LicalyroRedakteur
#1- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Emotionen
Nach "Daytime Shooting Star" ist "This Lonely Planet" die zweite längere Mangaserie von Mika Yamamori, die auf Deutsch erschienen ist.
Die Protagonistin, Fumi, ist noch Schülerin, doch ihr unzuverlässiger Vater hat einen riesigen Schuldenberg angehäuft und sie muss dabei mithelfen, ihn abzutragen. Also findet sie sich im Haus des Schriftstellers Akatsuki Kibikino wieder, bei dem sie fortan wohnen und als seine Haushälterin arbeiten soll. Von Anfang an geraten die beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten aneinander - Fumi bemüht sich, alle Aufgaben schnell und korrekt zu erledigen, aber Akatsuki benimmt sich ihr gegenüber zu Beginn der Geschichte extrem gleichgültig und unhöflich. Es dauert eine ganze Weile, bis die beiden lernen, den jeweils anderen zu verstehen. Dann erst entsteht ein besonderes Band zwischen ihnen, das sich keiner so recht erklären kann. Fumi beginnt, Gefühle für ihren griesgrämigen Arbeitgeber zu entwickeln, doch der ist nicht nur deutlich älter als sie, sondern in emotionalen Belangen wahnsinnig verstockt und ungeschickt. Gibt es einen Weg, wie die beiden Sturköpfe gemeinsam glücklich werden können?
In vierzehn Bänden geschieht natürlich einiges und die Charaktere haben viel Zeit, sich weiterzuentwickeln und zusammenzuwachsen. Zu Beginn der Geschichte wissen Akatsuki und Fumi noch nicht so recht, wie sie miteinander umgehen sollen und es dauert auch eine ganze Weile, bis sie zueinander finden. Das Tempo bleibt sehr langsam, was nicht zuletzt an Fumis Alter und Akatsukis emotionsarmer Art liegt. Währenddessen gibt es alle nur erdenklichen Probleme zu bewältigen - Rivalen auf beiden Seiten, Fumis verantwortungsloser Vater, nervige Klassenkameraden, Karrieresprünge... Also alles, was man in diesem Genre erwarten würde.
Die Charaktere waren mir sehr sympathisch. Fumi mit ihrer pragmatischen Art, die sich mit sechzehn Jahren schon wie eine knauserige Hausfrau benimmt und der verschlossene, zurückgezogen lebende Akatsuki... Da haben zwei Spezialisten zueinander gefunden. Es hat wirklich großen Spaß gemacht, sie auf ihrem steinigen Weg zu begleiten.
Der Zeichenstil war etwas anders, als ich es gewohnt bin, aber er hat mir ebenfalls gut gefallen. Etwas merkwürdig war, dass beide Charaktere dunkle Haare haben und es oft recht wenig Text zu den Bildern gab.
Insgesamt hat mir die Mangaserie ganz gut gefallen. Manchmal war mir das Erzähltempo etwas zu langsam und manche Problematiken, die eigentlich schon behandelt wurden, tauchten plötzlich ein zweites Mal auf und wurden durchgekaut. Aber da mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen sind, fand ich das nicht allzu schlimm.
Die Protagonistin, Fumi, ist noch Schülerin, doch ihr unzuverlässiger Vater hat einen riesigen Schuldenberg angehäuft und sie muss dabei mithelfen, ihn abzutragen. Also findet sie sich im Haus des Schriftstellers Akatsuki Kibikino wieder, bei dem sie fortan wohnen und als seine Haushälterin arbeiten soll. Von Anfang an geraten die beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten aneinander - Fumi bemüht sich, alle Aufgaben schnell und korrekt zu erledigen, aber Akatsuki benimmt sich ihr gegenüber zu Beginn der Geschichte extrem gleichgültig und unhöflich. Es dauert eine ganze Weile, bis die beiden lernen, den jeweils anderen zu verstehen. Dann erst entsteht ein besonderes Band zwischen ihnen, das sich keiner so recht erklären kann. Fumi beginnt, Gefühle für ihren griesgrämigen Arbeitgeber zu entwickeln, doch der ist nicht nur deutlich älter als sie, sondern in emotionalen Belangen wahnsinnig verstockt und ungeschickt. Gibt es einen Weg, wie die beiden Sturköpfe gemeinsam glücklich werden können?
In vierzehn Bänden geschieht natürlich einiges und die Charaktere haben viel Zeit, sich weiterzuentwickeln und zusammenzuwachsen. Zu Beginn der Geschichte wissen Akatsuki und Fumi noch nicht so recht, wie sie miteinander umgehen sollen und es dauert auch eine ganze Weile, bis sie zueinander finden. Das Tempo bleibt sehr langsam, was nicht zuletzt an Fumis Alter und Akatsukis emotionsarmer Art liegt. Währenddessen gibt es alle nur erdenklichen Probleme zu bewältigen - Rivalen auf beiden Seiten, Fumis verantwortungsloser Vater, nervige Klassenkameraden, Karrieresprünge... Also alles, was man in diesem Genre erwarten würde.
Die Charaktere waren mir sehr sympathisch. Fumi mit ihrer pragmatischen Art, die sich mit sechzehn Jahren schon wie eine knauserige Hausfrau benimmt und der verschlossene, zurückgezogen lebende Akatsuki... Da haben zwei Spezialisten zueinander gefunden. Es hat wirklich großen Spaß gemacht, sie auf ihrem steinigen Weg zu begleiten.
Der Zeichenstil war etwas anders, als ich es gewohnt bin, aber er hat mir ebenfalls gut gefallen. Etwas merkwürdig war, dass beide Charaktere dunkle Haare haben und es oft recht wenig Text zu den Bildern gab.
Insgesamt hat mir die Mangaserie ganz gut gefallen. Manchmal war mir das Erzähltempo etwas zu langsam und manche Problematiken, die eigentlich schon behandelt wurden, tauchten plötzlich ein zweites Mal auf und wurden durchgekaut. Aber da mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen sind, fand ich das nicht allzu schlimm.
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