Opus handelt vom Mangaka Chikara Nagai, dessen Werk "Resonance" kur vor der Vollendung steht. Bevor Nagai seinen Manga jedoch auf tragische Weise enden lassen kann, wird er selbst mitten in seine eigene Geschichte hineingezogen. Realtität und Fiktion beginnen miteinander zu verschwimmen, und der Mangaka wird schon bald mit den Geistern seines eigenen Schaffens konfrontiert.
Nachdem Nagai sich in seinem Werk wieder findet, merkt er bald, dass seine selbst geschaffenen Protagonisten ein Eigenleben entwickelt haben, und sich über das angedachte Ende alles andere als erfreut zeigen- so sollen der Held Rin wie auch der Erzfeind "Maske" in einem packenden Finale das zeitliche segnen. Während Rin lediglich sein eigenes Leben retten möchte, so hat Maske weitaus finsterere Pläne. Das hat zur Folge nicht nur die Welt des Mangas Resonance dem Ende geweiht ist, sogar die reale Welt bleibt hier nicht unberührt. Gemeinsam mit der Polizistin Satoko, welcher Nagai selbst ein äusserst traumatisches Ereignis mit Maske beschert hat, versucht er den beiden auf ihrer zerstörerischen Tour Einhalt zu gebieten.
Opus ist hierbei in erster Linie ein Action Thriller. Was man erhält sind hervorragend inszenierte Verfolgunsjagden durch die Welt in Resonance (in diversen zeitlichen Ebnen) sowie der "realen" Welt in Opus. Dazu wird allerlei für das Auge geboten. Sei es das ansprechende "erwachsene" Charakterdesign oder die imposante Zerstörungen ganzer Städte, als würde man sie auf einen Blatt wegraddieren- wenn ihr versteht was ich meine.
Trotz des Genres überzeugen die Charaktere in weiten Teilen, und das alleine dadurch dass sie für Anime- und Mangaverhältnisse einfach auf nachvollziehbare weise agieren. Nagai selbst merkt man immer mehr und mehr an, wie er mit seinem eigenen Werk hadert, Satoko ist hin und her gerissen zwischen Hoochachtung und Abngeigung vor ihrem eigenen "Schöpfer". Und so weiter. Lediglich die Maske bleibt als Bösewicht wohl ein wenig blass- bleibt in so einem Werk aber meines Erachtens nach zu verkraften.
Satoshi Kon Fans wissen nur zu gut, was sie von ihrem Meister zu erwarten haben. Und Opus bildet hier keine Ausnahme. Trotz der vermeintlich wirr wirkenden Handlung, was durch das hin und her Springen zwischen der Welten etc. zumindest so erscheinen könnte, bleibt das ganze durchgehend nachvollziebar, und es besteht keine Gefahr, den Faden zu verlieren. Aufgrund der guten Charaktere, sowie der hervorragenden Action hat man mit Opus ein unterhaltsames Spektakel, dass weder eine Satoshi Kon Fan, noch jemanden, der von diesem noch nie gehört hat, verpasst werden sollte. Als Fazit lässt sich der Manga schlicht jedem empfehlen.
Allerdings solle eine kleine Anmerkung nicht fehlen: Opus ist unvollendet. Noch während Kon an dem Manga arbeitete, wurde das Magazin in dem es erschien vorzeitig eingestellt. In der Ausgabe von Carlsen gibt es zwar ein Abschlusskapitel, was wohl in den Unterlagen von Satoshi Kon gefunden wurde- jedoch bietet das kein wirkliches Ende. Als kleiner Gag ist es recht nett- mehr aber auch nicht. Ich meine allerdings nicht, dass einen dieser Umstand vom Lesen des Manga abhalten sollte. Im Gegenteil. So eine unvollendete Perle hat doch auch ihren Reiz.
Nachdem Nagai sich in seinem Werk wieder findet, merkt er bald, dass seine selbst geschaffenen Protagonisten ein Eigenleben entwickelt haben, und sich über das angedachte Ende alles andere als erfreut zeigen- so sollen der Held Rin wie auch der Erzfeind "Maske" in einem packenden Finale das zeitliche segnen. Während Rin lediglich sein eigenes Leben retten möchte, so hat Maske weitaus finsterere Pläne. Das hat zur Folge nicht nur die Welt des Mangas Resonance dem Ende geweiht ist, sogar die reale Welt bleibt hier nicht unberührt. Gemeinsam mit der Polizistin Satoko, welcher Nagai selbst ein äusserst traumatisches Ereignis mit Maske beschert hat, versucht er den beiden auf ihrer zerstörerischen Tour Einhalt zu gebieten.
Opus ist hierbei in erster Linie ein Action Thriller. Was man erhält sind hervorragend inszenierte Verfolgunsjagden durch die Welt in Resonance (in diversen zeitlichen Ebnen) sowie der "realen" Welt in Opus. Dazu wird allerlei für das Auge geboten. Sei es das ansprechende "erwachsene" Charakterdesign oder die imposante Zerstörungen ganzer Städte, als würde man sie auf einen Blatt wegraddieren- wenn ihr versteht was ich meine.
Trotz des Genres überzeugen die Charaktere in weiten Teilen, und das alleine dadurch dass sie für Anime- und Mangaverhältnisse einfach auf nachvollziehbare weise agieren. Nagai selbst merkt man immer mehr und mehr an, wie er mit seinem eigenen Werk hadert, Satoko ist hin und her gerissen zwischen Hoochachtung und Abngeigung vor ihrem eigenen "Schöpfer". Und so weiter. Lediglich die Maske bleibt als Bösewicht wohl ein wenig blass- bleibt in so einem Werk aber meines Erachtens nach zu verkraften.
Satoshi Kon Fans wissen nur zu gut, was sie von ihrem Meister zu erwarten haben. Und Opus bildet hier keine Ausnahme. Trotz der vermeintlich wirr wirkenden Handlung, was durch das hin und her Springen zwischen der Welten etc. zumindest so erscheinen könnte, bleibt das ganze durchgehend nachvollziebar, und es besteht keine Gefahr, den Faden zu verlieren. Aufgrund der guten Charaktere, sowie der hervorragenden Action hat man mit Opus ein unterhaltsames Spektakel, dass weder eine Satoshi Kon Fan, noch jemanden, der von diesem noch nie gehört hat, verpasst werden sollte. Als Fazit lässt sich der Manga schlicht jedem empfehlen.
Allerdings solle eine kleine Anmerkung nicht fehlen: Opus ist unvollendet. Noch während Kon an dem Manga arbeitete, wurde das Magazin in dem es erschien vorzeitig eingestellt. In der Ausgabe von Carlsen gibt es zwar ein Abschlusskapitel, was wohl in den Unterlagen von Satoshi Kon gefunden wurde- jedoch bietet das kein wirkliches Ende. Als kleiner Gag ist es recht nett- mehr aber auch nicht. Ich meine allerdings nicht, dass einen dieser Umstand vom Lesen des Manga abhalten sollte. Im Gegenteil. So eine unvollendete Perle hat doch auch ihren Reiz.
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