PilopV.I.P.
#1Wenn sich eine 27-jährige nach langem Schwelgen in der selbstgenügsamen Gemütlichkeit wieder in die Welt der Romantik wirft, dann kann es schon zu Schwierigkeiten kommen, besonders wenn es den eigenen hedonistischen Lebensstil zu verheimlichen gilt, zumindest vor dem potentiellen Liebhaber, denn der eigene Boss musste mit ihm als überraschender neuer Mitbewohner schon unliebsame Bekanntschaft machen. Man sieht es schon, Hotarus gemütliches Leben gerät in Turbulenzen.
Romantische Komödien haben es ja inzwischen eher schwer bei mir (welche aus dem Yuri-Genre mal ausgenommen), aber Hotaru no Hikari hat es dann doch geschafft mich anzusprechen. Als naheliegendste Gründe würde ich einerseits den Umstand ausmachen, dass es sich hier um eine erwachsene Frau dreht, die mit beiden Beinen im Berufsleben steht, also das übliche Schulsetting in weiter Ferne ist und andererseits natürlich, dass Hotaru schlicht überaus sympathisch ist. Sobald sie nach der Arbeit nachhause kommt, lässt sie sich gehen und gibt sich genüsslich den schönen Dingen des Lebens hin, trinkt Bier und rund um sie herum beginnt das Haus im Chaos zu versinken. Sie ist eben eine Heldin der Marke liebenswerte Chaotin, die nun in einer Art Torschlusspanik versucht ihr Romantikleben wieder anzukurbeln, wenn ihr auch vor dessen Anforderungen und Anstrengungen graut. Durch die lange Beziehungspause sind ihre romantischen Fähigkeiten natürlich auch ein wenig eingerostet bzw. waren sie nie besonders auf der Höhe und nun gesellt sich auch noch die Unsicherheit hinzu.
Auf männlicher Seite begegnen einem letztendlich ein jüngerer, eher schüchterner Liebhaber und ihr Chef, der mit ihr eine Wohngemeinschaft eingeht und dabei an ihrer chaotischer Ader verzweifelt, letztendlich aber doch gerne mit ihr zusammenwohnt. Es ist dabei sicher auch einer der Pluspunkte des Manga, dass diese männlichen Figuren ebenfalls ganz sympathisch und nicht wie in etlichen anderen Shoujo/Josei Geschichten allzu sehr überhöht bzw. übertrieben sind, wenn ihr Chef Takano dadurch, dass er als ihr Gegenteil angelegt und auch noch älter ist, natürlich schon sehr souverän wirkt. Ein klein wenig erinnert die Konstellation vielleicht auch an Nodame Cantabile, nur dass man dort mit Chiaki doch klar die bessere männliche Hauptfigur hatte und Nodame natürlich weit schräger ist. In den ersten sieben Bänden erhält sich der Manga seine heitere Atmosphäre, entwickelt die Handlung aber gleichzeitig auch im nötigen Umfang weiter. Allerdings frage ich mich zum aktuellen Zeitpunkt schon, was noch alles in den weiteren Bänden passieren soll, denn an sich wäre es wohl auch jetzt schon leicht möglich die Geschichte in zwei weiteren Bänden abzuschließen. Es muss sich also erst zeigen, ob man den Manga nicht vielleicht später auch gestreckt hat, aber vielleicht tue ich der Mangaka gerade auch nur Unrecht und auch der Rest der Serie ist so vergnüglich wie ihre erste Hälfte.
Romantische Komödien haben es ja inzwischen eher schwer bei mir (welche aus dem Yuri-Genre mal ausgenommen), aber Hotaru no Hikari hat es dann doch geschafft mich anzusprechen. Als naheliegendste Gründe würde ich einerseits den Umstand ausmachen, dass es sich hier um eine erwachsene Frau dreht, die mit beiden Beinen im Berufsleben steht, also das übliche Schulsetting in weiter Ferne ist und andererseits natürlich, dass Hotaru schlicht überaus sympathisch ist. Sobald sie nach der Arbeit nachhause kommt, lässt sie sich gehen und gibt sich genüsslich den schönen Dingen des Lebens hin, trinkt Bier und rund um sie herum beginnt das Haus im Chaos zu versinken. Sie ist eben eine Heldin der Marke liebenswerte Chaotin, die nun in einer Art Torschlusspanik versucht ihr Romantikleben wieder anzukurbeln, wenn ihr auch vor dessen Anforderungen und Anstrengungen graut. Durch die lange Beziehungspause sind ihre romantischen Fähigkeiten natürlich auch ein wenig eingerostet bzw. waren sie nie besonders auf der Höhe und nun gesellt sich auch noch die Unsicherheit hinzu.
Auf männlicher Seite begegnen einem letztendlich ein jüngerer, eher schüchterner Liebhaber und ihr Chef, der mit ihr eine Wohngemeinschaft eingeht und dabei an ihrer chaotischer Ader verzweifelt, letztendlich aber doch gerne mit ihr zusammenwohnt. Es ist dabei sicher auch einer der Pluspunkte des Manga, dass diese männlichen Figuren ebenfalls ganz sympathisch und nicht wie in etlichen anderen Shoujo/Josei Geschichten allzu sehr überhöht bzw. übertrieben sind, wenn ihr Chef Takano dadurch, dass er als ihr Gegenteil angelegt und auch noch älter ist, natürlich schon sehr souverän wirkt. Ein klein wenig erinnert die Konstellation vielleicht auch an Nodame Cantabile, nur dass man dort mit Chiaki doch klar die bessere männliche Hauptfigur hatte und Nodame natürlich weit schräger ist. In den ersten sieben Bänden erhält sich der Manga seine heitere Atmosphäre, entwickelt die Handlung aber gleichzeitig auch im nötigen Umfang weiter. Allerdings frage ich mich zum aktuellen Zeitpunkt schon, was noch alles in den weiteren Bänden passieren soll, denn an sich wäre es wohl auch jetzt schon leicht möglich die Geschichte in zwei weiteren Bänden abzuschließen. Es muss sich also erst zeigen, ob man den Manga nicht vielleicht später auch gestreckt hat, aber vielleicht tue ich der Mangaka gerade auch nur Unrecht und auch der Rest der Serie ist so vergnüglich wie ihre erste Hälfte.
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