Gate: Where the JSDF Fought (2011)

Gate: Jieitai Kanochi nite, Kaku Tatakaeri / ゲート―自衛隊彼の地にて、斯く戦えり

Rezensionen – Gate: Jieitai Kanochi nite, Kaku Tatakaeri

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Manga „Gate: Where the JSDF Fought“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: sorag7g7#1
Kurze Einleitung:
Normalerweise hätte ich nie mit solch einem unbekanntem und Klischeehaftem Manga angefangen. Es war ein fetter Zufall, dass ich ihn überhaupt entdeckt habe. Vor kurzem (04.2014), lass ich in den Anime-News von Crunchyroll, dass die Japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte, Anime Maskottchen nutzen, um neue Bewerber anzulocken. (Wer es nicht glaubt: "http://www.escapistmagazine.com/news/view/131320-Japan-Self-Defense-Force-Applications-Rise-With-Adoption-of-Mascots" Verdammt, 20% (!) mehr Bewerber hatten die durch diese Werbekampagne!)
Ich wurde neugierig und wollte mehr Bilder finden, fand aber stattdessen heraus, dass es einen Manga um die JSDF gibt. Und ohne große Erwartungen, begann ich zu lesen...
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Wie bereits gesagt, könnte der Manga kaum Klischeehafter sein. Der Protagonist, Youji Itami, ist ein junger Offizier und selbst erklärter Otaku (da fängt es schon an). An einem gewöhnlichem Tag in Tokyo, erscheint aus dem Nichts ein Gigantisches Tor, aus dem eine Mittelalterliche Armee und Mystische Kreaturen (Age of Mythologie lässt grüßen) heraus strömen. Doch Itami, der an diesem Tag dort war um an einer Anime Convention Teilzunehmen, wurde auf die Armee aufmerksam. Um zu verhindern, dass aufgrund der Invasion die Convention ins Wasser fällt, koordinierte er Polizei und Militär vor Ort und drängte die Angreifer wieder zurück. Kurze Zeit später, waren es die JSDF-Streitkräfte, die durch das Tor gingen und dort einen Brückenkopf errichteten. In einer vollkommen unbekannten Welt, musste Itami nun einen Spähtrupp anführen und Information sammeln.
Mit der Zeit, sammeln sich eine junge Zauberin, eine Elfe und ein Halb-(todes-)gott um Itami und als Otaku, feiert er diese Situation natürlich.

Ok..., mehr zu verraten, wäre schon stark gespoilert.

Worauf ich hinaus wollte, ist dass der Manga absolut nichts außergewöhnliches in Story, Charaktere oder Zeichnung darstellt. Eher das Gegenteil: Gewöhnlicher geht's kaum.
Aber für mich persönlich, ist es nun mehr der 2. Manga, bei dem ich das Gefühl hatte, genau dies ist es, was ich so lange gesucht habe. Dies liegt einfach an der Mischung der Settings die ich hier vorfinden konnte:
Es geht um das Militär, das gegen einen ungewöhnlichen Feind kämpft (In einer Klassischen Fantasy Welt).
Wenn man dies so formuliert, gibt es dafür zwei Szenarien, wie die Story im groben verlaufen wird:
1. Der Feind ist Übermächtig und die Menschheit kämpft um das nackte überleben (siehe NGE oder Independence Day) oder
2. Der Feind ist ähnlich mächtig oder unterlegen, dann ist die Thematik eher in Richtung Politik und Gesellschaft angesiedelt
und dies ist hier tatsächlich der Fall.

Fazit:
Um es ganz kurz zu machen: Wer auf Militärische Action, in einer Fantasy World steht, Anime und Manga Klischees abkann (oder sogar mag!) und keinen Non-sense sucht, aber auch keinen Mind-fuck der wird hier seinen persönlichen heiligen Gral finden.
Ich hoffe ganz stark, dass auch der Rest der (laufenden) Ligth Novel noch als Manga adaptiert wird.
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