Ich selber hab drei Outfits, bei denen man schon genauer hinsehen muss, um mich wiederzuerkennen.
1. Sommermasochismus: Beruflich bedingt laufe ich die meiste Zeit im Anzug rum. Der Dresscode ist sehr eng definiert, aber lässt nicht so wenig Raum für die persönliche Note wie man glaubt. Das ist toll, denn ich liebe diesen Style. Aber leider darf ich auch im Hochsommer höchstens die Weste weglassen und das ist selbst wenn man den besten Antitranspirant drauf hat Selbstmord. Denn der tut nichts gegen die Hitze an sich. Dafür aber sieht das im Winter am schönsten aus, weil ich mein Outfit mit Lederhandschuhen, Schals und Mänteln kombinieren darf. Nicht jedermanns Sache, aber ich steh voll drauf.
2. Eigendefinition: So laufe ich am Zweithäufigsten rum. Aus dem ersten Outfit habe ich hier nur die Lackschuhe und Uhr übernommen, weil ich kein Fan von Turnschuhen oder Chucks bin und die aktuelle Herrenmode eigentlich gar nicht mag. Je nach Wetter und Saison trage ich verschiedene Lederjacken, Hemden, Jeans und Sonnenbrillen. Bei besonderen Events gerne auch Cowboystiefel, Bikerboots oder Lederhandschuhe, aber andere als beim Anzug. Orientiere mich aber vom Design her eher am amerikanischen Zeitgeist, da der europäische vor allem in den letzten Jahren sich gegen meinen Typ verschworen zu haben scheint. So bin ich meistens mit Freunden oder beim Ausgehen unterwegs.
3. Generation Y: So lümmel ich entweder daheim rum, beim Training, mit meinem besten Kumpel oder wenn ich nichts großes vor habe bzw. keinen Bock mich rauszuputzen. Kapuzenpullis, alte Jeans, Trainingshosen, Turnschuhe, Vans oder Chucks, geschmacklose Shirts mit polarisierenden Sprüchen und Mützen. Im Winter hab ich meinen olivfarbenen Parker, der besser wärmt als jeder Pelzmantel. Ich habe auch fingerlose Handschuhe, mit denen ich fast wie ein Penner aussehe, aber bei langen Reisen im Hochwinter kommen die ganz gut.
Wie sieht´s bei euch aus?
Beitrag wurde zuletzt am 14.07.2015 19:39 geändert.
Zu 90% bin ich mit Bandshirts unterwegs. Oder Holzfällerhemden.
Bin ausserdem New Era-Träger (Handgranate alá Bad Company und Zelda-Logo).
Ansonsten trage ich ausschließlich nur schwarze Hosen. Gegenüber blauen habe ich irgendwie eine Allergie entwickelt. Eine blaue Jeans trage ich 1 Tag und sie fühlt sich dann an wie 4 Monate getragen. -.-
Auf der Arbeit hab ich eine Kleiderordnung -> Hemd, Krawatte und ne gräuliche Hose aus irgendwasfürfaser.
Zuhause habe ich sofort den Drang, mich "schlafbereit" umzuziehen. T-Shirt, Jogginghose (oder nur T-Shirt :P). Ich mag dieses Gefühl nicht, ein gutes T-Shirt privat "auszunutzen". Fühlt sich widerlich an.
Je nach Temperatur T-Shirt+Pulli+Weste (je kälter, desto mehr davon). Nach der Temperatur richtet sich auch die Art der Hose und nach dem Niederschlag die Art der Schuhe. Wenn es dann an die nähere Auswahl geht nehme ich das, was im Schrank oben liegt. Daheim immer dieselbe Jogginghose.
Ich sehe bei mir jetzt keinen genauen Stil. :D Hab mir sowieso schon länger nichtsmehr gescheites gekauft wegen Geldmangel (und weil ich mir doch lieber Manga von meinem Geld kaufe XD)
Ich setze aber eher auf "Basics" wie man das ja heute so nennt, also keine ausgefallenen/unnötigen Objekte an der Kleidung. (Außer manchmal an einigen Stellen ein paar Nieten oder "Dekoknöpfe". Ich mag Nieten und Knöpfe. xD Aber bleibt mir weg mit Rüschen, Schleifen und so'n Mist.
Und dann noch, welche Kleidungsart ich bevorzuge :
T-shirt geht immer.
Wenns gemütlich sein soll, oder es draußen etwas frischer ist, dann gerne nen Pulli.
Ansonsten Hemden (oder auch Blusen genannt, ich mag das Wort nicht, klingt mir zu weiblich. )
Und ganz normale, blaue oder auch mal schwarze Jeans
Bei Schuhen habe ich es eher etwas sportlicher, aber auch nicht so, dass ich mit Nike, Adidas, etc. rumrenne.
Beitrag wurde zuletzt am 14.07.2015 20:16 geändert.
Ich achte extrem auf die Qualität meine Kleidung und gehe auch sehr gerne neue Einkaufen, was leider schnell mal einiges kosten kann, da ich mich sehr an Cristiano Ronaldo Ordnung orientiere. Nicht weil ich ein Fan bin, sonder weil er einen ähnlichen Geschmack hat. Die meisten Sachen die er trägt, habe ich auch Zuhause. Im Grunde trage ich also 90% Gucci oder Armani (vorzugsweise Emporio). Sportliche Kleidung trage ich nur von Nike. Andere Marken sind nur Ausnahmefälle, wenn mir was wirklich gefällt. Allgemein bevorzuge ich aber Made in Italy Produkte, u.a. weil ich das verarbeitete Material für besser halte und der Style zu mir auch mehr passt als z.B. französische Mode.
Ich unterscheide ebenfalls zwischen 2 Styls:
1. Mein Altagsstyle: Dieser unterscheidet sich nicht gross vom Ausgangsstyle. Jeans, T-Shirt oder vorzugsweise Sweatshirts, dazu Lederjacke oder ne Nylonjacke. Ausserdem trage ich immer ein passenden Gürtel. Schuhe trage ich immer Sneakers. Je nach Wetter eine Sonnenbrille oder Schal und meistens auch ne passende Uhr.
2. Hengestyle: Da trag ich immer Trainingshosen und ein Sweatshirt oder eine Trainingsjacke. Und nur Nike Turnschuhe. Je nach dem auch eine Techlikappe (weiss das hochdeutsche Wort dafür nicht). Dieser Style verwende ich eigentlich immer wenn ich mit den Hunden rausgehe, ins Training gehe oder einfach kein Bock habe mich zu Stylen. Es kommt also schon mal vor das ich mit meinem Hengestyle am Sonntag ins Restaurant oder so in die Schule gehe. Trotzdem achte ich auch hier, dass Farblich immer alles zusammenpasst und immer in einem guten Zustand ist. (Also keine Flecken, oder zerknittert)
Was ich noch Anmerken möchte ist das ich sehr auf Classic stehe. Wenns die Gelegenheit bietet, trage ich auch öfftes mal einen Anzug. Was als Schüler halt nicht oft der Fall ist.
Beitrag wurde zuletzt am 15.07.2015 02:13 geändert.
Mit mir wären es 5 von 7 Jungs in meiner Klasse die sich so Anziehen wie ich. Bei den Mädchens ist die Zahl noch höher. Vielleicht ist Zürich einfach eine stylische Stadt :)
Beitrag wurde zuletzt am 15.07.2015 02:05 geändert.
Da man bei fast allen meiner Jacken das Logo nicht sieht, genauso wie bei den meisten Pullovers und Jeans würde ich eher stylisch sagen ;) wobei mir die Qualität der Ware im Vordergrund steht. Als Italiener bevorzuge ich auch Made in Italy Produkte. Nike bildet da eine Ausnahme.
Beitrag wurde zuletzt am 15.07.2015 02:08 geändert.
Italiener sollen ja allgemein modebewusster sein als Deutsche ^^ (glaub ich zumindest). Respekt, ich wäre jetzt nicht unbedingt bereit für ein paar Schuhe 250€ auszugeben :D (hab mal auf der Seite von Gucci geguckt, paar Sneaker sahen ganz gut aus, bis ich den Preis gesehen hab ) Wusste gar nicht, dass Gucci sowas auch anbietet
Armani, Gucci, Versace und co. bieten natürlich Kollektionen für jüngere Leute an, Problem ist einfach: Man macht sich lächerlich, vor allem als junger Mensch wenns dann vlt. noch Mami und Papi gekauft hat, die Qualität ist NICHT unbedingt besser als von niedrigeren Marken, man bezahlt halt unglaublich viel Name (Meine Gucci Sneakers haben 1 1/2 Jahre gehalten, die von Lacoste halten seit 4 Jahren bereits und meine Nike seit 5). Und der Knackpunkt ist einfach: zwischen stylisch und Modebewusst"das was mir steht" liegen meistens doch Welten.
Es kommt halt darauf an, wie (!) man etwas trägt. Tatsächlich kann man sich mit Marken besser rausputzen, als ohne. Das ist aber nicht ungefährlich, weil man dafür ein sehr feines Gespür braucht, nur ein kleiner Fehler und man begeht Stilbruch auf ganzer Linie. Ich selber hab dieses Gespür übrigens nicht.
Dazu gehört auch, dass man sich nicht nur mit seinem eigenen, sondern mit allen möglichen Phenotypen auskennt, ganz genau weiß, was man in nahezu jeder Situation ausstrahlt, das mit dem Anlass abstimmt, Zeitgeist, Mode und Geschmack unter einen Hut bringt und viel rumexperimentiert, für was Leute schon einen Kredit genommen haben. Wär es mir persönlich nicht wert.
Wenn du es allerdings draufhast, Luca, Respekt! Wenn Zweifel besteht, Vorsicht!
Ich trage immer 'n Bikini, um gegen böse Monster zu kämpfen, da es mir den besten Schutz bietet.
Joudan (Spaß beiseite): Nix besonders, i.d.R. nur Hemd + Hose und normale Schuhe. Ich brauche und habe auch keinen Style. Klamotten müssen für mich nur ihren Dienst machen, wie dat nun aussieht is' wurst. ^^
Ich trage Brille, damit man mich auf der Straße nicht erkennt
Im Ernst, ich trage eine Brille und ansonsten halt üblich Jeans, T-Shirt und Schuhe. Bei mir kommt es weniger auf eine bestimmte Marke an, es kommt darauf an ob es zu mir passt. Das heißt ich sehe etwas und denke es könnte zu mir passen, dann probier ich es und entscheide. Ich gehe nicht in den Laden und sage, ich muss jetzt Lacoste Schuhe kaufen oder so. Zudem gucke ich gerade immer nach was neuem was passen könnte, daher variiert mein Geschmack aktuell häufig.
Beitrag wurde zuletzt am 14.07.2015 23:01 geändert.
Wenns nicht anlassbezogen ist, seh ich immer gleich aus. Schwarze oder blaue Jeans und dazu ein Bandshirt oder ein Shirt mit nem Logo (Airline, Game, etc.). Auf Arbeit auch so, nur da kommt prinzipiell noch Sicherheitsausrüstung (Helm, Sicherheitsweste, Sicherheitschuhe) dazu.
Da kommt mir spontan die Frage auf, wie ein Airline Shirt so aussieht^^ Ich kann mir jetzt nichts explizit darunter vorstellen. Steht da dann Lufthansa fett hinten drauf?
Auch wenn ich nicht mehr viel mit der eig. Szene zu tun habe (und auch nie hatte), zähle ich mich trotzdem als Gothic, weil da einfach meine Wurzeln und mein Freundeskreis verankert liegen. Daher achte ich eig. immer darauf, dass ich das auch nach Außen hin zeige. Das hat für mich einfach etwas mit Respekt und Ehre für meine Freunde, meine Musik und letztlich auch mich selbst zu tun. Zwar bin ich mittlerweile aus dem Alter raus in dem ich mich so anziehe wie auf obigem Bild und ich habe auch jede Menge weiße Hemden im Schrank, aber mir ist es dennoch wichtig, dass ich in Form von meist schwarzen Kleidungsstücken, Thors Hammer um den Hals, Ringe an den Fingern und meinen langen Haaren in die Szene eingeordnet werden kann.
Die Schwarze Szene ist durch viele kleine Sub-Kulturen durchzogen, die wiederum von verschiedenen Stilrichtungen geprägt sind und sich von einander unterscheiden. So gibt es Unterschiede, die man sofort erkennt, wie einen Victorian-Goth von einem Steampunk-Goth. Bei anderen wird es schon schwieriger, wenn es darum geht einen Vampire-Goth von einem Romantic-Goth zu unterscheiden. Auf dem Bild oben sind Cyber-Gothics abgebildet, was mitunter die jüngste Subkultur der Szene ist. Aber die Musikrichtung geht schon durchaus ein wenig in Richtung Hardstyle. Siehe z.B. hier. Im Übrigen überschneidet sich die Gothic-Szene auch in vielen Bereichen mit der SM-Szene, auch wenn beides nicht miteinander verwechselt werden sollte.
Interessant :) eine Freundin hat immer von dem Style geschwärmt, auch wenn sie selbst sowas nie angezogen hat. Gehe mit ihr jedes Jahr zur Syndicate nach Dortmund. Bin aber eher der Hardcore-Techno-Fan, sprich Angerfist oder Art of Fighters. Sie hatte mich damals zur Syndicate gezwungen, aber seit dem gehe ich gerne hin und höre die Musik hin und wieder mal. Ist jetzt nicht meine Alltagsmusik, sprich nur wenn ich Stimmung bin.
Ich trage eigentlich immer eine Jeans-Hose und ein T-Shirt, egal ob es draußen -5°C sind oder 35°C . Zu Hause wird die Hose zu einer Jogginghose. Ab und zu ziehe ich mir auch ein dünnes Hemd an :)
Grundsätzlich interessiere ich mich nicht wirklich für meine Kleidung, ein einigermaßen gepflegtes, anständiges Auftreten ist mir dennoch wichtig. Ich kaufe zwar selten Kleidung ein, wenn, dann achte ich aber schon auf Marke und Qualität. (Auch wenn mir klar ist, dass sich diese Attribute sowieso nicht gleichsetzen lassen). In der Regel trage ich dann ein T-Shirt oder ein Hemd und eine Jeans, bevorzuge also einen eher legeren Stil. Gerne auch einen Pullover. Hoodies und Jogginghosen kann ich übrigens nicht ausstehen, beide widersprechen meiner Empfindung für Ästhetik. Ich trage zudem häufig Kleidung, die durch Motive aus Anime, Filmen, Games oder Ähnlichem geziert wird.
Drunter trage ich natürlich klassisch blau-weiße Shimapan, oder auch mal die grün-weiße Variante.
Beitrag wurde zuletzt am 15.07.2015 15:49 geändert.
Kommentare (9)
Dazu gehört auch, dass man sich nicht nur mit seinem eigenen, sondern mit allen möglichen Phenotypen auskennt, ganz genau weiß, was man in nahezu jeder Situation ausstrahlt, das mit dem Anlass abstimmt, Zeitgeist, Mode und Geschmack unter einen Hut bringt und viel rumexperimentiert, für was Leute schon einen Kredit genommen haben. Wär es mir persönlich nicht wert.
Wenn du es allerdings draufhast, Luca, Respekt! Wenn Zweifel besteht, Vorsicht!