Black Bullet (2011)

Wenn man sich die jap. Cover von weiteren Bänden ansieht, tauchen ja auch weitere Charaktere auf.

BTW, daran sollte man sich ja nicht zu sehr aufhängen, aber die Fehler, die noch drin waren, waren teilweise schon fast lustig.
Bspw. ist das glaube ich 3-4x vorkommen, dass sie den Namen von Rentarou falsch geschrieben haben. Damit meine ich jetzt nicht das "u" am Ende, auch wenn ich es doof finde, dass niemand scheinbar Wert darauf legt, auch das "u" zu schreiben, wenn's bspw. da hingehört, aber statt Rentarou gab's ein paar Stellen wo einfach nur Renaro stand. Ansonsten waren es noch so Dinge, wo 1x glaube ich die abschließende Klammer vom Dialog gefehlt hatte oder wo 1x "mit mit" stand, also ein überflüssiges "mit" oder 'n Leerzeichen. Mehr hab ich nicht mehr im Kopf. Letztlich sollte es ja nicht stören, kommt ja überall vor, aber war dennoch schon lustig, diese Fehler ausfindig zu machen, während man las, weil man an Verlage ja einen etwas anderen Maßstab setzt. ^^

Wer jetzt wirklich hinter der Verschwörung steckt war für mich recht überraschend. Damit hätte ich nicht nachrechnet.
Was mich am Ende ärgert ist, das er aus irgendeinem Grund nicht seine Belohnung eingestrichen hat. Mir gefällt dieser arme Schlucker Teil nicht. Das hinterlässt bei mir immer so einen bitteren Nachgeschmack. Ich hatte eigentlich gehofft, dass das jetzt endlich zu Ende ist.
Auch finde ich das verhalten der Ärzte unverantwortlich. Mag sein das man den wirklichen Unterwanderdungsgrad von Enju vor ihr geheim halten will. Aber man hätte ihr wenigstens einen etwas höheren mitteilen können. Jetzt stürmt sie doch locker wieder drauf los.
Wobei mich hier auch wundert wie man mit so einem Countdown die Geschichte noch so lange hin ziehen will. Im nächsten Buch wird es dann wohl um die suche nach der Wunderheilung gehen, die die bisherigen Naturgesetze über Bord wirft.
Ich hoffe es wird zukünftig auch noch mal das Kind thematisiert das Rentarou gerettet hat. Das würde mich mehr interessieren als die überdrehte Enju.

Das ist Richtig! Der nächste Band wird selbstverständlich den Tina Arc beinhalten, dass verrät schon das Cover und die Band Beschreibung von Tokyopop. Kann aber auch sein, dass es wieder Stellen geben wird, die der Anime nicht adaptiert hat. 

Was Enju angeht, so hoffe ich eigentlich genau wie Nanaka, dass diesbezüglich später noch was aufgegriffen wird, gerade weil ihr Stand schon so niedrig ist. Im Anime hat das ja später gar keine Rolle mehr gespielt und man hat dazu auch nichts mehr erfahren und das obwohl Enju kurz davor stand ein Gastrea zu werden. Vielleicht kommt das in der Novel auch noch zur Sprache, wenn ich auch nicht glaube, dass das so schnell passiert.

Was mir aber auch gefiel, ist das man in dem Band, zuvor doch einiges mehr über Tina in Erfahrung bringt als in der Anime Adaption, das gleiche gilt für ihren Promoter Ayn Rand, über den man ja im Anime gar nichts erfahren hat. Das hat mir soweit schon sehr gefallen und mich auch an manchen Stellen ziemlich überrascht, da ich das selbst nicht erwartet hatte.

Enjus Unterwanderungsgrad ist nun auch um einiges Angestiegen und ihr bleiben jetzt noch ca. 560 Tage. Das ganze wird hier doch deutlich ernster genommen, das lässt bei mir aber die Vermutung aufkommen, das Enju wohlmöglich später noch zum Gastrea mutieren wird. Ausschließen würde ich das nicht. Wird aber wohl erst sehr viel später passieren, da sie ja beim Aldebaran Kampf noch dabei sein wird.

Unglaublich gut war der Band, es hat einen echt regelrecht gefesselt. Es sind im Vergleich zum Anime sehr viele Unterschiede, einige kleine andere recht große. Das fängt damit an, dass im Anime nur 3 Leute auf Rentarou losgingen, statt wie in der LN 5 (also in der Badezimmerszene und auch in Weiteren, wo die aufgetaucht sind). Es war auch interessant zu sehen, dass es in der LN doch deutlich brutaler zuging als im Anime. Nur als Beispiel ist da die letzte Szene ausm Kapitel zu nennen, wo Rentarou 3x auf Yasuwaki geschossen hat, im Anime hat er ihm nur den Finger weggeblasen. Außerdem waren es auch fünf, die auf Rentarou in der Szene losgingen und es war auch um einiges brutaler mit der Quälerei von Tina, durch diesen Wichser, der oft auf sie einschoss. Es war damit auch um einiges spannender und fesselte einen umso mehr.

Was Asaki da mit Ayn ansprach, fand ich ebenfalls sehr gut. Ich wusste im Anime nicht mal, wer Tinas Promoter überhaupt war, und hier haben wir's nun mal erfahren. Mir hat es auch außerordentlich gefallen, dass es hier und da auch neue Storys gab.
Da ich die Vergleiche ja mag, nenne ich noch einen, den ich auch besser fand. Als das mit Enju passierte, war Rentarou nicht direkt im Krankenhaus, wie es im Anime der Fall war. Rentarou hatte 'ne relativ lange Depriphase, bevor Kisara ihm sagte, dass sie im Krankenhaus ist. Es waren echt einige Dinge ganz anders, die mir aber wirklich viel besser gefallen haben als im Anime, weil's doch etwas stimmiger ist. ^^

Oh, ein Detail hatte ich noch vergessen. In der LN wurde was von einer "Zone" angesprochen und es gab ja eh das längere Gespräch zwischen Sumire und Enju. Das ist etwas, was wir ausm Anime auch nicht kennen. Jemand, der zur "Zone" gehört, hat es geschafft, seine Mauer zu durchbrechen, die verhindert, dass man sich weiterentwickelt, was die Kräfte angeht. Aber scheinbar soll dies auch den Unterwanderungsgrad der Kinder der Verdammnis erhöhen. Ich frage mich, ob Enju die Zone erreichen wird, und ob ihr das vielleicht sogar hilft. Denn ihr derzeitiger Unterwanderungsgrad liegt ja schon bei fast 50%, da wird's ja haarig und da müsste sich ja eine Lösung für finden lassen, und vielleicht ist dieses "Zone"-Ding ja eine. ^^

Also Fehler im Sinne von Rechtschreibdinger oder überflüssige Buchstaben oder so was, hielten sich in Grenzen, kann mich nur daran erinnern, dass im Buch 1x "ihn" statt "in", wie es richtig hätte heißen müssen an der Stelle, stand.
Was eine ziemliche Verbesserung zu Band 1 ist, da waren ja ein paar mehr drinne. ^^

Was mich aber total genervt hat war, dass bei einige Stellen im Buch Wörter keinen Abstand hatten bzw. der so klein war, dass man ihn nicht als solchen bezeichnen konnte, dies war besonders gegen Ende viel öfters vorgekommen. Es gab auch 1x den Fall, wo der Abstand zwischen den Wörtern riesengroß war. Da hat es jemand mit der Textformatierung nicht ganz hinbekommen~

Im Buch auf Seite 83 bei der Passage "Plötzlich schien Saitakes Stimmung umzuschlagen" (2. Absatz auf der Seite) ist das schön zu sehen. Absolut kein Abstand vorhanden. ^^

Das ganze sah dann ungefähr so aus: PlötzlichschienSaitakesStimmungumzuschlagen.

Aber das ist so eine Sache, die bei der Kontrolle auffallen sollte, so lässt sich schwer 'n Satz lesen, wobei sich das teils sogar länger als einen Satz hinzog. ^^

Im großen und ganzen hat mir der Band auch gefallen und nachdem ich einmal angefangen hatte, hatte ich ihn auch schnell durchgelesen.
Rechtschreibfehler fallen mit nie auf. Dafür ist meine Rechtschreibung zu schlecht. Was mit aber sauer aufgestoßen ist sind die technischen Fehler. Man merkt einfach das der Autor nicht wirklich Ahnung hat und viel aus seiner Fantasie schreibt. Das ist mir vor allem bei den Umgebungsbeschreibungen im Kampf mit Tina aufgefallen. z.B. der verrostete Aluminiumschreibtisch

Ich muss zu hause noch mal nach gucken, aber am Ende von Band eins lag der Unterwanderungsgerade doch 5% vor Verwandlung, oder? Steht ja auch auf dem Buchrücken von Band 2. Da die Grenze bei 50% liegt müssten es dann bei Enju 45% Prozent sein.
Als ihr Unterwanderungsgrad aber gestiegen ist lag er nach aussage der Ärzte bei 43%.
Da kann was nicht stimmen.

Was genau hat es mit den Gastrea eigentlich auf sich? Gut das fragt man sich schon seit dem Anime, bekam aber nie Antwort darauf. Aber auch nicht verwunderlich.

Dazu gab es interessante Information zu einer gewissen "Ardi", die wohl die erste infizierte des Gastrea Virus gewesen sein soll. Genaueres dazu gibt es aber auch noch nicht, trotzdem ist das genauso fragwürdig. Klar mit irgendwas bzw. irgendwem muss das alles angefangen haben, aber wie kam es genau dazu?

Ja und das Dorf des Siebengestirns hat auch was mit den Gastrea zu tun, nur was, ist auch fraglich. Genauso wie weiterhin dieses komische Dreirad, welches den Zodiac Gastrea beschworen hat und auch was mit dem Siebengestirn zu hat.

Und was macht die Regierung? Hällt alles unter Verschluss, belügt die Bevölkerung und erlaubt nur gewissen Personen Zugang zu diesen sensiblen Daten. Ich hoffe das es bald ein paar mehr Infos dazu geben wird, das hört sich alles natürlich interessant an, damit anfangen kann man aber nicht gerade viel (außer zu Spekulieren)

Es viele neue Fragen aber keine antworten. Was mir bis jetzt auch nicht so richtig bewusst war ist das Gastrea so etwas wie Zombies sind. Ö_o
Das Auswahlverfahren für den Zugang zu geheimen Daten ist auch sehr fragwürdig. Hauptsache der Rang ist hoch genug. Man kann sein was man will auch ein Mafiaboss oder ein Superbösewicht.
Mit Tina wird dann auch wieder ein neuer Handlungsstrang aufgemacht der irgendwann zum tragen kommt. Da liegt echt noch viel in der Pipeline.
Ein kleiner Logikfehler ist mir aber auch noch aufgefallen. Rentaro meinte das Saitenshis Leibgarde den Krieg nicht mitgemacht habe und deswegen die Leiden der verlorenen Generation nicht kennt. Da der Krieg aber erst 10 Jahre her ist kann das vom Alter her nicht passen.

Einzig was man an dem Band mal wieder kritisieren sollte ist mal wieder die Rechtschreibung, oder besser gesagt das Formatieren, denn es wurde mal wieder vergessen einen Abstand zwischen die Worte zu packen (wie klose bei Band 2 schon mal angemerkt hatte). Rechtschreibfehler gab es zwar teilweise auch, aber darüber lässt sich noch hinweg sehen.

Der größte Fehler hat Tokyopop bzw. die Korrektur scheinbar übersehen, den Shoumas Nachname wurde mal eben kurzerhand in Nagatsuki umgeändert. Ich musste daraufhin nochmal im dritten Band nachschauen, ob dieser Fehler da auch war, aber dem war nicht so (viel mir auch nur auf, weil ich den Kampf aus dem Band nochmal im Anime angeschaut habe). Aber ehrlich wie man von Nagisawa auf Nagatsuki kommt, soll mir mal jemand erklären, vor allem nachdem man es erst richtig gemacht hatte und dann falsch. So einen Fehler sollte man aber schon vermeiden, da sowas mMn für unwissende nur Verwirrung stiftet.