Ghost in the Shell 2: Manmachine Interface (1997)

Koukaku Kidoutai 2: Manmachine Interface / 攻殻機動隊 2 Manmachine Interface

Informationen

  • Manga: Ghost in the Shell 2: Manmachine Interface
    © 1997 Masamune Shirou, Kodansha Ltd.
    • Japanisch Koukaku Kidoutai 2: Manmachine Interface
      Kōkaku Kidōtai 2: Manmachine Interface
      攻殻機動隊 2 Manmachine Interface
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 1997
      Bände / Kapitel: 1 / 11
      Publisher: Kodansha Ltd.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Zielgruppe: Männlich
    • Englisch Ghost in the Shell 2: Man-Machine Interface
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 29.01.2003 ‑ 31.12.2003
      Bände / Kapitel: 11 / 11
    • Deutsch Ghost in the Shell 2: Manmachine Interface
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.2002
      Bände / Kapitel: 1 / 11
      Publisher: Egmont Manga
    • Synonyme: The Ghost in the Shell 2: Manmachine Interface

Beschreibung

Amazon-Beschreibung:
Vor zehn Jahren schuf Masamune Shirow mit Ghost In The Shell einen Klassiker des japanischen Comics. Mit Manmachine Interface nimmt Shirow nun den Handlungsfaden vier Jahre und fünf Monate nach den Geschehnissen um Major Motoko Kusanagi wieder auf. Und erneut geht es um den Cyberspace, Terroranschläge und das menschliche Streben nach Macht.
Blurb:
March 6, 2035. Motoko Aramaki is a hyper-advanced cyborg, a counter-terrorist net security expert, heading the investigative department of the giant multi-national, Poseidon Industrial. Partly transcending the physical world and existing in a virtual world of networks, Motoko is a fusion of multiple entities and identities, deploying remotely controlled prosthetic humanoid surrogates around the globe to solve a series of bizarre incidents. Meanwhile, Tamaki Tamai, a psychic investigator from the Channeling Agency, has been commissioned to investigate strange changes in the temporal universe, brought about by two forces, one represented by the teachings of a professor named Rahampol, and the other by the complex, evolving Motoko entity. What unfolds will all be in a day’s work—a day that will change everything, forever.
Texto de presentación:
Ambientada en el siglo XXI, ManMachine Interface: Ghost in the Shell II se presenta en una primera lectura como un thriller futurista de espionaje, al narrar las misiones de Motoko Kusanagi, la Mayor a cargo de las operaciones encubiertas de la "Sección Policial de Seguridad pública 9" o simplemente "Sección 9", especializada en crímenes tecnológicos. La misma Kusanagi es un cyborg, un cerebro humano en un cuerpo artificial, lo que le permite ser capaz de realizar hazañas sobrehumanas especialmente requeridas por su labor.
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Rezensionen

Avatar: Gabarrista#1
Kurzgehaltenes Fazit:

Wer Fan der Reihe ist und/oder philosophische Gedanken über Technologie im Zusammenspiel mit der menschlichen Entwicklung lesen will, ist hier genau richtig.
Wer dagegen eher eine gradlinige und einfach zu verstehende Handlung mag, sollte hier die Finger von lassen.

Ausführliches Resümee (mit gekennzeichneten Spoilern):

Ghost in the Shell 2: Man-Machine Interface spielt etwas über vier Jahre nach dem ersten Manga und setzt inhaltlich genau dort an, wo sein Vorgänger aufgehört hat, obwohl Masamune Shirow davon spricht,
dass dies nicht als direkte Fortsetzung angesehen werden soll. Dies macht sich deutlich bemerkbar,
sodass z.B. die komplette Sektion 9 nicht vorkommt und allgemein der Tenor deutlich anders ist.

Im Mittelpunkt der Handlung steht der Informationskrieg, dieser wird sehr detailliert aber auch unnötig verwirrend und technisch dargestellt, viele der Kämpfe finden nur im Cyberspace statt und lesen sich wie komplexe Computerbefehle, dies kann unter anderem als sehr anstrengend im Lesefluss empfunden werden.

Dies ist ein harter Stilbruch, im Gegensatz zu der episodenhaften Erzählung von Cop gegen Bösewicht des Originals und der exzessiven und gewaltigen Actiondarstellung.

Ein weiterer Aspekt, den man als störend empfinden könnte, ist der sehr hohe Fanservice, der im Vergleich zum „ersten Teil“ auch deutlich zugenommen hat.

Darüber hinaus ist der visuelle Stil des Mangas auch erwähnenswert, den dieser besteht überwiegend aus Farbseiten, was an sich schon ungewöhnlich ist, darüber hinaus sind viele der Hintergründe mit CGI erstellt worden, wie z.B. die neuen Drohnen-Assistenten, die die Tachikoma ersetzten.

Über die Story will ich nicht allzu viel verraten, diese ist wie gewohnt sehr philosophisch, aber auch sehr vage ausgedrückt, sodass einiges an Interpretationsspielraum gegeben ist.

Im Wesentlichen geht es um den Konflikt bzw. den internen Streit zwischen den Facetten/“Kindern“ eines posthumanen Bewusstseins Motoko Kusanagi/Puppetmaster (nach deren Verschmelzung), erzählt aus der Perspektive einer dieser Facetten, Motoko Aramaki.
Diesbezüglich repräsentiert Millennia die Hegemonie,
während Motoko Aramaki die Selbstverwirklichung bzw. das Indium verkörperte.

Gegen Ende des Mangas kommt es nochmal zum finalen Showdown zwischen Motoko Aramaki und Motoko Kusanagi/Puppetmaster (die sich in einem Satelliten befinden) und mit der Wiedereingliederung der besiegten Motoko Aramaki in das posthumane Hauptbewusstsein endet.

Von Symbolik der mythischen japanischen Schöpfungsgeschichte bis hin zu buddhistischer Philosophie, Posthumanismus, Hegemonie, Selbstverwirklichung ist wirklich vieles vertreten.
Es werden viele Themen, Ideen, spannende Gedankenexperimente angesprochen, leider verschwimmen diese, in verwirrenden und oft unnötig komplexen Panels, sodass man der Kernaussage schwer folgen kann.


Abschließend bleibt noch zu sagen:

Nur weil etwas kompliziert erzählt wird, entsteht dadurch keine Spannung und somit wird viel Potenzial liegen gelassen. Nichtsdestotrotz ist das ein außergewöhnliches Werk, das nicht jedem zusagt.
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