„Kawaii“.
Das ist die wohl beste Möglichkeit Ichigo Mashimaro mit einem Wort zu beschreiben.
Dieser Manga von Barasui ist das wohl niedlichste, was ich im Bereich Anime/Manga bisher gesehen habe. Allerdings ist das nicht dessen einzige Qualität.
In Ichigo Mashimaro wird das alltägliche Leben vierer Grundschülerinnen im Alter von 11-12 Jahren und der 16-jährigen Schwester von einem dieser Mädchen beschrieben.
Die Themen die hier auf charmante und witzige Weise dargestellt werden sind so normale Dinge wie das Basteln von Geburtstagsgeschenken, ein Restaurantbesuch, oder das Backen von Kuchen.
Die einzelnen Geschichten, die dabei erzählt werden hängen in der Regel nur lose zusammen und sind meist weniger als 1 Kapitel, in einigen Fällen nur wenige Bilder lang.
Der Fokus liegt somit klar auf der Situationskomik und nicht auf einem Fortschritt der Handlung, oder der Charakterentwicklung, die zwar ebenfalls vorhanden ist, aber nur in recht geringem Umfang behandelt wird.
Dies schadet aber bei einem Manga im Slice-of-Life-Comedy Genre ja auch nicht.
Der Humor und der große Sympathiefaktor entstehen hauptsächlich durch die fünf liebenswürdigen und gut ausgearbeiteten Hauptcharaktere.
Was die 4 Grundschülerinnen betrifft sind diese noch einigermaßen stereotyp.
Hier gibt es das freche Energiebündel Miu, die intelligente, aber naive und schüchterne Matsuri, die blonde, blauäugige, an einem kulturellen Identitätsproblem leidende Ana und die ruhige, gewissenhafte Chika.
Diese recht typischen Charaktereigenschaften tun der großen Sympathie ihrer Träger aber keinerlei Abbruch.
Denn dadurch dass einem in Ichigo Mashimaro einmal 4 Kinder präsentiert werden, die sich auch wirklich wie Kinder benehmen, ohne dabei irgendwelche für ihr Alter ungewöhnlichen Charaktereigenschaften aufzuweisen entsteht letztlich erst der kindliche Charme dieses Mangas.
Besonders Miu hat es mit ihren vielen verrückten, manchmal naiven, manchmal auch sehr cleveren Ideen immer wieder geschafft mich zum Lachen zu bringen.
Durch viele kleine Andeutungen, die zeigen, dass Miu ihre Streiche häufig nur spielt um die Aufmerksamkeit von Chikas älterer Schwester Nobue auf sich zu ziehen, wird ihr Charakter zudem auch noch etwas vielschichtiger als der der anderen Mädchen und vermittelt einen realistischen Eindruck von der Psyche eines Kindes, sodass hier einer der für mich sympathischsten und besten Anime/Manga-Charaktere überhaupt entsteht.
Auch bei der 16-jährigen Nobue merkt man, dass ihr Charakter etwas dreidimensionaler dargestellt wird, als der ihrer Schwester und ihrer Freundinnen.
Diese ist einerseits recht unzuverlässig, so pumpt sie beispielsweise des öfteren ihre kleine Schwester um Geld an, um sich Zigaretten, oder Bier zu kaufen, wenn ihr dieses wieder einmal ausgegangen ist und nimmt ihre schulische Karriere ausgesprochen gelassen, wirkt andererseits aber auch bereits ziemlich erwachsen für ihr Alter, da sie in aller Regel genau weiß, was sie will und stets sehr selbstbewusst auftritt.
Dennoch verbringt sie den Großteil ihrer Freizeit beim Spielen mit vier Grundschülerinnen, was wohl primär an ihrer Affinität zu süßen, kleinen Mädchen liegt.
Diese vielen verschiedenen Eigenschaften Nobues machen es fast unmöglich sie mit einem anderen Mangacharakter zu vergleichen und wirken somit erfrischen innovativ und kreativ.
Die Niedlichkeit der Protagonisten wird aber nicht nur durch ihr Verhalten, sondern auch den dazu passenden Zeichenstil mit großen Runden Gesichtern und ebensolchen Kulleraugen erzeugt.
Das Aussehen der Charaktere, wie auch der gesamte Zeichenstil wechseln zwar, speziell zu Beginn des Mangas häufiger, bleiben aber immer auf einem guten Niveau.
Das wechselnde Aussehen der Charaktere wird hierbei stets durch Veränderung innerhalb des Mangas (gefärbte, oder geschnittene Haare, etc.) erklärt.
Fazit:
Ichigo Mashimaro ist eine sehr sympathische, witzige und vor allen Dingen niedliche Alltagskomödie, die es mit erstaunlicher Sicherheit schafft den Leser in eine heitere, kindliche Welt eintauchen zu lassen.
Genau das richtige zum Lachen und Entspannen.
Das ist die wohl beste Möglichkeit Ichigo Mashimaro mit einem Wort zu beschreiben.
Dieser Manga von Barasui ist das wohl niedlichste, was ich im Bereich Anime/Manga bisher gesehen habe. Allerdings ist das nicht dessen einzige Qualität.
In Ichigo Mashimaro wird das alltägliche Leben vierer Grundschülerinnen im Alter von 11-12 Jahren und der 16-jährigen Schwester von einem dieser Mädchen beschrieben.
Die Themen die hier auf charmante und witzige Weise dargestellt werden sind so normale Dinge wie das Basteln von Geburtstagsgeschenken, ein Restaurantbesuch, oder das Backen von Kuchen.
Die einzelnen Geschichten, die dabei erzählt werden hängen in der Regel nur lose zusammen und sind meist weniger als 1 Kapitel, in einigen Fällen nur wenige Bilder lang.
Der Fokus liegt somit klar auf der Situationskomik und nicht auf einem Fortschritt der Handlung, oder der Charakterentwicklung, die zwar ebenfalls vorhanden ist, aber nur in recht geringem Umfang behandelt wird.
Dies schadet aber bei einem Manga im Slice-of-Life-Comedy Genre ja auch nicht.
Der Humor und der große Sympathiefaktor entstehen hauptsächlich durch die fünf liebenswürdigen und gut ausgearbeiteten Hauptcharaktere.
Was die 4 Grundschülerinnen betrifft sind diese noch einigermaßen stereotyp.
Hier gibt es das freche Energiebündel Miu, die intelligente, aber naive und schüchterne Matsuri, die blonde, blauäugige, an einem kulturellen Identitätsproblem leidende Ana und die ruhige, gewissenhafte Chika.
Diese recht typischen Charaktereigenschaften tun der großen Sympathie ihrer Träger aber keinerlei Abbruch.
Denn dadurch dass einem in Ichigo Mashimaro einmal 4 Kinder präsentiert werden, die sich auch wirklich wie Kinder benehmen, ohne dabei irgendwelche für ihr Alter ungewöhnlichen Charaktereigenschaften aufzuweisen entsteht letztlich erst der kindliche Charme dieses Mangas.
Besonders Miu hat es mit ihren vielen verrückten, manchmal naiven, manchmal auch sehr cleveren Ideen immer wieder geschafft mich zum Lachen zu bringen.
Durch viele kleine Andeutungen, die zeigen, dass Miu ihre Streiche häufig nur spielt um die Aufmerksamkeit von Chikas älterer Schwester Nobue auf sich zu ziehen, wird ihr Charakter zudem auch noch etwas vielschichtiger als der der anderen Mädchen und vermittelt einen realistischen Eindruck von der Psyche eines Kindes, sodass hier einer der für mich sympathischsten und besten Anime/Manga-Charaktere überhaupt entsteht.
Auch bei der 16-jährigen Nobue merkt man, dass ihr Charakter etwas dreidimensionaler dargestellt wird, als der ihrer Schwester und ihrer Freundinnen.
Diese ist einerseits recht unzuverlässig, so pumpt sie beispielsweise des öfteren ihre kleine Schwester um Geld an, um sich Zigaretten, oder Bier zu kaufen, wenn ihr dieses wieder einmal ausgegangen ist und nimmt ihre schulische Karriere ausgesprochen gelassen, wirkt andererseits aber auch bereits ziemlich erwachsen für ihr Alter, da sie in aller Regel genau weiß, was sie will und stets sehr selbstbewusst auftritt.
Dennoch verbringt sie den Großteil ihrer Freizeit beim Spielen mit vier Grundschülerinnen, was wohl primär an ihrer Affinität zu süßen, kleinen Mädchen liegt.
Diese vielen verschiedenen Eigenschaften Nobues machen es fast unmöglich sie mit einem anderen Mangacharakter zu vergleichen und wirken somit erfrischen innovativ und kreativ.
Die Niedlichkeit der Protagonisten wird aber nicht nur durch ihr Verhalten, sondern auch den dazu passenden Zeichenstil mit großen Runden Gesichtern und ebensolchen Kulleraugen erzeugt.
Das Aussehen der Charaktere, wie auch der gesamte Zeichenstil wechseln zwar, speziell zu Beginn des Mangas häufiger, bleiben aber immer auf einem guten Niveau.
Das wechselnde Aussehen der Charaktere wird hierbei stets durch Veränderung innerhalb des Mangas (gefärbte, oder geschnittene Haare, etc.) erklärt.
Fazit:
Ichigo Mashimaro ist eine sehr sympathische, witzige und vor allen Dingen niedliche Alltagskomödie, die es mit erstaunlicher Sicherheit schafft den Leser in eine heitere, kindliche Welt eintauchen zu lassen.
Genau das richtige zum Lachen und Entspannen.
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