The Name of the Flower (2004)

Hana no Namae / 花の名前

Informationen

  • Manga: The Name of the Flower
    © 2004 Ken Saitou, Hakusensha, Inc.
    • Japanisch Hana no Namae
      花の名前
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 10.02.2004 ‑ 10.08.2007
      Bände / Kapitel: 4 / 20
      Publisher: Hakusensha, Inc.
      Mangaka: Ken SAITOU Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch The Name of the Flower
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 13.01.2009 ‑ 20.04.2010
      Bände / Kapitel: 4 / 20
      Publisher: CMX Manga

Beschreibung

Nach dem Tod ihrer beiden Eltern kapselte sich Chouko von ihrer Umwelt ab, sprach kein Wort mehr und starrte die meiste Zeit apathisch vor sich hin. Dem nicht genug, war auch niemand aus dem engeren Familienkreis dazu bereit sie aufzunehmen. Schließlich erklärt sich der entfernte Verwandte Kei, ein Autor, dazu bereit sich um sie zu kümmern. Nach Außen abweisend und schroff, schaffte er es durch seine eigene Art doch, dass Chouko ihre Trauer überwand, obwohl er selbst Dunkelheit in seinem Herzen trägt. Jetzt, nach über zwei Jahren des Zusammenlebens, veröffentlicht er einen neuen Roman mit dem Namen »Hana«, Blume, der aufgeladen ist mit seinen eigenen Gefühlen und damit die bisherige Beziehung zwischen den beiden ins Wanken bringt.
Chouko locked away her emotions when she lost her parents in an accident.The novelist,Kei, who is also a distant relative and cradles darkness in his heart like Chouko, promises to look after her until she graduates from high school.As her graduation approaches,Kei’s latest novel,'Hana'(Flower) is announced,a work charged with his feelings.
Source: ANN
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Forum

Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Und wenn man mal wieder Lust auf einen etwas anderen Shoujo-Manga hat, dann sei einem geraten es mit Hana no Namae zu versuchen, der Geschichte einer Liebe von zwei die Narben der Vergangenheit tragenden Personen. Zwar wird eine gute Portion Melodramatik und Kitsch mitgeliefert, doch fällt es mit der ziemlich unverbrauchten Ausgangskonstellation leicht bis zum Ende interessant zu bleiben und differenziertere Charaktere darzustellen.

Ich werde sicher nicht behaupten, der Manga wäre realistisch im Sinne von nüchtern und nie übertrieben, denn dafür ist – neben ebenfalls vorkommenden typisch überzeichneten Comedyelementen – spürbar zu viel von der eingangs erwähnten Melodramatik und an Kitsch vorhanden und auch die Charaktere würden dem dann doch nicht ganz gerecht werden, aber zweifellos vermag Hana no Namae einen mit seiner über weite Strecken dunklen und angespannten Atmosphäre und den von ihrer Vergangenheit geprägten bzw. in ihr gefangenen Charakteren anzusprechen und oft genug auch zu fesseln. Gerade für Leute, die sich wie ich selbst an den in der Regel immergleichen oder zumindest sehr ähnlichen Typen an Hauptpaaren sattgelesen haben, bietet der Manga eine angenehme Abwechslung. Chouko verkörpert zwar ebenfalls viele der klassischen Tugenden von Shoujo-Heldinnen und ist auch für ihr Alter sehr unschuldig, doch ruht über ihr noch immer der Schleier ihrer dramatischen Vergangenheit und auch die Gegenwart vermag ihr lächelndes Antlitz zu einer hohlen Maske verkommen zu lassen. Triebfeder des Konfliktes ist allerdings Kei, der hin und her gerissen ist zwischen seiner Liebe zu ihr und dem Wunsch nach Choukos Glück, für das er selbst in seinen Augen das größte Hindernis ist. Durch seine – psychisch labile – Persönlichkeit benötigt es nur noch weniger externer Drama-Elemente und die Geschichte wird schnell zu einem fast reinen Charakterdrama, der in meinen Augen interessantesten Dramakategorie. Auch die Länge des Manga mit 20 Kapiteln zu meistens 30-35 Seiten erweist sich als passend, wird so die Handlung doch stetig weitergetrieben, ohne dass man in Verlegenheit kommt zu hetzen oder kürzen zu müssen.

Fazit:
Eine Empfehlung für alle, denen nach einer nicht fröhlichen Geschichte ist, in der die Hauptpersonen innerlich zerrissen sind und das Lächeln der leidensfähigen Heldin oft nur ein melancholisches ist. Eine Liebe, so konfliktreich, widersprüchlich und schön zugleich. Kein literarisches Meisterwerk und auch keine diffizile Charakterstudie, aber trotz mancher Übertreibung ein ansprechendes Drama.
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