Emanon (2008)

Omoide Emanon / おもいでエマノン

Informationen

  • Manga: Emanon
    © 2008 Kenji Tsuruta, Tokuma Shoten Publishing Co., Ltd.
    • Japanisch Omoide Emanon
      おもいでエマノン
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 20.05.2008
      Bände / Kapitel: 1 / 6
      Mangaka: Autor Illustrator
      Adaptiert von: Novel
    • Englisch Emanon: Memories of Emanon
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 21.05.2019
      Bände / Kapitel: 1 / 6
    • Deutsch Emanon
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.04.2023
      Bände / Kapitel: 1 / 6
      Publisher: Egmont Manga
    • Synonyme: Memories of Emanon

Beschreibung

»Emanon« handelt von einem mysteriösen Mädchen, dessen Erinnerungsspektrum an die drei Milliarden Jahre zurückgeht. Auf einem Schiff begegnet sie einem jungen Mann, dem sie bei viel Bier ihr Geheimnis erzählt.
Texto de presentación:
Dedicar tanto tiempo a almacenar recuerdos como a olvidarlos, guardar para nosotros ese momento que vale más que toda la historia de la humanidad. Emanon Recuerdos es pura lírica, un viaje para hablar de lo humano, de aquello que nos hace mirar atrás buscando lo que una vez fue. Y lo encontramos. Son esos pequeños instantes de felicidad, ahora convertidos en nostalgia.

Testo della bandella:

Un traghetto, un incontro. Sigaretta tra le labbra, una ragazza parla di sé, affermando di possedere una memoria prodigiosa, di poter abbracciare con i ricordi le origini della vita stessa. Lei è Emanon…

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Rezensionen

Avatar: Noa
V.I.P.
#1
Ich weiß bei diesen Manga nicht wirklich wo ich anfangen und wie ich ihn am Besten beschreiben soll.
Die Geschichte handelt von Emanon, was nicht einmal ihr wirklicher Name ist und als Anagramm für 'Noname' steht. Auf ihrer Reise auf einem Schiff trifft sie auf einen gleichaltrigen jungen Mann und erzählt ihn bei einer abendlichen Unterhaltung ihre Geschichte und das Geheimnis, dass ihre Erinnerungen um die 3 Milliarden Jahre zurück reichen. Hierbei handelt es sich um die Illustrierte Manga Ausgabe, basierenden auf den gleichnamigen Roman von Shinji Kajio.
Nicht die sehr interessante Handlung und auch nicht die sehr sympathische 'Emanon' machen diesen kurzen Manga so unterhaltsam, sondern das Art- und Charakterdesign. Das Konzept klingt so schlicht und simpel, doch hat der Manga was besonderes an sich und entführt den Leser bereits nach wenigen Seiten in die Entstehung des Lebens und der Evolution.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Es ist eigentlich schade, dass die Hintergründe dieses Manga überall schon in der Beschreibung verraten werden, denn nicht „Emanons“ unendliche Erinnerung sind das Argument für das Lesen dieses Werkes, sondern das atmosphärisch gelungene Zusammenspiel der beiden Hauptfiguren, das auch den Weg hin zu Eröffnung dieser Hintergründe inkludiert.

Ein junger Mann, der im Japan der 1960er auf einer nächtlichen Fähre auf eine alleinreisende junge Frau trifft. Eine gewisse gegenseitige Anziehung ist zu spüren und nachdem es für die Frau aufgrund des angeheiterten Umfelds auch nicht ganz einfach ist, bildet sich schnell eine Art Zweckgemeinschaft für die Überfahrt. Man beginnt sich zu unterhalten und auch wenn die Frau mit „Emanon“ nur einen Pseudonym statt ihres Namens preisgibt, kommt man sich doch zunehmend näher. Schließlich beginnt Emanon ihre Geschichte zu erzählen, von ihren Erinnerungen, die bis an den Beginn des Lebens auf der Erde zurückreichen.

Ein derartiges Setting in einem in sich geschlossenen Einzelband umzusetzen - wobei es sich eigentlich nur um einen Teil einer längeren Romanreihe handelt - wirkt „ambitioniert“, funktioniert hier aber gerade deshalb, weil man es schlicht als Begegnung zweier Menschen inszeniert. Emanon mit ihrer unendlichen Erinnerung samt damit einhergehender gewisser Melancholie und Sinnkrise und der Protagonist, der als Science-Fiction-Fan nun diese mysteriöse, anziehende Frau vor sich hat, die ihm eine unglaubliche Geschichte über sich erzählt. Es ist wie eingangs erwähnt weniger der Inhalt des Manga, der hier so ansprechend ist, als die Atmosphäre, die bei der Interaktion der Beiden entsteht. Getragen wird diese auch vom ansprechend real-nüchternen Zeichenstil. Emanons zählt für mich zu jenen Titeln, die man im Englischen wohl mit „a good read“ beschreiben würde. Von Anfang bis Ende eine stimmige, atmosphärisch dichte (Kurz)Geschichte, die trotz der Herausforderung ihres Settings auch einen passenden Abschluss schafft.
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