Die Braut des Magiers (2013)

Mahou Tsukai no Yome / 魔法使いの嫁

Informationen

  • Manga: Die Braut des Magiers
    © 2014 Kore Yamazaki, Mag Garden Corporation
    • Japanisch Mahou Tsukai no Yome
      Mahō Tsukai no Yome
      魔法使いの嫁
      Typ: Manga
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 30.11.2013 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 19+ / 95+
      Mangaka: Kore YAMAZAKI Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch The Ancient Magus’ Bride
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 12.05.2015 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 18+ / 80+
    • Deutsch Die Braut des Magiers
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 12.10.2015 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 18+ / 90+
      Publisher: Tokyopop GmbH
    • Synonyme: Mahoutsukai no Yome, The Magician’s Bride

Beschreibung

Die 15-jährige Chise ist eine junge Frau mit übernatürlichen Fähigkeiten, eine sogenannte Slay Vega. Heutzutage sind solche Menschen eine absolute Rarität und stehen bei Magiern hoch im Preis. Mit ihrer Magie kann Chise Geisterwesen wie Feen sehen, zaubern und hat einen Einblick in eine gänzlich mystische Welt. Jedoch brachte Chise ihre Kraft bislang kein Glück, weshalb sie sich entmutigt und aufopferungsvoll selbst zur Auktion freigibt. Der Philanthrop und Magier Elias Ainsworth ist von ihr sehr angetan und kauft sie für ein Vermögen von fünf Millionen Pfund. Er will Chise nicht nur zu seinem Lehrling machen, sondern auch zur Braut nehmen …
Chise Hatori is 15-year-old orphan. She has no relatives, means, or hopes when a demonic sorcerer who can’t become human buys her. He states that Chise will now be his apprentice and bride.
Source: ANN
Texto de presentación:
Chise está sola en el mundo, sin esperanzas ni destreza alguna, pero su vida cambia cuando un hechicero no-humano y cuya existencia se remonta a tiempos inmemoriales termina comprándola en una subasta. Cuando Elias la invita a ser su aprendiz, el corazón de la joven vuelve a albergar algo de esperanza…
Testo della bandella:
Chise Hatori ha solo quindici anni ma ha già perso tutto: non ha più una famiglia né speranze per il futuro. Un giorno, però, le compare davanti un misterioso mago che le offre un’allettante opportunità di riscatto … Potrà fidarsi di questo misterioso e intrigante individuo? E cosa mai vorrà da lei?! Due sono le opzioni in gioco: o la aiuterà a risollevarsi dal suo triste destino o la farà precipitare ancora più in basso, nelle tenebre più buie à …
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Charaktere

Zitate

  • Elias AINSWORTH

    Im Sommer gibt es wirklich mehr Tomaten als nötig.

  • Elias AINSWORTH

    Ich bin zwar dein Magielehrer, aber du lehrst mich dafür im Menschsein, oder nicht? Ich finde, man sollte die Fragen seiner Schüler bestmöglich beantworten.

  • Chise HATORI

    Ich glaube, ich werde es noch einmal durchlesen. Ich glaube, diesmal werde ich es anders lesen können als damals.

  • Chise HATORI

    Deine Eliazismen sind echt undeutlich.

Relationen

Forum

„Die Braut des Magiers – Das Goldene Garn“-Review: Light Novel von Tokyopop

Avatar: Kara-liebt-KirschblütenThemenstarter#1
In Form von Kurzgeschichten erfährt man in „Das Goldene Garn“ mehr über die Figuren und die Welt der Fantasy-Manga-Serie „Die Braut des Magiers“. Werft mit uns einen Blick in die Light Novel, die von Action und Drama bis hin zu Liebe alles zu bieten hat.

Näheres zu „Die Braut des Magiers“

Die Manga-Reihe startete 2013 in Japan und umfasst inzwischen 12 Bände. Kore Yamazaki ist sowohl Autorin als auch Mangaka der magischen Geschichte rund um Chise und den Philanthropmagier Elias Ainsworth in „Die Braut des Magiers“. Neben diesem Titel erschien außerdem die fünfteilige Manga-Serie „Frau Faust“ von der Zeichnerin in Deutschland. Tokyopop schnappte sich die Rechte an beiden Reihen. Während „Frau Faust“ bereits abgeschlossen ist, läuft „Die Braut des Magiers“ noch und befindet sich gerade im zweiten großen Arc. Aktuell sind zehn Bände, ein Guidebook und dieses Light Novel zur Serie in deutscher Sprache erhältlich.

2017 erschien eine gleichnamige Anime-Serie, die ganze 24 Episoden, drei OVAs und ein TV-Special umfasst. Inhaltlich adaptierte die Serie den ersten Arc und wird hierzulande von KAZÉ veröffentlicht.

Storys

In „Das Goldene Garn“ erhascht man einen Einblick in das Leben von ausgewählten Nebenfiguren aus „Die Braut des Magiers“. Hier ist ein Einblick in zwei der acht Kurzgeschichten:

„Der Geliebte des Vampirs“ von Makoto Sanda:
Ein Garten voll mit prachtvollen, roten Rosen. Joel kümmert sich nach dem Tode seiner Frau weiter liebevoll um die Blumen. Zu Beginn tat er es aus reiner Gewohnheit heraus, denn was hätte er sonst allein auf seinem Stück Land zu tun? Doch seit geraumer Zeit beschleicht ihn das Gefühl, dass da noch mehr ist. Dass da womöglich noch jemand ist, für die er die Rosen hegt und pflegt. Jemand, dessen Augen johannisbeerblau und Haare mondlichtsilbern sind …

„Der Mann, der nach Bäumen hungerte“ von Jun’ichi Fujisaku:
Paul ist ein genialer Entwickler und das Programmierass der Firma. Als er eines Tages spurlos verschwindet, schickt der Boss Jock seinen Laufburschen Alan Hiiragi los, um in Pauls Wohnung nach Hinweisen zu suchen. Vielleicht findet sich auf seinen Computern außerdem noch ein unvollendeter Code oder zumindest irgendetwas verwertbares? Alan stößt tatsächlich auf etwas ungeahnt Wertvolles, das überraschenderweise von geisterhafter und intelligenter Natur ist …

Weitere enthaltene Kurzgeschichten sind „Gefrorene Blumen“ von Kore Yamazaki, „Der Pyrit-Ritter“ von Kairi Aotsuki, „Regenbogentag“ von Hikaru Sakurai, „Beschützer und Ash“ von Sakura Sato, „Die Sonne und der tote Alchemist“ von Kiyomune Miwa und „Jack The Flash und das Regenbogenei (Teil 1)“ von Yu Godai.

Aufmachung und Erzählstil

Details zur Veröffentlichung

Verlag:Tokyopop
ISBN-13:978-3842051898
Veröffentlichungsdatum:17. Oktober 2019
Medium:
Light Novel
Typ:Nebengeschichten einer Manga-Serie
Format:Softcover mit Klappenbroschur
Maße:144 × 215 mm
Seiten:304 inklusive 0 Farbseiten
Preis:12,99 € [D]


Die Braut des Magiers – Das Goldene Garn“ ist als Softcover mit Klappenbroschüre für einen Preis von 12,99 € erhältlich.

Cover
© 2017 Kore Yamazaki. © 2017 Makoto Sanda, Aotsuki Kairi, Hikaru Sakurai, Sakura Sato, Junichi Fujisaku, MIWA=Kiyomune, Yu Godai. © 2019 TOKYOPOP GmbH Hamburg.
Softcover ausgeklappt


Nach Lesen der gesamten Novel hat unser Exemplar erfreulicherweise keine Falten am Buchrücken davongetragen und blieb stabil.

Die enthaltenen Kurzgeschichten sind im Schnitt etwa 35 Seiten lang und wurden jeweils von einem anderen Autor verfasst. Dies macht sich am Erzählstil deutlich bemerkbar. Manche Storys sind aus der Erzähler- oder Ich-Perspektive heraus vorgetragen, manche verwenden im Satzaufbau mehr Nebensätze als andere. Trotz der Unterschiedlichkeit in der Erzählform kann man allen Geschichten leicht folgen.

Cover
© 2017 Kore Yamazaki. © 2017 Makoto Sanda, Aotsuki Kairi, Hikaru Sakurai, Sakura Sato, Junichi Fujisaku, MIWA=Kiyomune, Yu Godai. © 2019 TOKYOPOP GmbH Hamburg.
Blick in die Light Novel


Insgesamt hat die Light Novel acht Kapitel, von denen jedes einzelne ein schwarz-weißes Artwork spendiert bekam. Die Zeichnerin fokussierte sich dabei auf die dargestellten Figuren, weshalb die Hintergründe oftmals in schlichtem Weiß gehalten sind. Erwähnt sei an dieser Stelle, dass längere Kurzgeschichten, die ca. 40–45 Seiten umfassen, wiederum in einzelne Unterkapitel unterteilt sind. Diese kommen dann jedoch ohne Bild aus.

Inhaltlich führt uns jede Story in das Leben einer anderen Nebenfigur aus „Die Braut des Magiers“. Die Hauptfiguren Chise und Elias kommen nur am Rande oder teils auch gar nicht vor. Jede Geschichte steht für sich und benötigt nicht zwingend Vorwissen aus der Manga-Serie. Eins haben sie allerdings gemeinsam: Alle bedienen das Fantasy-Genre und haben dabei noch einen zweiten Schwerpunkt. „Der Mann, der nach Bäumen hungerte“ lässt sich beispielsweise der Horrorrubrik zuordnen, während „Der Geliebte des Vampirs“ von einer zärtlichen Romanze erzählt. Andere Kurzgeschichten sind der Drama-, Action-, Thriller-, Krimi- oder Slice of Life-Ecke zugehörig. Durch den Mix sind die Stories sehr abwechslungsreich und vielfältig.


Empfehlung und Fazit

Die Light Novel „Die Braut des Magiers – Das Goldene Garn“ ist für alle Anhänger des Fantasy-Genres und der ursprünglichen Manga-Reihe empfehlenswert. Mit einer bunten Genremischung innerhalb des Bands dürfte für jeden Geschmack die passende Story dabei sein.

Hast Du Lust „Die Braut des Magiers – Das Goldene Garn“ zu lesen?



Zu guter Letzt bedanken wir uns recht herzlich bei Tokyopop für das Rezensionsexemplar.
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Rezensionen

Avatar: Juna#1
Ich hatte viel positives über Die Braut des Magiers gelesen, bevor ich an diesen Manga herantrat und ging dementsprechend mit hohen Erwartungen heran. Um meine (vorläufige) Einschätzung bereits vorwegzunehmen, kann ich sagen, dass mir der Titel im Großen und Ganzen bis zum aktuellsten Kapitel gut gefällt, allerdings auch einige mir negativ aufgefallenen Aspekte enthält, welche die Gesamtwertung etwas trüben.

So hätte Die Braut und der Magiers wohl besser den Titel „Geschichten einer angehenden Magierin“ verdient, denn auch wenn der Hauptcharakter Chise in ungewisser Zukunft einmal mit dem undurchsichtigen Magier Elias vermählt werden soll, konzentriert sich der Manga eher weniger auf die romantische Beziehung der beiden. Zwar besteht zwischen den Protagonisten durchaus eine gewisse romantische Bindung, die sich im Verlauf der Handlung zudem vertieft. Vorrangig verfolgt Die Braut des Magiers jedoch die Einführung und Darstellung der Welt, in der sich Chise seit ihrem Kauf durch Elias wiedergefunden hat. Und hier liegt sowohl die große Stärke als auch Schwäche des Mangas: Denn grundsätzlich gefällt mir das Fantasy-Setting sehr gut. Es handelt sich um eine vielseitige Welt, die uns Autorin Kore Yamazaki in ihren sehr detaillierten und ansehnlichen Zeichnungen näher bringt. Von Drachen über Elfen bis hin zu noch ungewöhnlicheren Wesen – es ist alles dabei, was das Fantasyherz höher schlagen lässt. Die Atmosphäre, die vom Manga aufgebaut wird, hat mir beim Lesen bisher viel Spaß gemacht und hält schon allein deshalb das Interesse an den Geschehnissen konstant. Streckenweise kam es mir allerdings so vor, als läge das Hauptaugenmerk der Mangaka darauf, so viele Figuren und Wesen wie möglich einzuführen, so dass mir gerade am Anfang der rote Faden in der Handlung gefehlt hat. Chise stolpert von einem Ereignis ins nächste und auch wenn ich eigentlich in anderen Kommentaren gelesen hatte, dass die Story sehr gemächlich vor sich hin erzählt wird, so habe ich es doch genau anders herum empfunden – weniger wäre da aus meiner Sicht mehr gewesen, sprich: Der Manga hätte durchaus ein paar ruhigere Phasen vertragen, um eine in sich konstante Geschichte zu erzählen, anstatt alle paar Kapitel neue Charaktere einzuführen. Mit der Zeit lernt man aber einige Charaktere inkl. deren Hintergründen besser kennen, so dass ich mich gegen Ende wieder besser in Die Braut des Magiers zurechtfinden und auch die abrupte Erzählweise verschmerzen konnte.

Unterm Strich ist der Manga nämlich eine gelungene Mischung aus Fantasy und einer Prise Romantik mit einem stimmigen Setting und einem ausgewogenen Verhältnis von ruhiger und spannungsgeladener Erzählweise. Allen Fantasy-Liebhabern würde ich Die Braut des Magiers daher weiterempfehlen.
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Kommentare

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