“No matter what, I will stay by this person side.”
Ojou-sama wa Oyome-sama, eine kleine romantische Komödie, wie aus einem Märchen. Towako wurde am 20.August.1989 um genau 7:30 Uhr geboren. In ihrer Familie ist es seit jeher Tradition, das eigene Kind, wenn es 18 Jahre alt wird, mit der Person in Japan zu vermählen, die etwa zur selben Zeit geboren ist, womit es Yuuga Yakatoh trifft, der genau am 20.August.1989 um 7:32 Uhr geboren ist. Die Prinzessin mit ihrem Prinzen, der ihr über das Schicksal, wurde. Ein Märchen wie es im Buche steht… Cut.
So stimmt das leider nicht ganz. Die anfänglichen Zustände die etwas von einem Märchen haben, sind wohl auch das einzige märchenhafte und ungewöhnliche, denn ansonsten handelt es sich hier nur einen weiteren recht typischen Shoujo. „Typisch“ ist dabei sehr passend, denn Ojou-sama wa Oyome-sama besteht praktisch nur aus Klischees. Hier verbucht man wirklich das A-Z der Shoujo Klischees. Von der nerv tötenden Rivalin der Heldin, bis zum eifersüchtigen Stiefbruder, der ohnehin nie eine Chance haben wird. Dass dies den Manga unbedingt schlecht macht, sei damit nicht gesagt. Einiges wurde sogar deutlich angenehmer und besser aufgelöst als in anderen Manga, dies sei vor allem im Fall der Stereotypen Rivalin zu erwähnen, allerdings sind damit solche Charaktere noch lange nicht aus der Welt geschafft, was äußerst bedauernswert ist, denn gerade die Nebencharaktere, mit ein paar Ausnahmen, kann man entweder von Anfang an nicht leiden, oder gewöhnt sich erst nach einiger Eingewöhnungszeit an sie.
Allerdings trifft dieses Schicksal nicht nur Nebencharaktere, sondern auch die Protagonistin Towako, die meiner Meinung nach, zu den schwächeren Shoujo Heldinnen gehört. Völlig unsympathisch ist sie nicht, aber ganz warm werden, tue ich auch nicht mit ihr, was vor allem an ihrer eigenartigen Dämlichkeit liegt. Viele Shoujo Heldinnen sind naiv, aber Towako sprengt schon den Rahmen, mit ihrer Naivität, die mal mehr, mal weniger erträglich ist. Eigentlich ist sie gar nicht so dämlich wie sie scheint, aber dieses „Scheinen“ reicht bei ihr schon um sie für dieses zu halten. Ganz anders, ihr Partner Yuuga, der als völlig solider und sympathischer Shoujo Held, immer gern gesehen wird. Eigentlich kann man an ihm nicht wirklich etwas aussetzen, denn er hat keine Macken, die dem Leser negativ auffallen könnten und handelt auch ansonsten sehr plausibel und nachvollziehbar.
Das Paar des Mangas selbst, ist als positiver Punkt zu vermerken. Zwar mag ich Towako nicht allzu sehr, aber immerhin stimmt die Chemie zwischen ihr und Yuuga und auch was Entwicklungen innerhalb der Beziehung angeht, ist man nicht allzu zimperlich. Die Beziehung kommt für einen Shoujo verhältnismäßig schnell voran und hat auch einige sehr süße Szenen parat. Was auch sehr gut auffällt an dem Manga, ist die Komik selbst. Zwar gibt es auch hier das eine oder andere Klischee, welche aber trotzdem zum Lachen bringen können. Ungewöhnlich sind wohl gewisse„Transformationsszenen“, bei denen sich die Charaktere in ungewöhnlichste Formate verwandelt werden, wenn sie zum Beispiel betrunken sind, oder einen Pferdeschwanz tragen, statt die Haare offen zu lassen. Auch hat Towako die Fähigkeit, die Form ihrer Haut in die ungewöhnlichsten Formen zu bringen, wenn sie gerade besondere Gefühlsregungen empfindet. Wen letztere Punkte gerade irritiert haben sollte, sehe selbst. Witzig ist es allemal… auch wenn ich es gerade etwas überspitzt dargestellt hatte.
Optisch ist der Manga sehr solide, so ist der Zeichenstil recht schön anzusehen, sticht aber auch nicht durch eine besondere Perfektion oder Besonderheit heraus. Lobenswert sind aber dagegen die Emotionen der Charaktere, die sehr ausdrucksstark sind und gut herüber kommen, insbesondere auch bei den witzigeren Szenen, bei denen es auch mal zu eigenartigen Transformationen kommt, was ich aber gerade schon angemerkt hatte.
Fazit: Ojou-sama wa Oyome-same ist ein typischer Shoujo Manga, mit einem süßen Hauptpaar, aber einer recht klischeehaften Handlung, die wenige Überraschungen bietet. Ist man aber auf der Suche, nach guter Komik, gespickt mit Romantik, sollte hier zufrieden gestellt werden, weshalb ich den Manga trotz Schwächen weiter empfehle.
5/10 Punkten
Ojou-sama wa Oyome-sama, eine kleine romantische Komödie, wie aus einem Märchen. Towako wurde am 20.August.1989 um genau 7:30 Uhr geboren. In ihrer Familie ist es seit jeher Tradition, das eigene Kind, wenn es 18 Jahre alt wird, mit der Person in Japan zu vermählen, die etwa zur selben Zeit geboren ist, womit es Yuuga Yakatoh trifft, der genau am 20.August.1989 um 7:32 Uhr geboren ist. Die Prinzessin mit ihrem Prinzen, der ihr über das Schicksal, wurde. Ein Märchen wie es im Buche steht… Cut.
So stimmt das leider nicht ganz. Die anfänglichen Zustände die etwas von einem Märchen haben, sind wohl auch das einzige märchenhafte und ungewöhnliche, denn ansonsten handelt es sich hier nur einen weiteren recht typischen Shoujo. „Typisch“ ist dabei sehr passend, denn Ojou-sama wa Oyome-sama besteht praktisch nur aus Klischees. Hier verbucht man wirklich das A-Z der Shoujo Klischees. Von der nerv tötenden Rivalin der Heldin, bis zum eifersüchtigen Stiefbruder, der ohnehin nie eine Chance haben wird. Dass dies den Manga unbedingt schlecht macht, sei damit nicht gesagt. Einiges wurde sogar deutlich angenehmer und besser aufgelöst als in anderen Manga, dies sei vor allem im Fall der Stereotypen Rivalin zu erwähnen, allerdings sind damit solche Charaktere noch lange nicht aus der Welt geschafft, was äußerst bedauernswert ist, denn gerade die Nebencharaktere, mit ein paar Ausnahmen, kann man entweder von Anfang an nicht leiden, oder gewöhnt sich erst nach einiger Eingewöhnungszeit an sie.
Allerdings trifft dieses Schicksal nicht nur Nebencharaktere, sondern auch die Protagonistin Towako, die meiner Meinung nach, zu den schwächeren Shoujo Heldinnen gehört. Völlig unsympathisch ist sie nicht, aber ganz warm werden, tue ich auch nicht mit ihr, was vor allem an ihrer eigenartigen Dämlichkeit liegt. Viele Shoujo Heldinnen sind naiv, aber Towako sprengt schon den Rahmen, mit ihrer Naivität, die mal mehr, mal weniger erträglich ist. Eigentlich ist sie gar nicht so dämlich wie sie scheint, aber dieses „Scheinen“ reicht bei ihr schon um sie für dieses zu halten. Ganz anders, ihr Partner Yuuga, der als völlig solider und sympathischer Shoujo Held, immer gern gesehen wird. Eigentlich kann man an ihm nicht wirklich etwas aussetzen, denn er hat keine Macken, die dem Leser negativ auffallen könnten und handelt auch ansonsten sehr plausibel und nachvollziehbar.
Das Paar des Mangas selbst, ist als positiver Punkt zu vermerken. Zwar mag ich Towako nicht allzu sehr, aber immerhin stimmt die Chemie zwischen ihr und Yuuga und auch was Entwicklungen innerhalb der Beziehung angeht, ist man nicht allzu zimperlich. Die Beziehung kommt für einen Shoujo verhältnismäßig schnell voran und hat auch einige sehr süße Szenen parat. Was auch sehr gut auffällt an dem Manga, ist die Komik selbst. Zwar gibt es auch hier das eine oder andere Klischee, welche aber trotzdem zum Lachen bringen können. Ungewöhnlich sind wohl gewisse„Transformationsszenen“, bei denen sich die Charaktere in ungewöhnlichste Formate verwandelt werden, wenn sie zum Beispiel betrunken sind, oder einen Pferdeschwanz tragen, statt die Haare offen zu lassen. Auch hat Towako die Fähigkeit, die Form ihrer Haut in die ungewöhnlichsten Formen zu bringen, wenn sie gerade besondere Gefühlsregungen empfindet. Wen letztere Punkte gerade irritiert haben sollte, sehe selbst. Witzig ist es allemal… auch wenn ich es gerade etwas überspitzt dargestellt hatte.
Optisch ist der Manga sehr solide, so ist der Zeichenstil recht schön anzusehen, sticht aber auch nicht durch eine besondere Perfektion oder Besonderheit heraus. Lobenswert sind aber dagegen die Emotionen der Charaktere, die sehr ausdrucksstark sind und gut herüber kommen, insbesondere auch bei den witzigeren Szenen, bei denen es auch mal zu eigenartigen Transformationen kommt, was ich aber gerade schon angemerkt hatte.
Fazit: Ojou-sama wa Oyome-same ist ein typischer Shoujo Manga, mit einem süßen Hauptpaar, aber einer recht klischeehaften Handlung, die wenige Überraschungen bietet. Ist man aber auf der Suche, nach guter Komik, gespickt mit Romantik, sollte hier zufrieden gestellt werden, weshalb ich den Manga trotz Schwächen weiter empfehle.
5/10 Punkten
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