UQ Holder! (2013)

ユーキュー ホルダー!

Informationen

  • Manga: UQ Holder!
    © 2013 Ken Akamatsu, Kodansha Ltd.
    • Japanisch UQ Holder!
      ユーキュー ホルダー!
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 28.08.2013 ‑ 09.02.2022
      Bände / Kapitel: 28 / 192
      Publisher: Kodansha Ltd.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Zielgruppe: Männlich
    • Englisch UQ Holder!
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.01.2014 ‑ 21.03.2023
      Bände / Kapitel: 28 / 192
    • Deutsch UQ Holder!
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.03.2016 ‑ 10.10.2023
      Bände / Kapitel: 28 / 192
      Publisher: Egmont Manga
    • Synonyme: Yuukyuu Holder!, Eternity Holder, UQ Holder! Magister Negi Magi! 2

Beschreibung

Nachdem die Welt über die Existenz von Magie erfuhr, gab es große Veränderungen und Umbrüche. Der junge Touta lebt in einer abgeschiedenen ländlichen Stadt; weit weg von all diesen Entwicklungen. Seinen Alltag verbringt er mit seiner Lehrerin, die zaubern kann und seinen treuen Freunden. Falls aber etwas oder jemand ihren ruhigen Alltag stört, zögern sie auch nicht, zu einem Abenteuer aufzubrechen, egal wie merkwürdig es werden kann.
Tōta Konoe has a dream to climb to the top of the space elevator and make a name for himself. Becoming an immortal and joining an organization of immortals called UQ Holder will just have to be one step on that path.
Source: ANN

Testo della bandella:

La storia vede protagonista il giovane Tota Konoe che sogna di raggiungere una torre alta fino al cielo visibile fin dal proprio villaggio.

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Rezensionen

Avatar: Leoknight#1
„Negi ist tot! Es lebe sein Enkel… für immer…!"

Nach meinem dritten Anlauf habe ich es endlich geschafft zu beginnen nachzuvollziehen, was dieser Manga möchte. Da ich ein Megafan seines Vorgängers bin, habe ich UQ Holder seit dem ersten Chapter mitverfolgt, jedoch zu Beginn jegliches Interesse an ihm verloren. In meiner Eigenschaft als Fan kann man mir natürlich „bias“ unterstellen, und der besteht sicherlich, allerdings macht es der Manga einem auch leicht.
Der Nachfolger von Negimagi begleitet den Enkel Negis Tōta auf seinen Heldentaten mit unserer alten Bekannten Evangeline. Und anstatt einer Neuauflage des früheren Abenteuers im Shōnen Stil – der Protagonist muss sich von Null nach oben arbeiten – erhält Tōta gleich zu Beginn die Eigenschaft der Unsterblichkeit. Doch das ist nicht das einzige, was seinen rasanten Aufstieg beflügelt.

An sich ist es so, dass UQ Holder nach einer etwas ruhigeren Anfangsphase sogleich aus allen Rohren feuert. Und dieser Beschuss an zumeist übertriebener Action und Harem-Comedy hat nur sehr wenige Feuerpausen. Somit befindet man sich schon seit ungefähr hundert Chaptern unter dieser Dauerkanonade, die man normalerweise nur zum Schluss eines Shōnen erhält. Parallel dazu verlaufen gleich mehrere Erzählstränge, die nicht einfach direkt aufeinanderfolgen, sondern nie wirklich enden. Ein Kampf wird von einem Twist abgelöst, der wiederum dazu führt, dass Tōta und seine Kumpanen sich einem fürchterlichen Training unterziehen müssen, was wiederum von einem weiteren Twist gestört wird, der den ersten vollkommen vergessen macht, aber der kehrt dann bei einer der vielen Actionszenen wieder zurück und entpuppt sich als weiteres Feuerwerk an Zerstörung. Und das läuft unaufhaltsam die ganze Zeit so weiter.


Man könnte das nun kritisch sehen, und diejenigen, die so etwas nicht mögen, werden auch jeden Spaß verlieren, aber Ken Akamatsu macht das mal wieder sehr gut. Allerdings erkennt man auch in UQ Holder, dass er ein unglaubliches Talent für Fantasy-(Melo-)Dramen hat und sehr gut mit diesem Genre spielt. Daher finde ich es etwas schade, dass UQ Holder sogar noch ein ganzes Stück mehr Comedy wurde, als es Negimagi schon war.
Die größte Schwäche des Manga ist aber immer noch Tōta selbst, der leider anders als sein Großvater, der bescheuerte 0815 Shōnen-Held ist. Hinzukommt, dass der Manga sich zu sehr auf seinen Vorgänger verlässt und alle Charakterschablonen und massiven Storyeffekte alleine von ihm abhängig macht.

UQ Holder bleibt weit hinter seinem Vorgänger in puncto Story, Charaktere und sogar Fights zurück und meine doch vorhandene Sympathie für diesen Titel basiert zum Großteil auf dem Cast und der Story aus Negima.
Empfehlen kann ich diesen Manga grundsätzlich nur Leuten, die zum einen Negima gelesen haben, da man ohne die Vorgeschichte nicht nur wenig versteht, sondern auch das Ausmaß mancher Enthüllungen nicht begreifen wird. Zum anderen sollten Leser, die sehr an Negi und den anderen Charakteren hingen sich darauf gefasst machen diese nicht wiederzutreffen bzw. nur schlechte Imitationen dieser aufzufinden. Und zum Schluss sollten Leute, die nicht gerne Shōnen lesen, die von null auf hundert in zwei Sekunden rasen und dann nicht mehr vom Gaspedal runtergehen, ebenso darüber nachdenken, ob sie UQ Holder lesen sollten.
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