Inhalt - Klappentext:
Nun, damit wäre die gesamte Story schon erzählt und auch etwaige Mankos der Handlung bekannt. Und doch kommt man nicht umhin, zumindest etwas gutes an diesem Einzelband zu finden.
In Mehr als nur Freunde bietet Yodogawa eine beliebige Handlung, die weder innovativ noch sonst irgendwie ausgeklügelt erscheint. Zwei Jungs laufen sich in der Schule über den Weg, verachten sich auf den ersten Blick und können dennoch die Hände nicht beieinander lassen. Zumindest einer von beiden. Die Kontinuität der Erzählung ist wechselhaft und bietet aufgrund ihrer schnörkeligen Art nur schwer Raum für Charakterentwicklungen. Eine 0815-Geschichte lässt sich in diesem Genre leicht verzeihen, wenn denn wenigstens die Figuren entsprechenden Mehrwert bieten. Leider ist dies nur selten der Fall. Sowohl Yamato, als auch Rowdy Shiki sind austauschbare Stangenware, ohne besondere Eigenheiten. Bei Shiki lässt es sich noch verkraften, ist er doch ein recht launischer Kerl, der wenigstens liebenswert rüberkommt. Doch Yamato, der übergroße Lustmolch, stapft gefühlt nur mit diesem einen Gesichtsausdruck durch die Schulflure, was sich mit seiner wechselhaften Laune nur schwerlichst verträgt.
[...]Allerdings findet sich in Tomoaki – Yamatos Freund – eine witzige Ergänzung innerhalb der Geschichte, der für zahlreiche sympathische Lacher sorgt, wenn er sich in die wirren Gefühlslagen der beiden Herren einmischt und oft genug den letzten Schubs gibt.[...]
Mehr als nur Freunde ist ein typischer BL-Einzelband, der mit seinem modernem Zeichenstil schon nichts verkehrt macht. Die Fehler finden sich erst in der launischen Narration, die ihren Weg nie so recht finden will. Immerhin finden sich im Verlauf der Geschichte Aspekte, wie etwa die beiden Nebencharaktere, die dem Ganzen einen kleinen Anstoß verleihen mögen, wodurch dieser Einzelband doch irgendwo zumindest als „ganz nett“ zu betrachten ist.
Im Original erschienen auf Manga Senpai.
Hey… sag mal, stehst du auf mich?
Was den ruhigen Yamato und den exzentrischen Rowdy Shiki miteinander verbindet, ist beiden nicht so ganz klar. Wenn sie weiterhin wie Hund und Katze aufeinander losgehen, werden sie niemals gute Freunde – geschweige denn mehr als das. Doch dann träumt Yamato von einem intimen Abenteuer mit Shiki! Was hat das bitte zu bedeuten?! Als er seinen Freund bei einem Nickerchen auf dem Schuldach erwischt, will er herausfinden, wohin seine Hände ihn führen…
Was den ruhigen Yamato und den exzentrischen Rowdy Shiki miteinander verbindet, ist beiden nicht so ganz klar. Wenn sie weiterhin wie Hund und Katze aufeinander losgehen, werden sie niemals gute Freunde – geschweige denn mehr als das. Doch dann träumt Yamato von einem intimen Abenteuer mit Shiki! Was hat das bitte zu bedeuten?! Als er seinen Freund bei einem Nickerchen auf dem Schuldach erwischt, will er herausfinden, wohin seine Hände ihn führen…
Nun, damit wäre die gesamte Story schon erzählt und auch etwaige Mankos der Handlung bekannt. Und doch kommt man nicht umhin, zumindest etwas gutes an diesem Einzelband zu finden.
In Mehr als nur Freunde bietet Yodogawa eine beliebige Handlung, die weder innovativ noch sonst irgendwie ausgeklügelt erscheint. Zwei Jungs laufen sich in der Schule über den Weg, verachten sich auf den ersten Blick und können dennoch die Hände nicht beieinander lassen. Zumindest einer von beiden. Die Kontinuität der Erzählung ist wechselhaft und bietet aufgrund ihrer schnörkeligen Art nur schwer Raum für Charakterentwicklungen. Eine 0815-Geschichte lässt sich in diesem Genre leicht verzeihen, wenn denn wenigstens die Figuren entsprechenden Mehrwert bieten. Leider ist dies nur selten der Fall. Sowohl Yamato, als auch Rowdy Shiki sind austauschbare Stangenware, ohne besondere Eigenheiten. Bei Shiki lässt es sich noch verkraften, ist er doch ein recht launischer Kerl, der wenigstens liebenswert rüberkommt. Doch Yamato, der übergroße Lustmolch, stapft gefühlt nur mit diesem einen Gesichtsausdruck durch die Schulflure, was sich mit seiner wechselhaften Laune nur schwerlichst verträgt.
[...]Allerdings findet sich in Tomoaki – Yamatos Freund – eine witzige Ergänzung innerhalb der Geschichte, der für zahlreiche sympathische Lacher sorgt, wenn er sich in die wirren Gefühlslagen der beiden Herren einmischt und oft genug den letzten Schubs gibt.[...]
Mehr als nur Freunde ist ein typischer BL-Einzelband, der mit seinem modernem Zeichenstil schon nichts verkehrt macht. Die Fehler finden sich erst in der launischen Narration, die ihren Weg nie so recht finden will. Immerhin finden sich im Verlauf der Geschichte Aspekte, wie etwa die beiden Nebencharaktere, die dem Ganzen einen kleinen Anstoß verleihen mögen, wodurch dieser Einzelband doch irgendwo zumindest als „ganz nett“ zu betrachten ist.
Im Original erschienen auf Manga Senpai.
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