Home Sweet Home: Die fünfte Stunde des Krieges (2014)

Gojikanme no Sensou: Home, Sweet Home! / 五時間目の戦争 Home, Sweet Home!

Home Sweet Home

Avatar: NestaThemenstarter#1
Home Sweet Home: Die fünfte Stunde des Krieges (五時間目の戦争 Home, Sweet Home!)
Manga, 2014, Drama

Beschreibung:
Japan befindet sich im Krieg. Und obwohl sie nicht einmal informiert wurden mit wem sie sich im Krieg befinden, werden nun nachdem ihre Eltern bereits rekrutiert wurden, auch regelmäßig Mittelschüler einer bisher vom Krieg weitestgehend unberührten Insel zum Kampfeinsatz aufs Festland geschickt...

Mangaka
Yu Autor & Illustrator

Lizenznehmer
Tokyopop

Mangabände



Beitrag wurde zuletzt am 19.02.2016 16:53 geändert.
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Avatar: Feidl
V.I.P.
#2
Band 1

Leider ist es so gekommen, wie ich befürchtet hab. Es wirkt alles sehr konstruiert und das macht den Manga unfreiwillig komisch. So musste ich bei dem Satz
Ihr seid doch nur nett zu mir, weil ich heute sterben werde!
lachen
Schon allein, dass die Schüler einfach mal so für eine Stunde (Nachmittag?) in den Krieg ziehen sollen und dann wieder zurück kommen (was sollen die in der kurzen Zeit bewirken?), alles ziemlich lächerlich. Dafür und noch einiges anderes muss es später noch verdammt gute Begründungen geben, damit ich den Manga noch akzeptabel finden kann.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#3
Die Idee mit der fünften Stunde an Samstag ist tatsächlich zunächst befremdlich, jedoch denke ich, dass man daraus auch eine gute Geschichte entwerfen kann. Evtl. bin ich auch einfach nur positiv dem Manga einstellt, da er mich gut unterhalten konnte und mit das Charakterdesign sejhhr zu sagt . Mal sehen wie es sich weiter entwickelt. Es kann aber auch zu ein Flop werden, so wie Feidl es bereits empfindet.
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Avatar: Nanaka
V.I.P.
#4
Die Beschreibung spricht mich jetzt auch nicht sonderlich an, dafür aber das Cover umso mehr. Ich hab mir den Band einfach mal bestellt. Mal sehen.
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Avatar: Feidl
V.I.P.
#5
Es ist mir schon klar, dass man für ein ungewöhnliches (und damit von Anfang an interessantes) Setting mal einen Hintergrund braucht, der im ersten Moment unlogisch erscheint. Bei anderen Mangas und Animes gibts das auch zu Hauf, dass der Leser/Zuschauer einfach so in eine fremde Welt reingeworfen wird und da hab ich selten Proleme damit, aber Home Sweet Home nimmt sich einerseits ernst und andereseits gibt es zumindest im ersten Band (5 Kapitel) noch keine Anzeichen, dass für all die befremdlichen Regelungen und das seltsame Verhalten mancher es eine nachvollziehbare Erklärung gibt.
Auch manche Charaktere wirken sehr stereotypisch, wie der Typ, der total für Japan eintreten möchte und die anderen als Schmarotzer beschimpft, nur weil sie nicht teilnehmen dürfen (nicht, weil sie nicht wollen). Es kann ruhig so einen nationalistisch geprägten Charakter geben, aber der sollte schon nachvollziehbar sein.

Vom Zeichenstil ist der Manga gut, allerdings hätte es meiner Meinung nach hier und da mehr Hintergründe geben können, aber wo es sie gab, waren sie sehr detailreich.

Ich werde mir das nächste Band noch holen und dem Manga noch eine Chance geben, aber wie gesagt, da muss schon was kommen, das rückwirkend einiges ordentlich aufklärt und auch etwas, was mich mehr begeistern kann.
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Avatar: NestaThemenstarter#6
Band 1

Wie schon oben von euch erwähnt finde ich den Story Rahmen auch ein wenig Misslungen. Das man nur für eine Stunde in den Krieg ziehen soll, wirkt einfach ziemlich realitätsfern und das gerade beim Einsatz von so unerfahrenen jungen Menschen. Auch die Feinde sollen mysteriös wirken, doch hätte mich da ein realistischeres Szenario mehr angesprochen. Doch weiß ich auch nicht ob man dann genauso Kritik einfahren würde oder ob es mit einem Plot zu tun hat, von dem man bis jetzt nur ahnen kann. Allgemein wird erstmal viel über die Gruppendynamik erzählt. Diese wirkt leider auch an manchen Stellen ein wenig unausgereift. Zum Beispiel die teilweise sehr kalte Art von manchen Schülern. Trotzdem gefiel mir die Dramatik und die Protagonisten. Die tollen Momente sind wie zum Beispiel Miyako mit dem bisschen Geld was sie hat ein Essen für ihre Geschwister organisieren muss. Allgemein finde ich wurde die Stimmung gut getroffen, also aus reiner Dramaturgie finde ich es ziemlich gelungen. Auch aus optischer Sicht ein wirklich sehr hübscher Manga. Der Stil gefiel mir sehr gut und man merkt einfach das Yu wahrscheinlich ein besserer Illustrator, als Autor ist. Dazu ist es ja auch das Erstlingswerk und finde es bis jetzt auch gelungen. Ich wurde gut unterhalten und hab das Band am Stück durchgesuchtet. Bin mal gespannt wie das zweite Band werden wird und werde es mir holen.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#7
Ich muss Feidl zustimmen. Der Band war ziemlich schwach.
Vielleicht habe ich mir auch einfach zu viel erhofft, da ich etwas in Richtung "Dead Dead Demons" erwartet hatte.
Stattdessen erinnerte mich die Story eher an eine lächerlich schlechte Version von Bokurano.
Die Charaktere sind auch herzlich uninteressant.
Zu Beginn dachte ich noch, zumindest der Protagonist sei interessant, aber dem war leider nicht so.
Man kann ruhig ein wenig Angst davor zeigen, dass man in den Krieg ziehen muss. (Wenn auch nur für eine Schulstunde *prust*)
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Avatar: Asaki
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#8
Band 1
Mir hat der erste Band eigentlich einigermaßen gefallen, klar die Thematik damit das Kinder in den Krieg ziehen ist jetzt nicht so optimal, denn wenn Krieg herrscht, würde man Kinder eher beschützen, anstatt sie zu Zwingen an forderster Front zu kämpfen. Da fragt man sich doch, was sich die Regierung dabei denkt und wieso einige Schüler nicht dafür qualifiziert sind, gerade bei Saku vertsehe ich das nicht. Was qualifiziert einen den für den Krieg? Das ist alles doch noch ziemlich fragwürdig, weswegen ich da noch auf genauere Erklärungen hoffe, die haben diesbezüglich im ersten Band noch gefehlt.

Dieses Kuscheltier, dass angeblich sprechen kann, finde ich aber irgendwie fehl am Platz. Hoffentlich steckt das im Endeffekt nicht hinter diesem ganzen Krieg. Aber da es ständig irgendwo auftaucht, wird da wohl doch was dahinter stecken.

Die Athmosphäre ist jetzt auch nicht so das wahre, das stimmt schon. Man spührt zwar schon ein bisschen Dramatik und Angst, die könnte aber hier und da etwas besser ausgereift werden, gerade bei denen die unbedingt scharf darauf sind zu Kämpfen. Die tun so als sei es das normalste auf der Welt.

Bin eigentlich auch mal gespannt, wie es weiter geht, gerade nach dem ersten Band stellen sich mir doch einige Fragen.
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Avatar: Nanaka
V.I.P.
#9
Band 1:
Das Kuscheltier fand ich auch reichlich enttäuschend. Das wirkt wie so ein abgedrehter Japanoplott bei dem man nicht der sich nicht über die wichtigen Sachen Gedanken machen will sondern dafür mit etwas "besonderem" raus stechen will.
Der Krieg an sich ist noch sehr wirsch und man hat als Leser noch nicht wirklich viel darüber erfahren. Hier muss man wohl noch warten biss man sich eine Meinung über Sinn und Unsinn bilden kann.
Das Drama finde ich sehr überdreht. Das einzige was das an dieser Stelle noch rettet ist der schöne Zeichenstil der das ganze sehr weich wirken lässt.
Vom Zeichenstil bin ich alles im allen auch positiv überrascht. Ich hab mich wegen des Covers für den Manga entschieden. Oft hatte ich aber auch schon das Qualität von Cover und Mangaseiten sehr abweicht. Hier war es zum Glück nicht der Fall.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#10
Das Kuscheltier ist zwar nicht originell, aber da es mich an Danganronpa (gut, unwichtig), Bokurano und Pluto erinnert hat, bin ich dem nicht so negativ gegenüber eingestellt.
Ich erwarte aber dennoch nichts Gutes.
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Avatar: Nanaka
V.I.P.
#11
Da hier viele Vergleiche zu anderen Mangas gezogen werden möchte ich noch sagen das mich das ganze am meisten an She, The Ultimate Weapon erinnert. Da haben wir auch eine Teilzeitsoldatin. XDD
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#12
Ich bin der Einzige, der so viele Vergleiche zieht, oder?  Der passt verdammt gut, stimmt. Da war die Story genauso lächerlich.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#13
"Der Krieg kennt kein Alter" - Tokyopop
So kann man eine hanebüchene Story auch rechtfertigen.
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Avatar: Asaki
V.I.P.
#14
Band 2
Scheint sich nun doch noch ein bisschen ernstes Drama anzubahnen. Okay, das sich Saku und Kitayama um Miyako streiten ist jetzt nicht das wahre, zumal Saku ja gar nichts von Miyako will, aber genau das ärgert Kitayama. Dafür scheint er aber auf Reina zu stehen.
Dafür war das was Kitayama zugestoßen ist schon ein Stückchen besser, auch wenn das schon irgendwie abzusehen war. Schön wärs, wenn alle ohne Verletzungen zurück kehren würden. Hier gefällt mir aber die Reaktion des Lehrers nicht, denn der kommt mir vor wie ein emotionsloser Roboter und nimmt einfach alles hin, was seinen Schülern passiert. Ihm scheint es sogar egal zu sein, dass kein Arzt auf die Insel kommt, um die Verletzen zu behandeln. Sagt schlicht, dass das so ist und fertig.

Aber solange man nicht weiß, was die Erwachsenen und auch die Kinder mit dem Krieg zu tun haben, kann man das nicht wirklich beantworten. Tun ja schließlich immer noch so, als wüssten sie nichts und das kauf ich dem Lehrer auch nicht.

Am Ende gabs immerhin noch einen kleinen Cliffhanger mit einem möglichen ersten Todesopfer, wobei es seltsam war, dass Hasegawa ihre Freundin erschossen haben soll und diese plötzlich lebend hinter ihr steht. Ob sie wirklich Tod ist wird sich aber dann erst im nächsten Band zeigen, glauben tu ichs aber nicht. Ist wahrscheinlich nur eine Illusion des Gegners.
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Avatar: Nanaka
V.I.P.
#15
Band 2:
Ne, die Freundin ist nicht tot. Sie hat den Feind erschossen und unter dem Helm vom Feind kam das Gesicht ihrer Freundin zum Vorschein. Die Frage ist also wieso ist der Feind ein Double von ihr? Und hat jeder ein Doubel unter den Feinden. Was wird da eigentlich gespielt?

Den Lehrer kann ich auch gut nachvollziehen. Er wirkt auf mich wie jemand der genau das gleiche anprangern würde. Er hat sicher schon bei höheren Stellen nach Ärzten gefordert und versucht abzuwenden das seine Schüler in den Krieg ziehen müssen. Er ist einfach in einer Position in der er absolut machtlos ist. Es bricht ihm sicher das Herz das seine Schüler bei ihm Hilfe suchen und er absolut nichts tun kann, weshalb er versucht das ganze gefühlsmäßig nicht an sich ran zu lassen.

Als Leser hat man immer noch nicht ansatzweise eine Ahnung was das wirklich für ein Krieg ist. Die Regeln wirken immer noch extrem Albern und extrem Konturiert. Aber man bekommt schon das Gefühl das es am Ende eine Erklärung dafür gibt. Ob der Manga für mich gut oder schlecht wird hängt für mich hier größtenteils von der Auflösung ab und ob sie mich zufrieden stellt.
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