ZashikiV.I.P.
#1Eine skurrile Mischung aus Kulinarischem und japanischer Geschichte des 16. Jahrhunderts. Zeitreisen in die Vergangenheit mögen zwar mittlerweile nicht mehr zu den innovativsten Ideen gehören, hier ist es jedoch der gelungene Start einer Geschichte, deren Verlauf maßgeblich durch die überragenden Kochkünste des Hauptcharakters Ken geprägt ist.
Das mag zunächst befremdlich auf diejenigen wirken, die mit Kochen so gar nichts am Hut haben, tatsächlich sind es aber meist die Reaktionen historischer Persönlichkeiten auf zeitgenössische, ausländische Gerichte sowie der Einfluss, den das zubereitete Essen auf wichtige politische Entscheidungen hat, was überwiegend im Vordergrund steht. Diese in der Regel sehr übertriebene Darstellung der Speisen und deren Auswirkungen fasst daher den Humor der Geschichte treffend zusammen, der ansonsten nur sehr dezent zum Tragen kommt und auch später zunehmend durch ernstere Elemente verdrängt wird. Wie der Titel unschwer erkennen lässt, liegt ein weiterer Schwerpunkt der Handlung auf der historischen Darstellung Nobunagas, der sich die Fähigkeiten Kens für seine politischen Ambitionen zunutze macht.
Dazu sollte gesagt werden: der Hauptcharakter tritt auf seinem Gebiet stets souverän auf, sein Kenntnisreichtum über Pflanzen, Tiere und andere Zutaten ist so groß, dass er bei der Vorbereitung lediglich Probleme beim Suchen von Ersatzzutaten hat. Zwar ist er als Chefkoch Nobunaga untergeordnet, vertritt ihm gegenüber seine Meinung jedoch offen, was bisweilen zu Konflikten zwischen den beiden führt. Ein wirklicher roter Strang ist anfangs jedoch schwer zu erkennen, die Handlung orientiert sich aber durchaus an wahren historischen Ereignissen, die episodisch abgehandelt werden.
Das mag zunächst befremdlich auf diejenigen wirken, die mit Kochen so gar nichts am Hut haben, tatsächlich sind es aber meist die Reaktionen historischer Persönlichkeiten auf zeitgenössische, ausländische Gerichte sowie der Einfluss, den das zubereitete Essen auf wichtige politische Entscheidungen hat, was überwiegend im Vordergrund steht. Diese in der Regel sehr übertriebene Darstellung der Speisen und deren Auswirkungen fasst daher den Humor der Geschichte treffend zusammen, der ansonsten nur sehr dezent zum Tragen kommt und auch später zunehmend durch ernstere Elemente verdrängt wird. Wie der Titel unschwer erkennen lässt, liegt ein weiterer Schwerpunkt der Handlung auf der historischen Darstellung Nobunagas, der sich die Fähigkeiten Kens für seine politischen Ambitionen zunutze macht.
Dazu sollte gesagt werden: der Hauptcharakter tritt auf seinem Gebiet stets souverän auf, sein Kenntnisreichtum über Pflanzen, Tiere und andere Zutaten ist so groß, dass er bei der Vorbereitung lediglich Probleme beim Suchen von Ersatzzutaten hat. Zwar ist er als Chefkoch Nobunaga untergeordnet, vertritt ihm gegenüber seine Meinung jedoch offen, was bisweilen zu Konflikten zwischen den beiden führt. Ein wirklicher roter Strang ist anfangs jedoch schwer zu erkennen, die Handlung orientiert sich aber durchaus an wahren historischen Ereignissen, die episodisch abgehandelt werden.
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