendungen zu bieten hat. Aber mal sehen, es gibt eine Fortsetzung, die ich noch nicht kenne. Vielleicht steigert sich die Handlung dort. Letztendlich ist der Manga, obwohl er nicht zu Hikawas Besten gehört, immer noch interessanter als die meisten anderen Shoujo-Fantasy-Mangas. Schon alleine weil die Heldin eine starke Persönlichkeit hat und nicht, wie es sonst üblich ist, ständig nur weint und nichts auf die Reihe bekommt.
Diesmal spielt die Geschichte im alten Japan zur Zeit der streitenden Reiche und handelt von - im weitesten Sinne - buddhistischen Priestern, die sich mit Dämonen herumschlagen müssen. Otogimoyou Ayanishiki ist also wie Kanata Kara historisch angehauchte Fantasy und bietet eine bunte Mischung aus Romantik, Action und Youkai-Geschichte. Die Kämpfe sind etwas schwächer als bei Kanata Kara, weil hier hauptsächlich mit buddhistischen Bannsprüchen gekämpft wird, aber immerhin weiß sich die sympathische Heldin Suzu zur Wehr zu setzen und ist nicht nur die "Jungfrau in Nöten", was ja leider bei Shoujo ziemlich häufig vorkommt. Die männlichen Charaktere sind in Ordnung, obwohl mir die von Hikawas früheren Werken besser gefallen haben. Das trifft auch auf die Handlung zu, die vor allem im Vergleich mit Kanata Kara zu wenig Spannung und Wendungen zu bieten hat. Aber mal sehen, es gibt eine Fortsetzung, die ich noch nicht kenne. Vielleicht steigert sich die Handlung dort. Letztendlich ist der Manga, obwohl er nicht zu Hikawas Besten gehört, immer noch interessanter als die meisten anderen Shoujo-Fantasy-Mangas. Schon alleine weil die Heldin eine starke Persönlichkeit hat und nicht, wie es sonst üblich ist, ständig nur weint und nichts auf die Reihe bekommt.
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