aniSearchler
#1New Game Plus mit Tasuku Uehara
Eigentlich hatte ich erwartet, dass auch dieses Kapitel aus Keitas Sicht erzählt wird, stattdessen lernen wir Tasuku kennen, der auch in Keitas Klasse geht. Zuerst kam er mir unsympatisch rüber, schließlich beschreibt er seine Freundin Aguri als dümmlich und seine ersten Gedanken über Keita sind eher herabschauender Natur.
Tasuku ist Keita erst abgeneigt. So erinnert er ihn an sich selbst zu Zeiten der Mittelschule. Damals hatte er viel gelernt und noch mehr gezockt. Er war ein Außenseiter und hat sich mit Besuch der Oberschule geändert. Um die Aufnahmeprüfung für die Schule zu bestehen, hatte er Games entsagt und seitdem nicht mehr angefasst. Durch die Ereignisse mit Karen kommt Tasuku über Keita ins Grübeln über seinen eigenen Werdegang. Im Game Center kommt er zufällig mit Keita ins Gespräch und die beiden zocken etliche Spiele. Als später Tasukus Freunde hinzukommen, nimmt Keita jedoch reißaus. Mit etwas Verzögerung läuft Tasuku nun Keita hinterher und die beiden kommen in ein kurzzeitig heftiges Gespräch. Doch der verbale Konflikt kann schnell wieder gelöst werden und beide freunden sich miteinander an.
Danach fällt Tasuku auf, dass Karen ebenfalls Keita hinterher gelaufen ist und aus ihrer Reaktion schließt er, dass sie sich in Keita verknallt hat. Tasuku beschließt daraufhin insgeheim die beiden zu verkuppeln. Doch erstmal trifft er Aguri im Game Center. Er beschreibt das Verhältnis zu seiner Freundin als oberflächlich und weiß gar nicht, warum sie überhaupt zusammen sind. Für ihn ist sie zwar süß, aber ihre Beziehung ist von seiner Seite kaum von einer Freundschaft zu unterscheiden. Ohne viel zu erwarten fragt er nach ihre Beweggründe für diese Beziehung. Überraschend stellt sich heraus, dass Aguri sich bereits in der Mittelschule in ihn verliebte und ihn somit bereits vor seiner Veränderung kannte. Das kann er erstmal gar nicht richtig verarbeiten und nun ist er es, der das Weite sucht. Auf der Straße in der Spiegelung eines Schaufensters sieht er dann, dass er nun ebenso einen verliebten Blick trägt wie er es bei Karen sah.
Gerade dieser Moment mit Aguri hat mir sehr gefallen. Ansonsten gefällt mir der Kapiteltitel. Kurz werden manche Ereignisse aus dem letzten Kapitel nochmal aus einer anderen Perspektive gezeigt und danach geht es mit "neuen Inhalten" weiter, was man halt von einem guten New Game Plus erwarten kann. Diese andere Perspektive finde ich gut, vielleicht sieht man auch mal ein Kapitel aus Karens Sicht.
Etwas verwundert mich dieser Mix aus realen Videospielserien und Namensverfremdungen. Vielleicht hat es was mit Lizenzen oder Werbung zu tun, so werden echte Titel nur genannt, wenn diese eben nur kurz genannt werden. Geht man allerdings näher darauf ein, werden die Titel verändert.
Von Aguri hat man bisher noch nicht viel gesehen. Tasuku hat kurz Vergleiche zwischen ihrem und Keitas Charakter angestellt und empfindet beide als naiv und einfach gestrickt. Keita selbst stottert vor Aufregung bei normalen Dialogen, ändert dies jedoch sofort wenn es um das Thema Games geht. Karen war kaum zu sehen, aber ihre Gefühle sind nun offengelegt. Bei dem Genre ist dies nun natürlich keine Überraschung, zumal sie auf dem Cover des ersten Bandes ist.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass auch dieses Kapitel aus Keitas Sicht erzählt wird, stattdessen lernen wir Tasuku kennen, der auch in Keitas Klasse geht. Zuerst kam er mir unsympatisch rüber, schließlich beschreibt er seine Freundin Aguri als dümmlich und seine ersten Gedanken über Keita sind eher herabschauender Natur.
Tasuku ist Keita erst abgeneigt. So erinnert er ihn an sich selbst zu Zeiten der Mittelschule. Damals hatte er viel gelernt und noch mehr gezockt. Er war ein Außenseiter und hat sich mit Besuch der Oberschule geändert. Um die Aufnahmeprüfung für die Schule zu bestehen, hatte er Games entsagt und seitdem nicht mehr angefasst. Durch die Ereignisse mit Karen kommt Tasuku über Keita ins Grübeln über seinen eigenen Werdegang. Im Game Center kommt er zufällig mit Keita ins Gespräch und die beiden zocken etliche Spiele. Als später Tasukus Freunde hinzukommen, nimmt Keita jedoch reißaus. Mit etwas Verzögerung läuft Tasuku nun Keita hinterher und die beiden kommen in ein kurzzeitig heftiges Gespräch. Doch der verbale Konflikt kann schnell wieder gelöst werden und beide freunden sich miteinander an.
Danach fällt Tasuku auf, dass Karen ebenfalls Keita hinterher gelaufen ist und aus ihrer Reaktion schließt er, dass sie sich in Keita verknallt hat. Tasuku beschließt daraufhin insgeheim die beiden zu verkuppeln. Doch erstmal trifft er Aguri im Game Center. Er beschreibt das Verhältnis zu seiner Freundin als oberflächlich und weiß gar nicht, warum sie überhaupt zusammen sind. Für ihn ist sie zwar süß, aber ihre Beziehung ist von seiner Seite kaum von einer Freundschaft zu unterscheiden. Ohne viel zu erwarten fragt er nach ihre Beweggründe für diese Beziehung. Überraschend stellt sich heraus, dass Aguri sich bereits in der Mittelschule in ihn verliebte und ihn somit bereits vor seiner Veränderung kannte. Das kann er erstmal gar nicht richtig verarbeiten und nun ist er es, der das Weite sucht. Auf der Straße in der Spiegelung eines Schaufensters sieht er dann, dass er nun ebenso einen verliebten Blick trägt wie er es bei Karen sah.
Gerade dieser Moment mit Aguri hat mir sehr gefallen. Ansonsten gefällt mir der Kapiteltitel. Kurz werden manche Ereignisse aus dem letzten Kapitel nochmal aus einer anderen Perspektive gezeigt und danach geht es mit "neuen Inhalten" weiter, was man halt von einem guten New Game Plus erwarten kann. Diese andere Perspektive finde ich gut, vielleicht sieht man auch mal ein Kapitel aus Karens Sicht.
Etwas verwundert mich dieser Mix aus realen Videospielserien und Namensverfremdungen. Vielleicht hat es was mit Lizenzen oder Werbung zu tun, so werden echte Titel nur genannt, wenn diese eben nur kurz genannt werden. Geht man allerdings näher darauf ein, werden die Titel verändert.
Von Aguri hat man bisher noch nicht viel gesehen. Tasuku hat kurz Vergleiche zwischen ihrem und Keitas Charakter angestellt und empfindet beide als naiv und einfach gestrickt. Keita selbst stottert vor Aufregung bei normalen Dialogen, ändert dies jedoch sofort wenn es um das Thema Games geht. Karen war kaum zu sehen, aber ihre Gefühle sind nun offengelegt. Bei dem Genre ist dies nun natürlich keine Überraschung, zumal sie auf dem Cover des ersten Bandes ist.
Beitrag wurde zuletzt am 20.03.2019 17:26 geändert.
