#1"Bitte geh mit mir"- nicht weniger als ein Schock sind diese Worte für Chika, die eines Morgens Shimizu zu ihr spricht. Sie ist überzeugt davon, dass er eine Wette verloren haben muss, denn wie sonst könnte es dazu kommen, dass so ein attraktiver Schüler sie anspricht? Zumal beide sich an diesem morgen das erste mal gesehen haben.
Kimi wo Suki ni Natta Riyuu ist ein sympathischer kleiner One-Shot über eine leicht negativ eingestellte und etwas weltfremd erscheinende Schülerin.
Story
In diesem Sinne geht es auch weiter. Shimizu's Annäherungsversuche werden von Chika in erster Linie mit panischen Gedanken begleitet, vermutet sie doch hinter jeder seiner Handlung etwas negatives. Eine der Stärken des Mangas ist hier sicherlich, dass man diese Gedanken und Handlungen nicht ins allzu extreme gleiten lässt, und auf Melodramatik verzichtet. Denn trotz einer pessimistischen Chika ist die Stimmung durchweg positiv und eher humorvoll.
Aber dennoch stellt sich die Frage, wie Shimizu sich in solch ein Mädchen überhaupt verlieben konnte. Und hier beginnt der Teil, den ich unglaublich nett gemacht fand, und der den Manga für mich äusserst liebenswert gemacht hat. Denn wie sich zeigt beobachtet Shimizu Chika schon eine Weile. Amüsiert und interessiert nimmt er wahr, wie Chika alles was ihr widerfährt auf verdrehteste Art und Weise interpretiert. Dadurch wird einerseits eine Art Beschützerinstinkt als auch richtiges Interesse an ihrer Person bei ihm geweckt. Zumal ihm dazu auch noch weitere, positive Eigenschaften an Chika auffallen, die ihr selbst gar nicht bewusst erscheinen. Während die beiden sich also annähern, muss auch Chika lernen, dass nicht alles an dieser Welt schlecht ist.
Gerade diese Annäherung der beiden und Chika's Selbtsreflektion machen die Gesschichte gut und lesenswert.
Charaktere
Chika ist sicherlich die interessantere Persönlichkeiten der beiden. Ihre pessimistische Ader hat etwas sympathisches, eben weil viele ihrer Gedanken so absurd erscheinen. Dabei ist letzlich aber insbesondere hervorstechend, dass sie sich die ganze Zeit durchaus bewusst ist, dass ihre Gedankengänge oftmals fernab der Realität sind. Erst dadurch gibt es eine solide Basis, sich von diesem Mindset überhaupt abwenden zu können, und das somit am Ende auch durchaus glaubwürdig.
Shimizu nimmt dabei schlicht den positiven Gegenpart ein, und dient als Element für Chika's Entwicklung, auch wenn ihn Chika ihn mal wieder etwas vor den Kopf stößt, ist ihm Chikas Persönlichkeit bewusst, und er schafft es sachte auf sie einzugehen. Er ist dabei nicht ganz so einprägsam wie Chika, aber keinesfalls unsympathisch.
Dem geringen Umfang des Manga und auch der positiven Stimmung enstprechend wird auf irgendetwas, was diese Ängste Chika's etc. erklärt verzichtet, was auch mit Sicherheit die richtige Entscheidung war.
Fazit
Sicherlich erhält man hier kein tiefgründiges Liebesdrama gepaart mit einer Abhandlung über psychologische Ängste. Zum Glück. Was man bekommt ist eine sympathische, eigenartige aber entwicklungsfähige Protagonistin. Das ganze in einer humorvollen kleinen Geschichte, bei der im Grunde von vornerein klar ist, wohin die Reise geht, und auf dramatische Höhepunkte nahezu verzichtet wurde. Das ganze ist nicht übermäßig romantisch, aber äusserst angenehm zu lesen.
Kimi wo Suki ni Natta Riyuu ist ein sympathischer kleiner One-Shot über eine leicht negativ eingestellte und etwas weltfremd erscheinende Schülerin.
Story
In diesem Sinne geht es auch weiter. Shimizu's Annäherungsversuche werden von Chika in erster Linie mit panischen Gedanken begleitet, vermutet sie doch hinter jeder seiner Handlung etwas negatives. Eine der Stärken des Mangas ist hier sicherlich, dass man diese Gedanken und Handlungen nicht ins allzu extreme gleiten lässt, und auf Melodramatik verzichtet. Denn trotz einer pessimistischen Chika ist die Stimmung durchweg positiv und eher humorvoll.
Aber dennoch stellt sich die Frage, wie Shimizu sich in solch ein Mädchen überhaupt verlieben konnte. Und hier beginnt der Teil, den ich unglaublich nett gemacht fand, und der den Manga für mich äusserst liebenswert gemacht hat. Denn wie sich zeigt beobachtet Shimizu Chika schon eine Weile. Amüsiert und interessiert nimmt er wahr, wie Chika alles was ihr widerfährt auf verdrehteste Art und Weise interpretiert. Dadurch wird einerseits eine Art Beschützerinstinkt als auch richtiges Interesse an ihrer Person bei ihm geweckt. Zumal ihm dazu auch noch weitere, positive Eigenschaften an Chika auffallen, die ihr selbst gar nicht bewusst erscheinen. Während die beiden sich also annähern, muss auch Chika lernen, dass nicht alles an dieser Welt schlecht ist.
Gerade diese Annäherung der beiden und Chika's Selbtsreflektion machen die Gesschichte gut und lesenswert.
Charaktere
Chika ist sicherlich die interessantere Persönlichkeiten der beiden. Ihre pessimistische Ader hat etwas sympathisches, eben weil viele ihrer Gedanken so absurd erscheinen. Dabei ist letzlich aber insbesondere hervorstechend, dass sie sich die ganze Zeit durchaus bewusst ist, dass ihre Gedankengänge oftmals fernab der Realität sind. Erst dadurch gibt es eine solide Basis, sich von diesem Mindset überhaupt abwenden zu können, und das somit am Ende auch durchaus glaubwürdig.
Shimizu nimmt dabei schlicht den positiven Gegenpart ein, und dient als Element für Chika's Entwicklung, auch wenn ihn Chika ihn mal wieder etwas vor den Kopf stößt, ist ihm Chikas Persönlichkeit bewusst, und er schafft es sachte auf sie einzugehen. Er ist dabei nicht ganz so einprägsam wie Chika, aber keinesfalls unsympathisch.
Dem geringen Umfang des Manga und auch der positiven Stimmung enstprechend wird auf irgendetwas, was diese Ängste Chika's etc. erklärt verzichtet, was auch mit Sicherheit die richtige Entscheidung war.
Fazit
Sicherlich erhält man hier kein tiefgründiges Liebesdrama gepaart mit einer Abhandlung über psychologische Ängste. Zum Glück. Was man bekommt ist eine sympathische, eigenartige aber entwicklungsfähige Protagonistin. Das ganze in einer humorvollen kleinen Geschichte, bei der im Grunde von vornerein klar ist, wohin die Reise geht, und auf dramatische Höhepunkte nahezu verzichtet wurde. Das ganze ist nicht übermäßig romantisch, aber äusserst angenehm zu lesen.
