Berserk (1989)

ベルセルク

Rezensionen – Berserk

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Manga „Berserk“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Kuro-Okami
V.I.P.
#1
Berserk einer der besten Mangas die es gibt? JA AUF JEDEN FALL!!!

Die Story dieses Mangas ist unbeschreiblich gut! Zunächst beginnt die Serie etwas langsam und dem Leser werden erst mal ein paar Kapitel über den Schwarzen Schwertkämpfer Guts erzählt, der Apostels jagt, aber warum erfährt man erst später. Bei Berserk handelt es sich um einen sehr realistischen Manga, bei dem Fantasy und sehr viele Kämpfe die Oberhand haben. Die Kämpfe diese Mangas sind sehr blutig, so sind abgetrennte Körperteile, oder Vergewaltigungen keine Seltenheit in diesem Manga. Zunächst wirkt Guts, wie ein sehr unsympathischer Charakter, der sehr stur, kaltherzig und grob wirkt. Zu diesem Charakter gesellen sich später noch ein paar andere der wichtigste Begleiter stellt aber Puck dar, eine Elfe, die sein ständiger Begleiter wird. Er ist auch derjenige, der in die ansonsten so Finstere Umgebung etwas Licht reinbringt einmal durch seine Comedyeinlagen und zum anderen durch seine witzigen Sprüche. Mit ihm macht sich Guts auf den Weg um sein scheinbar aussichtsloses Ziel zu erfüllen, nämlich einen der 5 "God-Hands" zu jagen und ihn umzubringen.
Nach dieser kurzen Einleitung folgt ein Act, in dem man Guts gesamte Vergangenheit erfährt und so die Geschichte über eine Bande genannt die "Falken" erzählt wird.
Hierbei sieht man, wie Guts, der zunächst eher der Einzelkämpfer war, sich mit den Leuten anfreundet und so eine Bindung zu den "Falken" aufbaut. Eine besondere Beziehung baut er zu Griffith, dem Anführer der Falken und zu Casca, einer weiblichen kommandantin auf. Besonders gut gefallen haben mir hier, dass egal, ob mal ein Kapitel nur erzählerisches war über die Charaktere, oder mal mehrere Kapitel lang ein kampf herrschte, sie wussten beide zu fesseln durch eine besondere erzählweise, wo nie was unnötiges erzählt wurde und so nie das Gefühl von Langeweile aufkommt. Auch besonders fande ich, dass egal, ob Story oder Charakterentwicklung sie haben sich beide im Lauf der Zeit weiterentwickelt und sind beide immer sehr gut zu lesen gewesen. Es war nie so, dass eines der beiden zu kurz kam, so gab es immer mal Acts, wo mal mehr der Charakter im Vordergrund standen und mal Acts, wo mehr erzählt wurde, aber nie kam auch nur eines der beiden irgendwie zu kurz und ergänzten sich so perfekt. Gemerkt hat man das vor allem, wenn man mal ein Band zur Seite gelegt hat, bei mir war es so, dass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.
Auch von Punkt der Zeichnungen ist der Manga einfach nur gut anzusehen, wenn man bedenkt, dass der Manga von 1990 stammt und trotzdem diese detailreiche Kulisse sieht, dann kann man einfach nur staunen. Besonders gut hat mir der Einsatz der schwarzen Hintergründe gefallen das hat der Serie noch das gewisse etwas verliehen. Auch die Charaktere wurden sehr gut gezeichnet und keiner sieht aus, wie der Andere.

Fazit:
Einerseits macht der Manga mich auf irgendeine Weise traurig und auf eine andere Art sehr glücklich. Wenn man sieht, wie gut der Manga ist und dann den Anime sieht, da sieht man dann, wie viel Potential verschenkt wurde!!! Der Manga kommt meiner Meinung nach dem Wort "Perfekter Manga" am nächsten. Sei es von Charakteren, oder von Story her, oder von Action dieser Manga hat alles. Allerdings sei hier gesagt, dass der Manga so ziemlich alles an Brutalität aufweist, wer also nichts mit zu viel Blut anfangen kann, der sollt hier lieber die Finger von lassen. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass Berserk mein Lieblingsmanga ist!
FÜR ALLE ANDEREN LEST DIESEN MANGA UND SEIT GLÜCKLICH!!!
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Avatar: Evilbaer#2
Berserker.. im alten Skandinavien nannte man so die Krieger die im Schlachtengetümmel unaufhaltsam und unermüdlich bis zum letzten Blut kämpften... So kann man auch diesen Manga aus dem Jahre 1989 beschreiben.


Das ganze spielt in einem Land namens Midland wo stets Krieg unter den Feudalherren zu herrschen scheint. Alles erinnert sehr an das dunkle Mittelalter doch auch Dark Fantasy kommt in Form von Dämonen (Aposteln) und Monstern zu Geltung. Alles in allem eine sehr düstere Kulisse welche durch Kentaro Miuras besonderen Zeichenstil noch unterstrichen wird. Es gibt auch viele Ähnlichkeiten mit der uns bekannten Zeit die wir Mittelalter nennen. Wie zb. die brutale Vorgehensweise der Geistlichen gegenüber Ketzern oder Die Sitten im Allgemeinen.



Unser Hauptprotagonist heißt Guts und wächst als Waisenjunge in einem Söldnerheer auf .. dort muss er viel Schmach ertragen und wird oft gedemütigt , lernt dort jedoch das Kämpfen und auch
alleine zu bestehen.

Guts hat große Probleme mit dieser Zeit und es fällt ihm schwer das zu verarbeiten.

Die Nebencharaktere die sich lange bei Guts aufhalten sind meist auch sehr gut ausgearbeitet und man erfährt viel über ihre Geschichte , was sie angenehm nachvollziehbar macht.

Stereotypen gibt es sehr selten , die meisten wichtigen Nebencharaktere leiden selbst unter Zweifeln oder Schuldgefühlen oder haben besondere Ziele die sie antreiben. Aber das wohl wichtigste ist, dass alles jenseits von gut und Böse abläuft und keiner der Charaktere perfekt ist. Selbstverständlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. So erlebt man Ihre schlimmen und schönen Seiten.

Guts und seine Gefährten kämpfen sich durch viele Schlachten , ob gegen Menschen oder später gegen auch Dämonen. Anfangs noch weil Kämpfen das einzige ist was Guts gelernt hat .. später aus Rache aber hier will ich nicht so viel verraten ^^.

auch die ein oder andere Sexszenen gibt es zu begaffen , die aber spärlich im gegensatz zum rest
der Handlung verteilt sind. Der Manga vermittelt auch sehr gut die Grausamkeit des Mittelalters und scheut sich auch sonst nicht Grenzen zu überschreiten. Ich will hier aber auch mal betonen das es sich um einen Dark Fantasy Manga handelt der keinen Historischen Bezug hat. Da dieser noch nicht beendet ist, darf man also auch weiterhin gespannt sein.

Fazit:
Ein sehr Brutales Werk für Leser ab 16 Jahren, welches aber trotz allem viel Tiefgang hat und den Leser schnell mit den Akteuren mitfühlen lässt. Außerdem kann wohl kaum ein anderer Manga mit der düsteren und grausamen Atmosphäre mithalten die hier geboten wird.
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Avatar: Hisoka#3
Anspruch:viel
Action:sehr viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Berserk ist ein wahres Meisterwerk was fantasy mangas angeht. Kein einziger Fantasy manga hat mich bis jetzt so umgehauen wie Berserk. Was vieleicht auch daran liegt das Berserk zur Spalte Dark Fantasy gehört und sich allgemein an ältere leser richtet.

Die Story ist sehr umfangreich so das ich diesen Punkt auslassen werde. Es sei soviel gesagt es ist nicht 0815.

Den auch bei dne Charas sieht man gleich das jeder einen Hintergrund hat und einen grund warum er so handelt ob es nun der Hauptcharackter Guts ist der Rache an seinem ehemaligen Freund nehmen will und seine Freundin heilen oder ob es nun einer seiner Begleiter oder einer der Gegner ist.
Man kann sich gut in die Characktere hineinversetzen.

Was einem auch sofort auffällt ist der sehr detalierte zeichenstil und die immer ander aussehnden Monster und Apostel. So eine vielfalt an verschiedenen Monstern und hin und wieder auch noch auf einem haufen habe ich nun noch nie gesehen.

Einziges manko ist das der Manga sehr langsam vorran geht was vorallem daran liegt das alle paar Monate mal 1-2 kapitel erscheinen.
Und das man bei uns die Einzelbände nicht mehr bekommt oder nur mit viel Glück oder viel Geld.
Aber das hat ja letztendlich nichts mit dem Manga zu tun.

Berserk ist für alle fans von Dark fantasy die auch mal eine etwas andere STory und Charcktere wollen.
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Avatar: KSIII#4
Abbruch nach Vol 27, Ch 236

Ein Vertreter des Subgenres Dark Fantasy - oder so.

Berserk wirft den Leser zu Beginn in eine düstere Fantasywelt, in der Krieg, Gewalt und religiöser Wahn an der Tagesordnung stehen. Gut dazu passt der Hauptcharakter des Werkes - Guts - der mit seinem übergroßen Schwert alles, was ihm in die Quere kommt kurz und klein schlägt. Klingt nach zwar wenig anspruchsvoller, aber wenn man sich darauf einlässt unterhaltsamer Kost? Jein.

Abgesehen von einem kurzen Ausflug in den ersten Kapiteln präsentiert sich Berserk chronologisch. Der anfängliche Golden Age-Arc (mitlerweile zwei mal animiert als Serie und Filmreihe) erzählt von Guts Werdegang, seiner Kindheit und seinem Anschluss an die Söldnerbande der Falken. Man präsentiert dem Leser hier, was man klassischerweiße von diesem Genre erwarten kann: Schlachten, Kämpfe gegen Moster und Dämonen, politische Intrigen, etc. Positiv hervorzuheben gilt, dass Berserk dem Leser keine klaren Definitionen von Gut und Böse aufdrängt werden, es geht hauptsächlich um den Aufstieg und Werdegang der Falken. Auch den Charakteren und ihren Beziehungen untereinander wird hier ausreichend Zeit eingeräumt (Nennenswert sind neben Guts Griffith, der Anführer der Falken sowie Casca als einziges weibliches Mitglied der Truppe), wobei natürlich festzuhalten gilt, dass Berserk ein Actionmanga ist und der Fokus dementsprechend aussieht.

Der Golden Age-Arc endet abrupt mit einem einschneidenden Ereignis. Ab diesem Punkte scheint der Autor nicht mehr so recht zu wissen, wo die Story hin soll. Das Ziel, das als logische Konsequenz aus dem genannten Einschnitt in die Handlung hervorgeht wird, von Guts zwar anfangs verfolgt, aber im weiteren Verlauf einfach so aufgegeben. Die Handlung führt danach nirgends mehr hin, stattdessen bekommt man Fillerarcs aufgetischt in denen Guts irgendwelche Monster abschlachten muss oder führt andere Antagonisten ein, die - erraten - Guts dann abschlachten muss. Den Drahtziehern kommt man hingegen kein Stück näher. Wenngleich das zugegeben etwas überspitzt dargestellt ist und es natürlich noch ergänzende Elemente sowie ein paar Storystränge im Hintergrund gibt gibt ist das die wesentliche verdergründige Grundstruktur, die durch ihr mehrmaliges Wiederholen ab einem bestimmten Punkt einfach uninteressant wird.

Dass auch große Teile des Casts an dieser Stelle ausgetauscht wurden ist ebenfalls nicht hilfreich, denn jene, die anschließend als Ersatz eingeführt werden sind zum Gutteil einfach Schrott. Von jenen die erhalten blieben führt Casca nur noch ein Dasein als Schatten ihres ehemaligen Selbsts und erfüllt keinen wirklichen Zweck mehr außer anderen zur Last zur Fallen. Unter den neuen Charakteren sind insbesondere die reinen Comic Relief Charaktere wie Puck und Isidro problematisch, die in jedem zweiten bis dritten Panel (ich übertreibe hier nicht) super deformed dargestellt werden, dafür aber nichts positives beitragen. Das nimm dem Manga seinen früheren Ernst und damit leider auch die düstere Atmosphäre. Doch auch die übrigen Neuzugänge sind nicht gerade das Gelbe vom Ei. Bis auf den Protagonisten Guts verfügt Berserk nach Ende des Golden Age-Arcs leider nur noch über zwei weiteren interessanten Charaktere, was man bei der Laufzeit von 25 Jahren durchaus als Armutszeugnis auffassen kann.

Wäre die Gewalt in Berserk nicht so vordergründig und allgegenwärtig könnte man das Werk mitlerweile wohl problemlos dem Shounen-Genre zurechnen. Da Berserk zudem seit Jahren nur noch unregelmäßig veröffentlicht wird und ein Ende nicht in Sicht ist - wobei das, weil die Story eh nicht voranschreitet eigentlich egal ist - muss ich jedem von diesem Manga abraten. Der Golden Age-Arc ist kein umwerfendes Meisterwerk wie von vielen angepriesen, was danach kommt ist Schrott. Es gibt Alternativen, ich rate zu diesen.
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: SnoopHound#5

BERSERK,
lang habe Ich mich davor geweigert eine Review zu schreiben,
da viele Leute vor mir schon ausführlich geschrieben haben,
warum man Berserk unter allen Umständen lesen sollte.
Da ich allerdings gemerkt habe wie umwerfend Ich dieses Meisterwerk finde, muss Ich einfach meinen Senf dazu geben!

 


Berserk liefert eine auserordentlich gut geschriebene Story, mit erinnerungswürdigen Charakteren, welche alle realistische Ziele und Rollen besitzen, einer interessanten Welt welche voller Wunder und Geheimnissen steckt und einem wunderschönen Zeichenstil welcher von Kapitel zu Kapitel besser und ausgearbeiteter wird.

All dies erwartet man beim ersten Blick wohl gar nicht, zumindest war dies bei mir der Fall, doch es ist wahr. Berserk ist wohl einer, wenn nicht sogar DER beste Manga den es gibt.
(Zu diesem Zeitpunkt an dem dieser Kommentar geschrieben wurde.)

Doch was faszinierte mich so an diesem Werk?
Nun, Ich bin auf Berserk dank des sehr stilsicheren Anime gestoßen. Da dieser für mich überraschend gut geschrieben wurde, samt krassem Cliffhangerende, wollte Ich unbedingt wissen wie es mit Guts und den Falken weiter geht. Außerdem wollte Ich schauen, ob (wie bei den meisten Animeumsetzungen) wieder einiges an Nebengeschichten und Informationen ausgelassen wurden.
Und nunja, was soll Ich sagen? Den Manga zu lesen war eine der besten Entscheidungen von mir letzten Jahres!

Aber Achtung!
Berserk ist nichts für zart besottene. Blut, Gewalt, Vergewaltigungen und einfach nur krasser Sch**ß geht hier ab. Solltet ihr einen zarten Magen haben, lest den ersten Band und handelt dann nach euren Bauchgefühl.

Also, Berserk kann Ich wirklich jedem empfehlen!
Vorallem Leuten, welche Fans von "der Herr der Ringe" sind, oder generell auf Dark-Fantasy stehen, doch alle anderen dürfen (SOLLEN) auf jeden Fall auch mal reinschauen.

!!!BERSERK!!!

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