Kuro-OkamiV.I.P.
#1Hoshi No Koe oder "Voices of a Distant Star" ist ein sehr emotionaler Manga, der es schafft trotz seiner Länge von nur einem Band zu überzeugen.
Ein Manga, bei dem sich alles um die Liebe, das Leben und das Warten dreht. Mikako ist eine junge Mittelschülerin, die aus der Schule zur UN-Raumpatrouille einberufen wird, während ihr Freund Noboru auf der Erde auf sie warten muss. Das einzige, was den beiden bleibt, ist Nachrichten per Handy an den jeweils anderen zu verschicken, was aber durch die weiter ansteigende Entfernung immer länger dauert.
Mikako ist eine Mittelschülerin, die in Noboru verliebt ist. Sie ist eine sehr emotionale Person und hängt sehr an Noburo, da sie selbst in den gefährlichsten Situationen eine Nachricht an Noboru ihrer eigenen Sicherheit vorzieht. Die Angst, dass Noboru sie vergessen könnte ist bei ihr sehr groß. Noboru ist ein sehr ruhiger Kerl, der aber mit der Frage kämpfen muss, ob es sich lohnt auf Mikako zu warten...
Das Besondere an diesem Manga waren die Emotionen, die in nur einem Band vollends zur geltung kommen konnten. Geschafft hat das der Autor durch immer nachvollziehbare Handlungen der Charaktere, die bereits nach einem Kapitel überzeugen konnten. Der Autor hat sich intensiv mit den Fragen beschäftigt "kann die Liebe auf Entfernung funktionieren?" "wird mich der Andere nicht nach einer solchen Zeitperiode vergessen?" und hat für jede Frage eine perfekte Antwort gefunden. Gut mit anzusehen war auch, wie man den Manga nur auf die Hauptpersonen beschränken konnte, ohne das man das Gefühl hat zu wenige Charaktere präsentiert zu bekommen.
Die größte Schwäche dieses Mangas war der Zeichenstil, der mich in keiner Weise überzeugen konnte. Bei der Wahl der Hintergründe hat man sich auf ein Minimum beschränkt, wodurch man immer das Gefühl bekam, dass es immer in der selben oder in einer ähnlichen Umgebung spielt. Auch die Schattierungen haben mich gestört, die einfach ein düsteres Bild erzeugt haben, obwohl es auch mal heller hätte sein sollen. Dadurch konnte man viele Charaktere nicht voneinander unterscheiden und musste sich an den Aussagen orientieren, um die Person zu erkennen. Jeder hatte ähnliche Gesichtszüge und durch das ständige Umcolorieren der Haarfarbe von schwarz nach weiß oder umgekehrt hat man den Leser unnötig verwirrt. Ziel dieser Zeichnung war es die Geschichte nur auf die zwei Hauptcharaktere zu beschränken, was zwar einigermaßen funktioniert hat, die Bilder aber unansehnlich gemacht haben.
Fazit:
Hoshi No Koe ist ein Manga, der trotz seiner geringen Länge eine sehr gute und vor allem emotionale Geschichte erzählt. Herausstechen tuen hier die sehr realistischen Handlungen der Charaktere. Das hat der Autor geschafft, weil er sich mit den Fragen beschäftigt hat, die so eine Fernbeziehung mit sich bringt und diese sehr glaubwürdig beantwortet hat. Das Weglassen von Nebencharakteren hat dadurch überhaupt nicht gestört, da die Geschichte der beiden einfach sehr ansehnlich und interessant war. Gestört hat mich vor allem der Zeichenstil. Man wollte sich hier auf ein Minimum beschränken und nur die 2 Hauptcharaktere zur geltung bringen, wodurch aber die Bilder sehr an Qualität einbüßen mussten und die Nebencharaktere überhaupt keine Persönlichkeit bekamen.
Somit ist Hoshi No Koe für jeden zu empfehlen, der einen sehr realistischen und emotionalen Manga lesen will, auf gute Zeichnungen aber verzichten kann.
Ein Manga, bei dem sich alles um die Liebe, das Leben und das Warten dreht. Mikako ist eine junge Mittelschülerin, die aus der Schule zur UN-Raumpatrouille einberufen wird, während ihr Freund Noboru auf der Erde auf sie warten muss. Das einzige, was den beiden bleibt, ist Nachrichten per Handy an den jeweils anderen zu verschicken, was aber durch die weiter ansteigende Entfernung immer länger dauert.
Mikako ist eine Mittelschülerin, die in Noboru verliebt ist. Sie ist eine sehr emotionale Person und hängt sehr an Noburo, da sie selbst in den gefährlichsten Situationen eine Nachricht an Noboru ihrer eigenen Sicherheit vorzieht. Die Angst, dass Noboru sie vergessen könnte ist bei ihr sehr groß. Noboru ist ein sehr ruhiger Kerl, der aber mit der Frage kämpfen muss, ob es sich lohnt auf Mikako zu warten...
Das Besondere an diesem Manga waren die Emotionen, die in nur einem Band vollends zur geltung kommen konnten. Geschafft hat das der Autor durch immer nachvollziehbare Handlungen der Charaktere, die bereits nach einem Kapitel überzeugen konnten. Der Autor hat sich intensiv mit den Fragen beschäftigt "kann die Liebe auf Entfernung funktionieren?" "wird mich der Andere nicht nach einer solchen Zeitperiode vergessen?" und hat für jede Frage eine perfekte Antwort gefunden. Gut mit anzusehen war auch, wie man den Manga nur auf die Hauptpersonen beschränken konnte, ohne das man das Gefühl hat zu wenige Charaktere präsentiert zu bekommen.
Die größte Schwäche dieses Mangas war der Zeichenstil, der mich in keiner Weise überzeugen konnte. Bei der Wahl der Hintergründe hat man sich auf ein Minimum beschränkt, wodurch man immer das Gefühl bekam, dass es immer in der selben oder in einer ähnlichen Umgebung spielt. Auch die Schattierungen haben mich gestört, die einfach ein düsteres Bild erzeugt haben, obwohl es auch mal heller hätte sein sollen. Dadurch konnte man viele Charaktere nicht voneinander unterscheiden und musste sich an den Aussagen orientieren, um die Person zu erkennen. Jeder hatte ähnliche Gesichtszüge und durch das ständige Umcolorieren der Haarfarbe von schwarz nach weiß oder umgekehrt hat man den Leser unnötig verwirrt. Ziel dieser Zeichnung war es die Geschichte nur auf die zwei Hauptcharaktere zu beschränken, was zwar einigermaßen funktioniert hat, die Bilder aber unansehnlich gemacht haben.
Fazit:
Hoshi No Koe ist ein Manga, der trotz seiner geringen Länge eine sehr gute und vor allem emotionale Geschichte erzählt. Herausstechen tuen hier die sehr realistischen Handlungen der Charaktere. Das hat der Autor geschafft, weil er sich mit den Fragen beschäftigt hat, die so eine Fernbeziehung mit sich bringt und diese sehr glaubwürdig beantwortet hat. Das Weglassen von Nebencharakteren hat dadurch überhaupt nicht gestört, da die Geschichte der beiden einfach sehr ansehnlich und interessant war. Gestört hat mich vor allem der Zeichenstil. Man wollte sich hier auf ein Minimum beschränken und nur die 2 Hauptcharaktere zur geltung bringen, wodurch aber die Bilder sehr an Qualität einbüßen mussten und die Nebencharaktere überhaupt keine Persönlichkeit bekamen.
Somit ist Hoshi No Koe für jeden zu empfehlen, der einen sehr realistischen und emotionalen Manga lesen will, auf gute Zeichnungen aber verzichten kann.