LicalyroRedakteur
#1- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Dramatik
Die Mangaversion des Titels "Hakubis Blütentanz" ist das Erstlingswerk der mittlerweile recht erfolgreichen Mangaka und Game-Designerin Keiko Sakano. Es basiert auf dem gleichnamigen Buch von Yumi Kawai, die auch für den Manga den Text verfasst hat.
Die Geschichte spielt in der Zeit des Friedens in einem Vergnügungsviertel im alten Kyoto. Hakubi ist ein beliebter Tänzer des No-Theaters, dessen kleine Truppe Nichirin-za stetig an Beliebtheit gewinnt. Eines Abends kommt nach einem Auftritt Soma, ein Schausteller der äußerst populären Yuki-za auf sie zu und lädt sie ein, sich seiner Truppe anzuschließen. Doch selbst wenn er das wollte, könnte er seine Gruppe nicht verlassen, denn er hütet ein Geheimnis, das niemand erfahren darf: Hakubi ist eigentlich eine Frau und die haben beim No-Theater absolutes Auftrittsverbot. Also weist sie ihn ab, um ihr Geheimnis zu wahren, doch Soma gibt nicht auf, weil ihn Hakubis Tanz so begeistert. Es dauert nicht lange, bis Funken beginnen zwischen den beiden Tänzern zu fliegen, wie die Kirschblüten, unter denen sie sich bewegen.
Gleichzeitig gibt es noch andere Probleme: Ein Fluch lastet auf Hakubi, der sie bald verschlingen wird. Werden die beiden Liebenden es schaffen, all diese Schwierigkeiten zu überwinden, ohne, dass Hakubi ihren großen Traum vom Tanz auf der großen No-Bühne aufgeben muss?
In diesem historisch angelehnten Werk treffen viele bekannte Themen aufeinander. Mit steigender Dramatik wird auf gefühlvolle Weise die Geschichte einer begabten Tänzerin erzählt, die ihre wahre Identität verbergen muss, was ihr auch ganz gut gelingt, bis sie ihr Herz an Soma verliert. Dieser fällt zu Beginn auch auf ihre Täuschung herein und hadert mit sich, weil er sich ganz plötzlich zu einem Mann hingezogen fühlt. Ansonsten wird die Geschichte in ernstem Ton erzählt, was gut zu den jungen, aber pflichtbewussten Hauptcharakteren passt. Vor allem Hakubi macht eine starke Entwicklung durch, zumal im zweiten Band auch noch ihre düstere Familiengeschichte thematisiert wird. Die Fantasy-Elemente wirkten am Anfang noch etwas aufgezwungen, fügen sich im weiteren Verlauf aber gut in das Gesamtwerk ein, da sie für noch mehr Dramatik sorgen.
Das eigentliche Highlight der soliden, wenn auch nicht unbedingt unglaublich innovativen Geschichte, ist eindeutig der Zeichenstil von Keiko Sakano, der die Welt zum Leben erweckt. Vor allem die Szenen, in denen die Hauptcharaktere tanzen, sehen wunderschön aus. Alle Gewänder und Hintergründe sind so detailreich gezeichnet, dass es mir wirklich leicht gefallen ist, in "Hakubis Blütentanz" einzutauchen. Auch die historischen Aspekte fand ich sehr gut dargestellt. Dadurch habe ich ein wenig mehr über die geheimnisvolle Welt de No-Theaters erfahren, was ich sehr spannend fand. Schade, dass es nur zwei Bände in der Serie gibt. Ich hätte die beiden gerne noch länger begleitet.
Die Geschichte spielt in der Zeit des Friedens in einem Vergnügungsviertel im alten Kyoto. Hakubi ist ein beliebter Tänzer des No-Theaters, dessen kleine Truppe Nichirin-za stetig an Beliebtheit gewinnt. Eines Abends kommt nach einem Auftritt Soma, ein Schausteller der äußerst populären Yuki-za auf sie zu und lädt sie ein, sich seiner Truppe anzuschließen. Doch selbst wenn er das wollte, könnte er seine Gruppe nicht verlassen, denn er hütet ein Geheimnis, das niemand erfahren darf: Hakubi ist eigentlich eine Frau und die haben beim No-Theater absolutes Auftrittsverbot. Also weist sie ihn ab, um ihr Geheimnis zu wahren, doch Soma gibt nicht auf, weil ihn Hakubis Tanz so begeistert. Es dauert nicht lange, bis Funken beginnen zwischen den beiden Tänzern zu fliegen, wie die Kirschblüten, unter denen sie sich bewegen.
Gleichzeitig gibt es noch andere Probleme: Ein Fluch lastet auf Hakubi, der sie bald verschlingen wird. Werden die beiden Liebenden es schaffen, all diese Schwierigkeiten zu überwinden, ohne, dass Hakubi ihren großen Traum vom Tanz auf der großen No-Bühne aufgeben muss?
In diesem historisch angelehnten Werk treffen viele bekannte Themen aufeinander. Mit steigender Dramatik wird auf gefühlvolle Weise die Geschichte einer begabten Tänzerin erzählt, die ihre wahre Identität verbergen muss, was ihr auch ganz gut gelingt, bis sie ihr Herz an Soma verliert. Dieser fällt zu Beginn auch auf ihre Täuschung herein und hadert mit sich, weil er sich ganz plötzlich zu einem Mann hingezogen fühlt. Ansonsten wird die Geschichte in ernstem Ton erzählt, was gut zu den jungen, aber pflichtbewussten Hauptcharakteren passt. Vor allem Hakubi macht eine starke Entwicklung durch, zumal im zweiten Band auch noch ihre düstere Familiengeschichte thematisiert wird. Die Fantasy-Elemente wirkten am Anfang noch etwas aufgezwungen, fügen sich im weiteren Verlauf aber gut in das Gesamtwerk ein, da sie für noch mehr Dramatik sorgen.
Das eigentliche Highlight der soliden, wenn auch nicht unbedingt unglaublich innovativen Geschichte, ist eindeutig der Zeichenstil von Keiko Sakano, der die Welt zum Leben erweckt. Vor allem die Szenen, in denen die Hauptcharaktere tanzen, sehen wunderschön aus. Alle Gewänder und Hintergründe sind so detailreich gezeichnet, dass es mir wirklich leicht gefallen ist, in "Hakubis Blütentanz" einzutauchen. Auch die historischen Aspekte fand ich sehr gut dargestellt. Dadurch habe ich ein wenig mehr über die geheimnisvolle Welt de No-Theaters erfahren, was ich sehr spannend fand. Schade, dass es nur zwei Bände in der Serie gibt. Ich hätte die beiden gerne noch länger begleitet.
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