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#1Wolpertinger
Ziska macht einen Hausbesuch und pflegt mit Erfolg den Hund einer reichen Familie. Bei der Verabschiedung entdeckt sie einen Hasen in einem schrecklichen Zustand in einer Kiste. Die Kinder der Familie hatten diesen mal mitgenommen, doch durch Geschwülste ist dieser nun unansehlich und sie wollten ihn loswerden.
Darüber vollkommen entsetzt nimmt Ziska den Hasen mit zum Doktor. Er sieht in dem Geschwülsten Krebs im fortgeschrittenen Stadium und hält eine vollständige Genesung für unmöglich. Es folgt ein sehr interessanter Dialog zwischen beiden über die Unmöglichkeit allen Tieren zu helfen sowie ethische Bedenklichkeiten angesichts unheilbarer Krankheiten.
Die Schmerzen des Hasen können gelindert werden, doch eben nicht mehr, was Ziska zu schaffen macht. Nico baut sie anfangs auf, doch später wird ein Punkt erreicht, wo sie nichts mehr erreichen können. Es stellt sich die Frage den Kleinen von seinem Leid zu erlösen oder erfolglos weiterzumachen. Ziska ist daraufhin sehr niedergeschlagen und fragt sich, ob der Hase nun umsonst gelitten hat. Doch der Doktor offenbart, das er ebenfalls den Hasen so lang wie möglich pflegen möchte.
Nico erinnert sich an die Gerüchte über Wolpertinger, einen Hasen mit Hörner und Flügeln. Er sieht eine Ähnlichkeit zu Sternschnuppen und Lindwürmern aus dem ersten Kapitel. Das bringt Ziska auf die Idee, die Krankheit fortschreiten zu lassen. Mit der Magie ihrer Familie könnte sie die Form des Hasens vielleicht ändern lassen. Was Nico stutzig macht, da dies keine Heilmagie wäre. Letztendlich gelingt die Wandlung und aus dem Hasen wir tatsächlich ein Wolpertinger. Dieser ist allerdings nicht so zahm und durchbricht ein Fenster. Draußen warten bereits Artgenossen auf ihn und sie verschwinden.
Am nächsten Tag reparieren der Doktor und seine Auszubildene das zerbrochene Fenster. Ziska ist immer noch davon überzeugt, dass es sich bei der Magie ihrer Familie um Heilmagie handelt, doch Nico bezweifelt dies.
Mythologische Wesen mochte ich schon immer. Da ist es schön, dass hier sogar ein eher unbekannter Vertreter auftritt, dessen Ursprung wohl im Süden Deutschlands liegt. Die beiden Charaktere mag ich sehr und es deutet sich ein Geheimnis zu Ziskas Mutter an. Noch dazu war der Verlauf des Kapitels zwischendurch grausam real, auch wenn es ein Happy End für den Hasen gab.
Pook entdeckt!
Ziska macht einen Hausbesuch und pflegt mit Erfolg den Hund einer reichen Familie. Bei der Verabschiedung entdeckt sie einen Hasen in einem schrecklichen Zustand in einer Kiste. Die Kinder der Familie hatten diesen mal mitgenommen, doch durch Geschwülste ist dieser nun unansehlich und sie wollten ihn loswerden.
Darüber vollkommen entsetzt nimmt Ziska den Hasen mit zum Doktor. Er sieht in dem Geschwülsten Krebs im fortgeschrittenen Stadium und hält eine vollständige Genesung für unmöglich. Es folgt ein sehr interessanter Dialog zwischen beiden über die Unmöglichkeit allen Tieren zu helfen sowie ethische Bedenklichkeiten angesichts unheilbarer Krankheiten.
Die Schmerzen des Hasen können gelindert werden, doch eben nicht mehr, was Ziska zu schaffen macht. Nico baut sie anfangs auf, doch später wird ein Punkt erreicht, wo sie nichts mehr erreichen können. Es stellt sich die Frage den Kleinen von seinem Leid zu erlösen oder erfolglos weiterzumachen. Ziska ist daraufhin sehr niedergeschlagen und fragt sich, ob der Hase nun umsonst gelitten hat. Doch der Doktor offenbart, das er ebenfalls den Hasen so lang wie möglich pflegen möchte.
Nico erinnert sich an die Gerüchte über Wolpertinger, einen Hasen mit Hörner und Flügeln. Er sieht eine Ähnlichkeit zu Sternschnuppen und Lindwürmern aus dem ersten Kapitel. Das bringt Ziska auf die Idee, die Krankheit fortschreiten zu lassen. Mit der Magie ihrer Familie könnte sie die Form des Hasens vielleicht ändern lassen. Was Nico stutzig macht, da dies keine Heilmagie wäre. Letztendlich gelingt die Wandlung und aus dem Hasen wir tatsächlich ein Wolpertinger. Dieser ist allerdings nicht so zahm und durchbricht ein Fenster. Draußen warten bereits Artgenossen auf ihn und sie verschwinden.
Am nächsten Tag reparieren der Doktor und seine Auszubildene das zerbrochene Fenster. Ziska ist immer noch davon überzeugt, dass es sich bei der Magie ihrer Familie um Heilmagie handelt, doch Nico bezweifelt dies.
Mythologische Wesen mochte ich schon immer. Da ist es schön, dass hier sogar ein eher unbekannter Vertreter auftritt, dessen Ursprung wohl im Süden Deutschlands liegt. Die beiden Charaktere mag ich sehr und es deutet sich ein Geheimnis zu Ziskas Mutter an. Noch dazu war der Verlauf des Kapitels zwischendurch grausam real, auch wenn es ein Happy End für den Hasen gab.
Pook entdeckt!