Food Wars! Shokugeki no Soma (2012)

Shokugeki no Souma / 食戟のソーマ

Informationen

  • Manga: Food Wars! Shokugeki no Soma
    © 2013 Shun Saeki, Shuueisha Inc.
    • Japanisch Shokugeki no Souma
      Shokugeki no Sōma
      食戟のソーマ
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 26.11.2012 ‑ 17.06.2019
      Bände / Kapitel: 36 / 315
      Publisher: Shuueisha Inc.
      Mangaka: , Autor Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Zielgruppe: Männlich
      Webseite: shonenjump.com
    • Englisch Food Wars: Shokugeki no Soma
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.08.2014 ‑ 02.06.2020
      Bände / Kapitel: 36 / 315
      Publisher: VIZ Media, LLC
    • Deutsch Food Wars! Shokugeki no Soma
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 22.03.2016 ‑ 01.03.2022
      Bände / Kapitel: 36 / 315
      Publisher: Carlsen Manga

Beschreibung

»Food Wars! Shokugeki no Soma« erzählt von Souma Yukihira, dessen Traum es ist, ein Vollzeit-Koch im Restaurant seines Vaters zu werden und dessen Kochkünste zu übertreffen. Aber gerade als Souma die Mittelschule beendet, schließt sein Vater Jouichirou das Restaurant, um in Europa zu kochen. Zunächst niedergeschlagen, wird Soumas Kampfgeist durch eine Herausforderung seines Vaters neu entfacht: Souma soll Schüler einer Elite-Kochschule werden, auf der nur 10% der Schüler den Abschluss schaffen. Kann Souma diese Schule überstehen?
Blurb:
Soma Yukihira’s old man runs a small family restaurant in the less savory end of town. Aiming to one day surpass his father’s culinary prowess, Soma hones his skills day in and day out until one day, out of the blue, his father decides to enroll Soma in a classy culinary school! Can Soma really cut it in a place that prides itself on a 10% graduation rate? And can he convince the beautiful, domineering heiress to the school that he belongs there at all?!
Testo della bandella:
Souma Yukihira ha un sogno: diventare uno chef nel ristorante di suo padre e riuscire a superare le tecniche culinarie del genitore. Quando però Souma termina la scuola media, suo padre, Jouichirou Yukihira, chiude il ristorante per andare a lavorare in Europa. Nonostante lo sconcerto del ragazzo, il suo spirito combattivo ritrova forza quando suo padre lo sfida ad iscriversi in una prestigiosa scuola di cucina in cui solo il 10% degli studenti riesce ad ottenere il diploma. Ce la farà?
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Neuerscheinungen

Charaktere

Zitate

  • Souma YUKIHIRA

    Die Zehner-Elite ist ein Haufen Bestien in Menschengestalt.

  • Alice NAKIRI

    Cooking is art itself. It’s something that shines more brightly as you hone it. From now on, I’ll show you all a marvelous world.

Relationen

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Rezensionen

Avatar: Leoknight#1

Update unten
Ah ja, das Phänomen Shokugeki no Soma (SnS). Komischerweise ist es auf aS, wie ich sehe, relativ unbekannt, international jedoch herrscht um diesen Manga ein regelrechter Hype. Doch was bietet SnS überhaupt, warum wird denn bitte demnächst eine Anime-Adaption zu diesem Manga ausgestrahlt? Ist er wieder einer dieser unzähligen Ganbatte, oder doch etwas Besonders?



Um es vorwegzunehmen, die Story von SnS ist kein Faktor, der die Zuschauer in Ekstase versetzen sollte, oder sagen wir es anders: sie wurde schon oft in anderen Anime ähnlich verwendet. Soma Yukihira, der mit seinem Vater ein Familienrestaurant leitet, wird von diesem in eine spezielle Kochschule geschickt. Der Grund dafür war, außer der plötzlichen Abreise des Vaters nach New York, dass sich Soma dort gegen die "Besten der Besten" beweisen soll, und als kompletter Koch hervorgehen sollte. Nun ist Soma kein Kind von Traurigkeit, und macht sich auf die Prüfung für den Beitritt zu absolvieren. Doch schon da steht ihm die erste Hürde entgegen: Erina Nakiri, die Enkelin des Rektors, die in Besitz von "God's Tongue" ist. Sie lässt ihn zunächst durchfallen, was jedoch ironischerweise vom Rektor revidiert wird. Als wäre das nicht genug, macht er sich bei seiner offiziellen Vorstellung alle Schüler der Schule mit seinem lockeren Mundwerk zum Feind, indem er alle indirekt zum Kampf herausfordert.

Wie gesagt, die Story ist so oder ähnlich bekannt. Und ich könnte auch nicht wirklich dahingehend argumentieren, dass die Charaktere so originell oder interessant wären, als dass sie Grund genug wären SnS zu lesen. Doch! Wer wirklich spannende, aber teilweise recht monotone, dafür leckere Foodfights sehen will, der ist hier richtig. Die Emotionen, die Erregungen, der Pathos, alles, was einen Ganbatte ausmacht, wird hier beinahe perfekt dargestellt. Wenn man sich noch dazu kulinarisch weiterbilden möchte, kommt man nicht um diesen Manga herum. Nicht nur, dass er das Kochen als solches ernst nimmt, und die Mangaka sich wirklich seriös mit den verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten auseinandergesetzt haben, und dazu noch so zeichnen, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft, sie machen aus den "Shokugeki" (also den Foodfights) wahre Spektakel.
Die Kombination aus dem kulinarischen Wissen, den appetitlichen Zeichnungen und dieser pathetischen, aber wirklich unterhaltsamen Show, die die Kämpfe darstellt, macht aus SnS wirklich einen zum Teil atemberaubenden Ganbatte!

Update 29.06.2016
Die Arc, die mit dem Auftauchen Nakiri Azamis beginnt, kann man getrost in die Tonne prügeln.
Ich habe schon nach den ersten Chaptern dieses Manga meine Erwartungen in Hinsicht auf Rationalität und Realitätsnähe, was die Story betrifft, sehr tief angesetzt. But this takes the cake. Einen so lieblos, offensichtlich debilen und unnötigen Twist habe ich sehr sehr selten erlebt. Ich habe ehrlich gesagt gegoogelt, ob die Autoren nicht zufällig mit Reki KAWAHARA zusammengearbeitet haben, denn diese Differenz in den Arcs erinnert mich stark an AC und SAO. Ich will gar nicht darauf eingehen, dass der Manga sich damit selbst widerspricht, oder auch, dass selbst bei der geringen Logik, die da verblieb, klar war, dass sich der Manga eigentlich ziemlich schnell aufhängen wird, wenn es so weitergeht. Auch ist das "Ende" der Arc ist nicht absehbar, und ich bekomme das Gefühl, dass sich das noch hinziehen wird. 

Daher ist das Einzige, was ich aus dieser Arc mitnehmen konnte: Wenn das so fortgesetzt wird, kann man SnS als Entertainment-Manga in den Restmüll befördern. 
(Falls sich jemand wundert: ja, meine Bewertung ist deswegen gesunken.)

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Avatar: Oinari
V.I.P.
#2
Mit Kapitel 315 hat Shokugeki no Souma nun (endlich) sein Ende in Shuueishas Weekly Shounen Jump gefunden. Für Shuueishas Schwestermagazin Jump GIGA wurden im gleichen Zug drei Epilogkapitel unter dem Titel "Shokugeki no Souma: Le Dessert" angekündigt. Das passiert gerne mal mit JUMP-Titeln, die man möglichst schnell auf dem Magazin abschieben will und zu GIGA sozusagen zum Sterben abschiebt. Doch woran wird man sich wohl bei diesem Manga einmal erinnern?
Wohl an den plötzlichen und umso desaströseren Sinkflug und die darauf folgende Bruchlandung, sowohl bei den Lesermeinung wie auch in den sehr niedrigen Rankings in den WSJ-ToCs und japanischen Tankoubonverkaufszahlen, die zuletzt sogar wieder auf bzw. unter das Niveau des allerersten Tankoubons gesunken sind.

Daher nun mein ganz persönliches Resümee zu meiner Zeit mit Shokugeki no Souma (SPOILER-WARNUNG):

The Good:

Als ich damals kurz nach Anlaufen des Manga in JUMP eingestiegen war, konnte mich der Manga direkt abholen. Ein sympathischer Cast, Gerichte mit interessanten Twists und eine grundsolide Handlung wussten zu unterhalten. Das Ganze wurde von Toshs Zeichenstil komplementiert. (Tosh kann sich jetzt ja hoffentlich bald wieder auf seine Hentai-Wurzeln zurückbesinnen. ^^)
Die ersten fünf Story Arcs bis einschließlich zur Stagiaire Arc (Hisako a cute) waren sehr gut und würden mich für sich alleine genommen so etwa bei einer Wertung von 7/10 bis 8/10 liegen. Der nächste Arc, Moon Banquet Festival Arc, empfand ich ebenfalls noch als ganz ok (6/10).

The Bad:

Was drauf folgte, sollte aber der Sargnagel für Shokugeki no Souma werden. Der Central Arc (2/10) mit der Einführung von Azami als zentralen Antagonisten und dem von nun an stark dominerenden Fokus auf schlecht geschriebenes Drama rund um den Nakiri-Klan gehört für mich wohl zu den irritierendesten Erlebnissen in meiner Zeit als Mangaleser. Wie ein Manga, bei dem man sich sonst Woche für Woche auf das neue Kapitel gefreut hatte, so abbrupt zu einer wöchentlichen Tortur zu werden vermag, ist schon erstaunlich.
Der Promotion Exam Arc, in den der Central Arc mündete, war zu Anfang noch ähnlich schwer zu ertragen (3/10). Als man dann aber zum Tunierteil (4/10) kam, gab es zumindest einige schönen Momente und man schöpfte schon wieder Hoffnung, dass es nochmal besser werden würde ...

The Ugly:

Die Hoffnung konnte man aber recht schnell zu Grabe tragen. Nach einem überhasteten und ziemlich unbefriedigenden Ende der Promotion Exam Arc, nach dem sich nicht einmal Zeit genommen wurde das ganze Debakel rund um Azami und Central richtig aufzuarbeiten, entschied man sich lieber gleich für einen Zeitsprung.
Spätestens ab diesem Punkt schien es dem Autoren Tsukuda auch relativ egal gewesen zu sein, was noch aus dem Manga wird. Intern bei Shuueisha dürfte das absehbares Ende der Publikation aufgrund des Schadens durch die Central-Arc bei den Rankings und Verkaufszahlen schon beschlossen gewesen sein. Anders als einen Mittelfinger Tsukudas an die Leserschaft, die in seinen Augen offenbar seine Schreibe nicht wertzuschätzen wissen, kann ich mir den geballten Schwachsinn der noch folgenden Arcs kaum erklären.
Hier nur ein kurzer Abriss absurder Entscheidungen für die Handlung dieser Arcs:
Einführung neuer Antagonisten in Gestalt der Les Cuisiniers Noirs, dunkler Chefs, die im Untergrund z.T. unter Lebensgefahr für die Führungsriegen der kriminellen Unterwelt kochen; Einführung von Soumas El Hermano als neuen Hauptantagonisten; die ziemlich unrühmliche Niederlage von Jouichirou durch einen so aus dem Nichts einführten Charakter; der an NTR erinnernde Plot um El Hermano, Souma und Erina; Erinas Charakter, der nach der Central Arc ein weiteres Mal vollkommen degradiert; die Einführung von Kochsuperkräften (die God's Tongue soll ebenfalls eine davon sein); die Hintergrundgeschichte zu Soumas Mutter, die in einem Kapitel kurz abgefrühstückt wird (Sie war aber auch eigentlich niemand besonderes, nur die Tochter des Inhabers von Yukihira, die ums Verrecken nicht kochen konnte und sich trotzdem nie davon hat entmutigen lassen ...).
Das finalen Duells in der BLUE Arc zwischen
Souma und Erina
war zwar im Vergleich zum Rest des Arcs etwas erträglicher, was jetzt keine Meisterleistung ist, aber nichtsdestotrotz eine ziemliche Enttäuschung, zumal der gesamte Manga von Anfang an eigentlich auf gerade dieses Aufeinandertreffen ausgelegt war. Auf den wirklichen Abschluss des Duells muss man aber sowieso bis zu den Epilogkapiteln warten ...

Fazit:
Eine abschließende Gesamtbewertung für Shokugeki no Souma zu finden, fiel mir schwer, so groß ist die Diskrepanz zwischen der guten ersten Hälfte (7/10) und der schlicht furchtbaren zweiten Hälfte (2/10). Wenn mich irgendwann jemand fragen sollte, ob er diesen Manga lesen soll, dann kann ich ihm aber nur guten Gewissens dazu raten, bis zum Ende des Stagiaire Arc oder des Moon Banquet Festival Arc zu lesen und dann den Manga beseite zu legen und sich im Geiste einfach ein "And their culinary battle continues!" unter dem letzten Kapitel vorzustellen.
Und an alle Anime-only-Leute, die sich jetzt eventuell noch die vierte Animestaffel antun werden, entrichte ich schon mal mein herzlichstes Beileid, falls sie tatsächlich die Arcs nach Ende des Promotion Exam adaptieren sollten.
Beitrag wurde zuletzt am 14.06.2019 13:54 geändert.
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