The Hound of the BaskervillesInhaltsangabe "Mr Holmes, they were the footprints of a gigantic hound!"
The terrible spectacle of the beast, the fog of the moor, the discovery of a body: this classic horror story pits detective against dog, rationalism against the supernatural, good against evil. When Sir Charles Baskerville is found dead on the wild Devon moorland with the footprints of a giant hound nearby, the blame is placed on a family curse. It is left to Sherlock Holmes and Doctor Watson to solve the mystery of the legend of the phantom hound before Sir Charles' heir comes to an equally gruesome end. The Hound of the Baskervilles gripped readers when it was first serialised and has continued to hold its place in the popular imagination.
Ich bin jetzt schon so gut wie durch damit. Fehlen nur noch ein paar wenige Seiten.
Ich hatte zuvor noch nie eine Geschichte von A. C. Doyle gelesen und dabei ist dies hier eine seiner späteren Sherlock Holmes Geschichten. Wenn angeblich auch seine beliebteste.
Da das Buch schon ein wenig älter ist, gibt es hier ein paar Wörter die mir unbekannt waren, das hat dem Lesegenuss aber keinen großen Abbruch für mich getan.
Ansonsten kann ich sagen, dass ich das Buch einigermaßen interessant fand, wenn auch nicht wirklich den Fall an sich. Spannung kam da kaum mal wirklich auf, auch wenn ich den Schreibstil recht angenehm zu lesen fand.
Der Fall gab mir da nicht wirklich genug her. War ganz nett, aber auch nicht mehr. Man merkt eben schon, das die Geschichte etwas älter ist. In Sachen Motive des Killers sieht es hier nämlich eher mau aus, da ist man von aktuelleren Krimi Geschichten (auch wenn ich nicht gerade ein eifriger Krimi Leser bin) anderes gewohnt. Da beschäftigt man sich schon näher mit der Psyche und den Motiven des Killers. Hier hingegen wird einfach gesagt, der Killer ist böse und gut ist. Böse Menschen sind eben böse und natürlich vererbt sich dieses boshafte Gen auch auf die nächste Generation :D
Egal, ich fand's schön zu lesen, mal was nettes für Zwischendurch.
Als nächstes steht dann bei mir
Der Garten über dem Meer an.
Ich habe da auch schon ein wenig drin gelesen und ich muss sagen, auch wenn ich erst bis zum zweiten Kapitel gekommen bin, dass es ein unglaublich schönes Buch ist. Wirklich wundervoll geschrieben, es liest sich so schön flüssig und leicht und ich habe während des Lesens wirklich das Gefühl, die Geschichte ist für mich lebendig.
Die Magie der Worte <3
Vielleicht bin ich auch nur so dankbar, endlich mal wieder ein gutes Buch zu lesen, nachdem ich mich so fürchterlich mit dem "Pfad der Steine" abgequält habe. Es liegt seit Jahren bei mir rum und nun wollte ich es mir mal vorknöpfen, aber ganz ehrlich, das ist einfach so langweilig... Und (in meinen Augen) schlecht/unbeholfen geschrieben.
Ist 'ne Fantasy Standard Story, wo es um einen Jungen aus irgend'nem Kuhdorf geht, der plötzlich von einem weisen Alten Zauberer abgeholt wird, weil er natürlich was ganz besonderes und "der Auserwählte" ist. Jaaa...
Aber ganz ehrlich, dass es so eine Standardkost ist, ist nicht mal wirklich das Schlimme. Darauf hatte ich mich ja eingestellt. Aber der schlechte Schreibstil gepaart mit einem Schneckentempo an Erzählfluss (der Zauberer und der Junge eiern eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend, ohne das IRGENDWAS Storyrelevantes passiert) und den "Weisheiten" des Zauberers, die einem ständig auf's Auge gedrückt werden, die man so wohl in jedem Glückskeks finden kann, sorgen einfach dafür, dass man beim Lesen fast schon darum bettelt, es möge endlich vorbei sein. Ständig kommt einem das Buch mit irgendwelchen Botschaften wie "Die Umwelt ist ganz toll und darf nicht beschmutzt werden" oder "Hochmut kommt vor dem Fall, sei immer nett".
Es werden einem auch von Anfang an Namen um die Ohren (oder eher um die Augen) gehauen, mit denen man Null anfangen kann und der alte Labersack erzält ständig was von irgendwelchen Dingen die in früherer Zeit passiert sind und welche tollen Helden es nicht alles gab. So funktioniert World Building aber nicht... Das ist so, als würdest du Charaktere, Namen, Daten, Geographie, Sprache und das alles in einen Sack stopfen, durchschütteln und dann auf den Leser draufschmeißen.
Wie gesagt, ist einfach nicht gut geschrieben mMn. und es erinnert mich ein wenig an meinen Reread von Eragon.
Der Mann hatte vorher wohl noch nie ein Buch geschrieben... Ich bin nicht mal wirklich böse auf das Buch (auch wenn es hier so wirken mag), aber es ist die Mühe, die man beim Lesen hat einfach nicht wert und dann steht auf dem Buchrücken natürlich mal wieder so ein Schmarrn wie "Der nächste Tolkien".
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