PilopV.I.P.
#1Wir allen kennen die Geschichte von Frankenstein, die letztendlich auch eine Geschichte über den unreflektierten Machbarkeitswahn und daraus resultierenden Wahnsinn der Wissenschaft ist. Jetzt nehme man dieses Element aus Frankenstein und potenziere es einige Male und man hat Franken Fran, eine tiefschwarze „Komödie“, die dem Magen des Lesers mitunter einiges abverlangt.
Wissenschaftliche Perversion in Reinstform, immer ausgeführt mit einem Lächeln auf dem Gesicht und ohne jegliche dunkle Hintergedanken. Fran ist keine bösartige Wissenschaftlerin, sondern handelt rein nach ihren (verqueren) Vorstellungen und bringt damit letztendlich mehr Unheil als Glück für ihre Patienten. Die in jedem der Kapitel erzählten Geschichten lassen sich dabei unterteilen in solche, in denen Patienten von ihr gerettet werden, diese „Rettung“ aber gleich wieder Grund genug für einen Selbstmord wäre und solche, in denen Fran nur die Wünsche ihrer Kunden ausführt und sich deren Perversion dadurch letztendlich rächt und sie zu bizarren Kreaturen werden lässt bzw. ihr Leben schon mal zu einem Ende führt.
Das Gezeigte ist dabei mitunter sehr heftig und vieles davon hat zweifellos Alptraumqualität. Es ist insofern durchaus faszinierend, dass es sich hierbei um eine Komödie handelt, deren Gewalt- und Verstörungsgrad viele Horror-Manga locker in die Tasche steckt. Normalerweise bin ich derartigen Extremen eher abgeneigt, aber Franken Fran hat irgendwas, sei es der bizarre Kontrast zwischen der im guten Glauben handelnden Protagonistin und den Ergebnissen, oder der sich daraus ergebende tiefschwarze Humor, sowie das gewisse befriedigende Gefühl, das aufkommt, wenn Menschen für ihre Perversionen büßen müssen. Die Geschichten bedienen sich dabei zwar oft eines ähnlichen Schemas, weisen in ihrer Entwicklung dann aber doch immer wieder eine Überraschung auf bzw. besitzen eine gelungen-bösartige Pointe.
Fazit:
Makaber, einfach nur unheimlich makaber…
Wissenschaftliche Perversion in Reinstform, immer ausgeführt mit einem Lächeln auf dem Gesicht und ohne jegliche dunkle Hintergedanken. Fran ist keine bösartige Wissenschaftlerin, sondern handelt rein nach ihren (verqueren) Vorstellungen und bringt damit letztendlich mehr Unheil als Glück für ihre Patienten. Die in jedem der Kapitel erzählten Geschichten lassen sich dabei unterteilen in solche, in denen Patienten von ihr gerettet werden, diese „Rettung“ aber gleich wieder Grund genug für einen Selbstmord wäre und solche, in denen Fran nur die Wünsche ihrer Kunden ausführt und sich deren Perversion dadurch letztendlich rächt und sie zu bizarren Kreaturen werden lässt bzw. ihr Leben schon mal zu einem Ende führt.
Das Gezeigte ist dabei mitunter sehr heftig und vieles davon hat zweifellos Alptraumqualität. Es ist insofern durchaus faszinierend, dass es sich hierbei um eine Komödie handelt, deren Gewalt- und Verstörungsgrad viele Horror-Manga locker in die Tasche steckt. Normalerweise bin ich derartigen Extremen eher abgeneigt, aber Franken Fran hat irgendwas, sei es der bizarre Kontrast zwischen der im guten Glauben handelnden Protagonistin und den Ergebnissen, oder der sich daraus ergebende tiefschwarze Humor, sowie das gewisse befriedigende Gefühl, das aufkommt, wenn Menschen für ihre Perversionen büßen müssen. Die Geschichten bedienen sich dabei zwar oft eines ähnlichen Schemas, weisen in ihrer Entwicklung dann aber doch immer wieder eine Überraschung auf bzw. besitzen eine gelungen-bösartige Pointe.
Fazit:
Makaber, einfach nur unheimlich makaber…
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