Band 1
Die Schülerin Yuna zockt ein Game, wo sie ein zufälliges Geschenk erhält. Dieses entpuppt sich als spezielles Ausrüstungssets im Look eines Bärchenkostüms, mit dem sie erstmal nichts anfangen kann. Doch nur wenige Momente später befindet sie sich in einer anderen Welt und trägt eben jenes Kostüm. Es wird kurz eingeworfen, dass Gott dies so wollte und wird nicht weiter darauf eingegangen. Das finde ich aber auch okay. Es ist halt ein leichtherziger Isekai, wo man nicht viel Tiefe erwarten muss.
Der erste Band hat schon was. Die Kapitel sind recht kurz, nur das Bonuskapitel ist etwas länger. Es ist erstmal wirklich nur ein weiterer Isekai ohne besonders ausgefallen zu sein. Als ich den Band nochmal gelesen hatte, verstand ich anfangs nicht, warum ich so begeistert war. Doch mit der Zeit packt mich die Geschichte doch. Es macht einfach Spaß und ich würde irgendwie auch sowas erleben oder zumindest spielen wollen. Das jede Fähigkeit etwas mit Bären zu tun nervt im Moment nicht. Genau so wie die Reaktionen auf Yunas Outfit. Gerade das hat Potential sich schnell abzunutzen, aber der bisherige Umgang zusammen mit den Gedanken der Protagonistin verderben diesen Umstand nicht. Yuna selbst hat auch ein paar witzige Kommentare drauf ohne gleich damit zu übertreiben.
Die Schülerin Yuna zockt ein Game, wo sie ein zufälliges Geschenk erhält. Dieses entpuppt sich als spezielles Ausrüstungssets im Look eines Bärchenkostüms, mit dem sie erstmal nichts anfangen kann. Doch nur wenige Momente später befindet sie sich in einer anderen Welt und trägt eben jenes Kostüm. Es wird kurz eingeworfen, dass Gott dies so wollte und wird nicht weiter darauf eingegangen. Das finde ich aber auch okay. Es ist halt ein leichtherziger Isekai, wo man nicht viel Tiefe erwarten muss.
Yuna ist fast die typische Isekaiheldin. Sie ist 15 Jahre alt, geht nicht mehr zur Schule und zockt fast den ganzen Tag nur ein VR-MMORPG. Ungewöhnlich ist, dass sie viel Geld mit Aktienhandel verdient. Kann ich mir in diesem Alter zwar nicht so recht vorstellen, aber letztendlich kann ich es mangels Fachwissen nicht richtig einschätzen, also warum nicht?
Das Game bekam ein großes Update und beim Starten des Spiels darf sich Yuna ein Geschenk für ihre hohe Spielzeit aussuchen, wobei sie den Inhalt nicht vorher sehen kann. Sie nimmt das nächstbeste und erhält ein peinliches Bärchenkostümset. Danach folgt eine Umfrage zum Game, das auch einige persönliche Fragen beinhaltet. Sobald sie diese abschließt erwartet sie nun eigentlich endlich das Game zocken zu können, doch es stellt sich heraus, dass sie nun tatsächlich in eine andere Welt transportiert wurde und dabei den Bärchenonesie trägt. Es gibt kurz eine Erklärung von Gott selbst, der eine Einsiedlerin wie sie für diese Welt suchte. Etwas später entdeckt sie von ihm noch eine Nachricht in ihrem Inventar, dass er ihr Geld von der Erde zur in dieser Welt gängigen Währung umwandelte und ihr beilegte, wodurch sie nun reich ist. Das war's dann auch schon mit Gott.
Die Bärchenrüstung ist übertrieben stark und wird mit Yunas Level immer besser. Sie ist also schon OP, allerdings nicht so sehr, dass sie sich mit allem anlegen könnte. Doch sie ist schon ein gewaltiger Gegner für alle, die nur einige Level über ihr sind.
Yuna befindet sich in einem Wald und entdeckt schnell ein kleines Mädchen in Not. Die Bedrohung in Form von drei Wölfen ist schnell beseitigt und das zehnjährige Mädchen stellt sich als Fina vor. Es leitet sie in die nächste Stadt namens Crimonia, in der der Band größtenteils spielt. Man lernt einige Nebencharaktere kennen, doch bisher spielt nur Fina eine wirklich bedeutende Rolle. So lösen sich Monster hier nicht einfach auf und hinterlassen Gegenstände, man muss sie ausweiden. Das mag Yuna nicht so besonders, doch Fina ist da schon eine kleine Expertin drin. Außerdem wünschte sich Yuna schon immer eine kleine Schwester und schließt Fina schnell in ihr Herz. Diese hat es gar nicht so einfach. Ihr Vater ist seit Jahren verschwunden, die Mutter ist krank und kann nicht arbeiten, außerdem gibt es noch eine siebenjährige Schwester zu versorgen. Yuna bezahlt die Kleine immer sehr großzügig, was schon sehr nett ist.
Ansonsten hat Yuna nicht das Bedürfnis, die Welt zu retten, wobei hier auch keine Bedrohung in Form eines Dämonenkönigs oder sowas bekannt ist. Sie macht nur für sie spaßige Quests und verbessert ihre Fähigkeiten. Das macht es schon wie eine Mischung aus Adventure und Slice of Life. Sie ist auch sehr gewitzt. Als sie in der Abenteuergilde wegen ihres Alters, Geschlecht und Aussehens blöd angemacht wird, kontert sie verbal und später physisch sehr überzeugend.
Eine Höhle voller Kobolde stürmt sie trotz ihrer Stärke nicht, sondern durch Windmagie prüft sie zuerst, ob die Höhle nicht noch weitere Eingänge hat. Anschließend lässt sie durch Feuermagie den Sauerstoff in der Höhle verschwinden und schließt mit Erdmagie die Höhle ein. Ein ander Mal erstickt sie Tigerwölfe mit Wassermagie. Das ist leicht brutal wenn man drüber nachdenkt, aber so werden die Körper und somit die Beute nicht beschädigt und sind besserer Qualität.
Etwas langweilig finde ich die vielen Wiederholungen, wenn Yuna ihren Status prüft. Meist gibt es eine neue Fähigkeit, die dann näher erläutert wird. Viele Informationen sind jedoch schon bekannt oder nicht so interessant. Als Yuna die Grundform der vier Elemente erlernt, bekommt man fast zwei Seiten viermal das selbe zu lesen, wo sich nur ein Wort von dem anderen Erklärungen unterscheidet. Es passiert aber nicht so häufig, als das dies jetzt ein größerer Kritikpunkt wäre.
Yunas Fähigkeiten nehmen stets zu. Auf den ersten Weg zur Stadt musste sie noch die Wölfe selbst tragen, doch kurz darauf entpuppt sich einer ihrer Handschuhe als bodenloser Beutel. Später kann sie auch noch zwei Bären beschwören, die sich gut zum Reiten eignen, aber auch gute Kampfgefährten sind.
Es gibt auch einige Kapitel aus Finas Sicht. Hier merkt man ihr Alter an und auch, was für eine große Hilfe ihr Yuna doch ist. Mal sehen, was hier noch passiert. Schließlich kündigte Yuna an, nicht für immer in der Stadt zu bleiben. So gibt es in der Hauptstadt bessere Bücher zum Erlernen von Magie. Doch der erste Band endet damit, dass Yuna temporär ein Grundstück in der Stadt mietet und dort ihr durch Erdmagie erzeugtes Haus aufstellt (das sie sonst in ihrem Inventar trägt).
Das Game bekam ein großes Update und beim Starten des Spiels darf sich Yuna ein Geschenk für ihre hohe Spielzeit aussuchen, wobei sie den Inhalt nicht vorher sehen kann. Sie nimmt das nächstbeste und erhält ein peinliches Bärchenkostümset. Danach folgt eine Umfrage zum Game, das auch einige persönliche Fragen beinhaltet. Sobald sie diese abschließt erwartet sie nun eigentlich endlich das Game zocken zu können, doch es stellt sich heraus, dass sie nun tatsächlich in eine andere Welt transportiert wurde und dabei den Bärchenonesie trägt. Es gibt kurz eine Erklärung von Gott selbst, der eine Einsiedlerin wie sie für diese Welt suchte. Etwas später entdeckt sie von ihm noch eine Nachricht in ihrem Inventar, dass er ihr Geld von der Erde zur in dieser Welt gängigen Währung umwandelte und ihr beilegte, wodurch sie nun reich ist. Das war's dann auch schon mit Gott.
Die Bärchenrüstung ist übertrieben stark und wird mit Yunas Level immer besser. Sie ist also schon OP, allerdings nicht so sehr, dass sie sich mit allem anlegen könnte. Doch sie ist schon ein gewaltiger Gegner für alle, die nur einige Level über ihr sind.
Yuna befindet sich in einem Wald und entdeckt schnell ein kleines Mädchen in Not. Die Bedrohung in Form von drei Wölfen ist schnell beseitigt und das zehnjährige Mädchen stellt sich als Fina vor. Es leitet sie in die nächste Stadt namens Crimonia, in der der Band größtenteils spielt. Man lernt einige Nebencharaktere kennen, doch bisher spielt nur Fina eine wirklich bedeutende Rolle. So lösen sich Monster hier nicht einfach auf und hinterlassen Gegenstände, man muss sie ausweiden. Das mag Yuna nicht so besonders, doch Fina ist da schon eine kleine Expertin drin. Außerdem wünschte sich Yuna schon immer eine kleine Schwester und schließt Fina schnell in ihr Herz. Diese hat es gar nicht so einfach. Ihr Vater ist seit Jahren verschwunden, die Mutter ist krank und kann nicht arbeiten, außerdem gibt es noch eine siebenjährige Schwester zu versorgen. Yuna bezahlt die Kleine immer sehr großzügig, was schon sehr nett ist.
Ansonsten hat Yuna nicht das Bedürfnis, die Welt zu retten, wobei hier auch keine Bedrohung in Form eines Dämonenkönigs oder sowas bekannt ist. Sie macht nur für sie spaßige Quests und verbessert ihre Fähigkeiten. Das macht es schon wie eine Mischung aus Adventure und Slice of Life. Sie ist auch sehr gewitzt. Als sie in der Abenteuergilde wegen ihres Alters, Geschlecht und Aussehens blöd angemacht wird, kontert sie verbal und später physisch sehr überzeugend.
Eine Höhle voller Kobolde stürmt sie trotz ihrer Stärke nicht, sondern durch Windmagie prüft sie zuerst, ob die Höhle nicht noch weitere Eingänge hat. Anschließend lässt sie durch Feuermagie den Sauerstoff in der Höhle verschwinden und schließt mit Erdmagie die Höhle ein. Ein ander Mal erstickt sie Tigerwölfe mit Wassermagie. Das ist leicht brutal wenn man drüber nachdenkt, aber so werden die Körper und somit die Beute nicht beschädigt und sind besserer Qualität.
Etwas langweilig finde ich die vielen Wiederholungen, wenn Yuna ihren Status prüft. Meist gibt es eine neue Fähigkeit, die dann näher erläutert wird. Viele Informationen sind jedoch schon bekannt oder nicht so interessant. Als Yuna die Grundform der vier Elemente erlernt, bekommt man fast zwei Seiten viermal das selbe zu lesen, wo sich nur ein Wort von dem anderen Erklärungen unterscheidet. Es passiert aber nicht so häufig, als das dies jetzt ein größerer Kritikpunkt wäre.
Yunas Fähigkeiten nehmen stets zu. Auf den ersten Weg zur Stadt musste sie noch die Wölfe selbst tragen, doch kurz darauf entpuppt sich einer ihrer Handschuhe als bodenloser Beutel. Später kann sie auch noch zwei Bären beschwören, die sich gut zum Reiten eignen, aber auch gute Kampfgefährten sind.
Es gibt auch einige Kapitel aus Finas Sicht. Hier merkt man ihr Alter an und auch, was für eine große Hilfe ihr Yuna doch ist. Mal sehen, was hier noch passiert. Schließlich kündigte Yuna an, nicht für immer in der Stadt zu bleiben. So gibt es in der Hauptstadt bessere Bücher zum Erlernen von Magie. Doch der erste Band endet damit, dass Yuna temporär ein Grundstück in der Stadt mietet und dort ihr durch Erdmagie erzeugtes Haus aufstellt (das sie sonst in ihrem Inventar trägt).
Der erste Band hat schon was. Die Kapitel sind recht kurz, nur das Bonuskapitel ist etwas länger. Es ist erstmal wirklich nur ein weiterer Isekai ohne besonders ausgefallen zu sein. Als ich den Band nochmal gelesen hatte, verstand ich anfangs nicht, warum ich so begeistert war. Doch mit der Zeit packt mich die Geschichte doch. Es macht einfach Spaß und ich würde irgendwie auch sowas erleben oder zumindest spielen wollen. Das jede Fähigkeit etwas mit Bären zu tun nervt im Moment nicht. Genau so wie die Reaktionen auf Yunas Outfit. Gerade das hat Potential sich schnell abzunutzen, aber der bisherige Umgang zusammen mit den Gedanken der Protagonistin verderben diesen Umstand nicht. Yuna selbst hat auch ein paar witzige Kommentare drauf ohne gleich damit zu übertreiben.