Hi Score Girl (2010)

ハイスコアガール

Informationen

  • Manga: Hi Score Girl
    © 2010 Rensuke Oshikiri, Square Enix Co., Ltd.
    • Japanisch Hi Score Girl
      ハイスコアガール
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 29.10.2010 ‑ 25.09.2018
      Bände / Kapitel: 10 / 63
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch Hi Score Girl
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 25.02.2020 ‑ 17.01.2023
      Bände / Kapitel: 10 / 63
    • Deutsch Hi Score Girl
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.03.2020 ‑ 02.09.2021
      Bände / Kapitel: 10 / 63
      Publisher: Manga Cult
    • Synonyme: High Score Girl

Beschreibung

Man schreibt das Jahr 1991 und für den Sechstklässler Yaguchi Haruo besteht das Leben nur aus Videospielen. Weder ist er beliebt in der Schule, noch sieht er gut aus, ist witzig oder auch nur freundlich. Das Einzige, das für ihn spricht ist, dass er gut im Videospielen ist. Eines Tages spielt er in der lokalen Spielhalle gegen Ono Akira, eine Mitschülerin, die nicht nur beliebt, klug, schön und reich ist, sondern ihn nun auch noch gnadenlos in Street Fighter II vernichtet. Nicht nur verliert er hier 30 Mal hintereinander gegen sie, sie schlägt ihn auch noch in jedem anderen Spiel. Zu allem Überdruss wird er sie auch nicht mehr los, denn sie folgt ihm daraufhin jeden Tag nach der Schule von Spielhalle zu Spielhalle. Dadurch beginnt mit der Zeit ein seltsames Band der Freundschaft zwischen diesem ungleichen Paar zu entstehen.
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Avatar: optimistic-yuyu#1
  • Handlung
  • Illustrationen
  • Charaktere
"Hi Score Girl" von Rensuke Oshikiri (Spoiler!)

Japan in den 90ern: Haruo ist ein Schüler mit eher schlechten Noten. Dies liegt jedoch nicht daran, dass er den Unterrichtsstoff nicht versteht, sondern viel mehr daran, dass er jede freie Minute mit Videospielen verbringt. Ob zu Hause oder in der Spielhalle, so schnell macht ihm bei seinem Hobby keiner was vor. Dies ändert sich eines Tages abrupt, denn ein Gegner, gegen den er keinerlei Chance hat, taucht auf: Seine Mitschülerin Akira!

Haruo kann es kaum fassen. Ausgerechnet die ruhige Akira aus gutem Hause scheint ein Genie in sämtlichen Spielen zu sein und obendrein hat sie auch noch die besten Noten. Anfangs kann er sie nicht leiden, doch durch das gemeinsame Hobby verbringen sie immer mehr Zeit miteinander, lernen sich besser kennen und verlieben sich schließlich auch ineinander.

Doch die Beziehung zwischen den beiden wird sogleich auf eine harte Probe gestellt: Akira muss aus familiären Gründen vorerst das Land verlassen. Sie versprechen sich, sich wieder zu sehen und erneut gegeneinander zu spielen.

In weiterer Folge lernt Haruo Koharu kennen, ein Mädchen, dass sich durch ihn auch beginnt für Videospiele zu interessieren. Auch sie verliebt sich in Haruo, er sieht sie jedoch "nur" als eine Freundin.

Als Akira schließlich nach Japan zurückkehrt und plant eine Elite-Oberschule zu besuchen, will Haruo auch unbedingt auf diese. Er pausiert sogar sein Hobby, um sich voll und ganz auf das Lernen für die Aufnahmeprüfung zu konzentrieren. Doch die Mühe wird nicht belohnt und Haruo schafft es nicht auf seine Wunschschule.

Aber das Leben geht weiter. Auch Akira und Koharu lernen sich nun kennen und die Beziehung zwischen den drei Charakteren entwickelt sich immer weiter, genauso wie ihr großes Hobby.

Der Manga ist nicht nur eine niedliche Liebeskomödie, sondern auch ein Bericht über die Entwicklung der Videospielszene der 90er Jahre. Heimkonsolen werden immer besser und immer mehr Spiele kommen auf den Markt. Auch Messen und Fighting-Game-Turniere werden thematisiert.

Gleichzeitig werden drei verschiedene Lebensarten gezeigt: Akiras Familie ist reich und beschäftigt sogar Angestellte. Sie steht unter großem Leistungsdruck um dem Ruf der Familie gerecht zu werden. Koharus Familie hat einen kleinen Laden. Sie ist ein sehr pflichtbewusstes Mädchen und erledigt alle Schulaufgaben gewissenhaft. Haruo lebt zusammen mit seiner Mutter. Sie ist alleinerziehend und meist sehr locker. Die Beziehung zwischen ihr und Haruo ist stets harmonisch.

Wer sich für Videospiele wie Street Fighter oder Samurai Showdown interessiert, kommt mit diesem Manga voll auf seine Kosten: Viele Charaktere daraus kommen immer wieder vor.
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Kommentare

Avatar: Kumahiro#1
Ich hatte mal den ersten Band vom Manga auf Englisch gelesen. Die titelgebene Protagonistin finde ich erstmal hässlich, sieht aus wie eine dieser Creepy-Puppen (Frisur und Kleid nach Stil einer vergangenen Epoche). Arcadehallen selbst finde ich sehr interessant, wir befinden uns im Jahr 1991 und es wird Street Fighter II gezockt. Nach ein paar Kapiteln muss ich resignieren, dass ich die gesamte Optik hässlich finde. Die Charaktere mag ich nicht, es gibt das Mädchen, das alles kann, und den Jungen, der nichts kann. Beide zocken gern, aber es keine schönen Situationen mit den beiden. Ich mag auch den Hang zur Gewalt nicht. Es wird scheinbar zum Running Gag, dass der Junge angefahren wird und niemanden interessiert es. Ab und zu kommt es auch zu kleinen Schlägereien. Außerdem haben die englischen Übersetzer ihre Hausaufgaben nicht gemacht, wodurch Bison aus Street Fighter II hier Vega heißt.

Eigentlich sollte mich der Manga wegen der Thematik ansprechen, aber die Umsetzung ist absolut nicht mein Fall.
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