Die Sicht der Dinge (1994)

Chichi no Koyomi / 父の暦

Informationen

  • Manga: Die Sicht der Dinge
    © 1994 Jiroo Taniguchi, Shougakukan Inc.
    • Japanisch Chichi no Koyomi
      父の暦
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 25.04.1994 ‑ 10.10.1994
      Bände / Kapitel: 1 / 12
      Publisher: Shougakukan Inc.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch A Journal of My Father
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 16.03.2021
      Bände / Kapitel: ? / ?
    • Deutsch Die Sicht der Dinge
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 29.02.2008
      Bände / Kapitel: 1 / 12
      Publisher: Carlsen Manga
    • Synonyme: My Father’s Journal

Beschreibung

Klappentext:
Als er die Nachricht vom Tode seines Vaters erhält, fährt Yoichi zu dessen Beerdigung in seinen Heimatort Tottori. 15 Jahre hat er seine Familie nicht mehr besucht, bestrebt die Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend zu verdrängen. Nun erweist er seinem Vater bei der Totenwache die letzte Ehre - und verblasste Erinnerungen werden wieder lebendig. Die Gespräche im Kreise der Verwandten revidieren seine festgefahrenen Ansichten, machen Schuldzuweisungen nichtig. Vor Yoichi entfaltet sich ein neues Bild seines Vaters.
Texto de presentación:
Al morir su padre, al que hacía años que no veía, Youichi asiste a su funeral con cierta sensación de alejamiento emocional. Su padre es para él un virtual desconocido, por el que nunca ha sentido demasiado afecto y al que ha llegado a considerar como un ser mediocre y oscuro. A través de recuerdos borrosos, de comentarios de allegados de su padre y de fotografías, el protagonista irá recomponiendo una imagen más compleja de su padre a la vez que arrojando nueva luz sobre su relación con él y con su madre.
Texte du rabat
Le décès de son père contraint Yoichi Yamashita à retourner dans sa ville natale après de longues années. Lors d’une veillée funèbre arrosée, son enfance refait surface: cet après-midi de printemps passé à jouer sur le plancher du salon de coiffure de son père, l’incendie qui a ravagé la ville et sa maison familiale, le divorce de ses parents ... Au fil des confidences et des souvenirs partagés par ses proches, Yoichi redécouvre celui qu’il a toujours vu comme un père absent et froid.
Testo della bandella:
L’unico ricordo del padre che il protagonista ha riguarda il suo lavoro di barbiere, quando il nostro, ancora bambino, giocava nella sua bottega mentre lui serviva i clienti. E' una figura enigmatica e sfuggente, una presenza confusa ed eterea, quella del padre, per il protagonista del fumetto. Amato da tutti, meno che dal figlio, l’uomo cela innumerevoli sentimenti di cui il protagonista non è a conoscenza. La morte del genitore sarà l’occasione per far ritorno al paese natale per partecipare alla cerimonia funebre. Così, tra inediti racconti del parentado e ricordi che credeva ormai sepolti, scoprirà nuovi e inaspettati risvolti della storia del defunto, e comincerà a comprenderne, finalmente, la grandezza.
Hauptgenres / Nebengenres

Neuerscheinungen

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Forum

Rezensionen

Avatar: goku736#1
Ich bewundere viele Geschichten von Jiroo Taniguchi. Die Art, wie er seine Geschichten aufs Papier verwirklicht, beeindruckt mich. Besonders mag ich, wie er es schafft etwas so zu erzählen, das zwar sehr ruhig ist, aber nie langweilig wird oder sich langsam anfühlt. Auch dieser Manga stellt keine Ausnahme dar. Jedes Kapitel ist sehr interessant erzählt und man möchte wissen wie es weitergeht.

Die Charaktere sind allesamt glaubwürdig und auch realistisch. Besonders unsymphatische Charaktere sind nicht vorhanden. Allgemein sind nicht besonders viele Charaktere in der Geschichte enthalten, sind aber auch "nur" 12 Kapitel. Im Zentrum der Geschichte steht aber die Beziehung von Vater und Sohn. Es geht darum wie sich sich immer weiter entfremden. Ich fand das sehr gut Dargestellt. Mich hat es mitgenommen, wie die Geschichte sich entwickelt hat bzw was man alles erfahren hat. ich glaub gerade ältere leser können sich wohl reinfühlen in die Charaktere. Mir gab es auch viel zu denken. Jünge leser würden wahrscheinlich die Geschichte als langweilig empfinden und viele Dinge nicht nachvollziehen können.

Erzählerisch hat es mich etwas an sein anderes Werk "Vertraute Fremde" erinnert. Es geht um einen Mann, der zur Beerdigung seines Vaters fährt. Dort angekommen trifft er auf Familienmitglieder, die er schon seit jahren nicht mehr gesehen hat. Sie erzählen von früher, über das leben des jungen und des Vaters. So wird dem Sohn immer mehr bewusst, wie sein Vater tatsächlich gewesen ist. Der Großteil der Geschichte spielt in der Vergangenheit statt, aus der Kindheit/Jugend des Mannes. Der Fokus liegt auf das Familienverhältnis.

Alles ist sehr schön gezeichnet. Er überträgt die Emotionen gut aufs Papier. Die Charaktere haben sehr einfache Gesichter. Wirklich störend ist das nicht. Das einzige Problem was ich mit den Gesichtern der Charaktere hatte war, dass ich manchmal Charaktere verwechselt habe. Die Umgebungen sind schön gestaltet und auch klar. Es strotzt nicht gerade vor Details. aber das braucht es auch nicht. Die Panels sind schön angeordnet. Ich würde den Stil als einfach bezeichnen, aber sehr passend.

Ich würde die Geschichte jedem empfehlen, der ruhige, kurze und nachdenkliche Geschichte mag. Es gibt keine Action oder besondere Twists. Es geht um die Erinnerung an eine Person, die nicht mehr länger lebt. Vielleicht betrachtet ihr nach dem lesen dieser Geschichte die Dinge ein wenig anders. Ich habe sie sehr genossen und werde sicher noch mehr vom Autor lesen in Zukunft.
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