Soukoku no Garou: Hokuto no Ken Rei Gaiden (2007)

蒼黒の餓狼北斗の拳レイ外伝

Informationen

  • Manga: Soukoku no Garou: Hokuto no Ken Rei Gaiden
    • Japanisch Soukoku no Garou: Hokuto no Ken Rei Gaiden
      Sōkoku no Garō: Hokuto no Ken Rei Gaiden
      蒼黒の餓狼北斗の拳レイ外伝
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 10.09.2007 ‑ 17.07.2009
      Bände / Kapitel: 6 / 54
      Mangaka: Autor & Illustrator
    • Französisch Hokuto no Ken : La Légende de Rei
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 24.06.2010 ‑ 21.04.2011
      Bände / Kapitel: 6 / 54
      Publisher: Kazé France
    • Italienisch Rei, l'oscuro lupo blu
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.12.2013 ‑ 17.05.2014
      Bände / Kapitel: 6 / 54
      Publisher: Panini S.p.A.

Beschreibung

Soukoku no Garou folgt der Geschichte von Rei, dem Beherrscher von Nanto Suichoken und seiner Suche nach seiner Schwester Airi.
Es ist eine Hintergrundgeschichte für Hokuto no Ken.
Testo della bandella:
Rei, il combattente di Nanto e uno dei personaggi più famosi e amati della saga Ken il guerriero, torna in una nuova miniserie in sei numeri interamente a lui dedicata! Faremo un salto nel passato, prima del suo incontro con Kenshiro, e lo vedremo alla ricerca della sorella rapita. Un nuovo appuntamento imperdibile per gli appassionati dell’epopea di Hokuto!
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Rezensionen

Avatar: Sillshez15#1
Alles Gute kommt von oben... Oder?

Nicht, wenn man es mit Rei, dem Erben der ebenso anmutigen wie tödlichen Kampfkunst des Nanto Suichoken zu tun hat! Denn wenn dieser junge Mann erst einmal sein Opfer anvisiert hat, gibt es für dieses kein Entkommen. Auch ich hatte keine Chance gegen ihn - und bin dem einzigartigen Charme seines Mangas erlegen...

Die Geschichte...
... setzt vor den Ereignissen von Hokuto no Ken an, nur, dass hier nicht Kenshiro, sondern sein Freund Rei die Hauptrolle spielt. Und diese Rolle steht ihm außerordentlich gut! In der Vorgeschichte zu Hokuto no Ken streift Rei durch die postapokalyptische Welt, um den Mann zu finden, der seine Schwester Airi entführt hat. Unterwegs schließt sich ihm ein Junge namens Yuu an, der ihn zum Königreich Asgarzul führt, in dem angeblich viele Frauen als Sklavinnen verkauft werden. Natürlich macht sich der einsame Krieger dort sofort auf die Suche nach Airi und trifft auf Eva, die Herrscherin des Königreichs, die ihm vorschlägt, für eine Weile bei ihr zu bleiben. Da Rei Pech hat und seine Schwester nicht wie angenommen in Asgarzul findet, beschließt er, in Evas Palast zu übernachten, um sich etwas von der Reise auszuruhen.
Und ab hier wird´s romantisch! Nach einigen Reibereien hat Rei mit Eva so etwas wie eine kleine Liebesbeziehung am Laufen, und in der Nacht der Nächte... ähm... tun sie das, was Erwachsene nun mal so tun, wenn sie unter sich sind *hüstel*... Doch der wohl schönste Moment seines Lebens entpuppt sich schon bald als die Ruhe vor dem Sturm: Kaum wacht unser Frauenheld am nächsten Morgen auf, liegt Eva neben ihm - tot. Die Wunde an ihrem Rücken deutet klar auf einen Meister des Nanto Suichoken hin. Nun muss Rei nicht nur vor Evas Soldatinnen fliehen, die ihn - wie könnte es auch anders sein? - für den Mörder halten, sondern sich auch mit einer wichtigen Frage auseinandersetzen:
Wer hat Eva in jener Nacht wirklich umgebracht?
Klingt spannend? Ist es auch.
Denn Rei Gaiden ist nicht einfach irgendein Actionmanga. Es ist ein phänomenales Zusammenspiel aus Krimi, Thriller, Action und einem Hauch Romanze. Die Geschichte überzeugt mit einer fesselnden Handlung und unerwarteten Wendungen. Sehr gut gelungen finde ich auch die Rückblenden, die in die Story eingebaut wurden und einiges über die Beweggründe und Entwicklung der Charaktere verraten.
Leute, die Hokuto no Ken nicht kennen, müssen sich hierbei keine Sorgen machen: Rei Gaiden kann man problemlos ohne Vorkenntnisse lesen, allerdings gibt es viele gut eingebaute Anspielungen auf den Originalmanga.

Die Charaktere...
...sind sehr interessant gestaltet: Als Protagonisten haben wir Rei, einen mysteriösen, unnahbaren ruppigen Kerl, der sich nicht zu schade ist, über Leichen zu gehen, um seine Schwester Airi zu finden. Ziemlich untypische Attribute für einen Helden, nicht wahr? Doch gerade das macht den Reiz dieses Mangas aus. Warum? Das Stichwort heißt Ungewissheit: Da Rei (besonders am Anfang) unberechenbar ist, weiß man nie, wie er sich in bestimmten Situationen verhalten wird. Erst im weiteren Verlauf der Geschichte erkennt man, dass er im Grunde ein sympathischer und verlässlicher Mensch ist, der seine Freunde nie im Stich lassen würde. Auch die anderen Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet: Stereotypen findet man fast ausschließlich bei den Schurken, dazu bekommen viele Nebencharaktere die Chance, auch einmal im Rampenlicht zu stehen. Gelungen finde ich auch die unerwartete Entwicklung einzelner Charaktere: Leute, von denen man gerade noch glaubte, dass sie zu den Guten gehören, entpuppen sich im nächsten Moment als die Drahtzieher hinter der Intrige und umgekehrt.

Die Kampfszenen...
...sind vielleicht nicht ganz so zahlreich wie in Hokuto no Ken, doch das macht sie keineswegs langweilig! Im Gegenteil sind die Kämpfe sehr spannend und intensiv umgesetzt. Reis Kampfstil trägt einiges dazu bei: Seine Bewegungen wirken in diesem Manga sehr elegant und dynamisch, genau wie man es vom anmutigsten Nanto-Stil erwartet. Und wie man es von einem Manga der Hokuto no Ken- Reihe kennt, fließt in den Kämpfen auch Blut. VIEL Blut. Leuten mit schwachen Nerven sei deshalb von diesem Manga abzuraten.

Der Zeichenstil
Was mir besonders am Zeichenstil gefällt, ist die Darstellung der Figuren: Die weiblichen Charaktere glänzen mit Kurven und Sexappeal, aber auch Rei sieht nicht gerade unattraktiv aus. Ich finde sogar, dass er von allen Figuren am coolsten aussieht. Und die Schurken? Großgewachsen, grobschlächtig, furchteinflößend - wie dazu geschaffen, beim Leser Antipathie hervorzurufen... und von Rei eine ordentliche Abreibung zu kassieren! Auch die Hintergrunddetails sind überzeugend gezeichnet. Was ich ebenfalls an Nekois Stil mag, ist, dass die Stimmung in jeder Szene klar zu erkennen ist: ernst, aufgewühlt, verführerisch... Ich bin regelrecht in den Manga eingetaucht!

Fazit: Ich mochte Rei schon von Anfang an, aber durch Rei Gaiden wurde er für mich neben Kenshiro zu meinem absoluten Lieblingscharakter! Hätte mich nicht das Ende etwas enttäuscht, hätte ich diesem Meisterwerk die volle Punktzahl gegeben.
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